Was Männer wirklich wollen!

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Loading... Beim ersten Date möchte die Frauen einen Mann treffen – einen „richtigen“ Mann. Sie hat da ganz genaue Vorstellungen, wie wir im Beitrag „Was Frauen wirklich wollen!“ schon gesehen haben. Zum einem Mann gehört vor allem auch die Eigenschaft, dass er genau weiß, was er will – für sich selbst, für sein Leben und welche Frau er sucht und was er von ihr erwartet.

Leider ist es meistens so, dass wir als Männer heute eben nicht mehr so genau zu wissen scheinen, was wir wollen. Dabei ist das uns sozusagen in die Wiege gelegt worden. Männer auf der ganzen Welt – und das ist eine wissenschaftliche Tatsache – suchen die folgenden Eigenschaften bei Frauen:

  1. Jugend
  2. Gesundheit
  3. Treue
  4. Gute Muttereigenschaften

Vor allem in den ersten beiden Punkten verstecken sich alle Attribute, die wir als Männer an einer Frau vor allem äußerlich attraktiv finden: Schöne glänzende Haare, reine Haut, große runde Brüste, eine schlanke Figur, das ideale Verhältnis von Hüfte zu Taille, symmetrische Gesichtszüge, eine gute Körperhaltung.

So mancher wird jetzt denken „Moment, darf ich denn ihren Charakter nicht auch mögen?“ Das darf man natürlich – und die meisten attraktiven Charaktereigenschaften stecken in den Punkten drei und vier. Da kommt es auf die jeweilige Kultur, die Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Schichten, die Medien etc. an.

Ist das nicht toll? Wir Männer stehen auf Äußerlichkeiten – weit mehr als Frauen das tun – und da wir von Natur aus so gebaut sind, brauchen wir uns auch nicht dafür zu schämen! Eine Frau, die gelernt hat, dass man sie nur für ihren „guten Charakter“ mögen darf und uns vorwirft, wir hätten nur an ihrem Äußeren Interesse, hat zu einem ziemlich großen Teil sogar Recht damit. Während sie meint uns damit einen Vorwurf machen zu können, dürfen wir jetzt einfach lächeln und sagen „Stimmt – schließlich bin ich ein Mann! Jetzt überzeuge mich doch mal von Deinen inneren Qualitäten, dann schauen wir weiter.“

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57 Kommentare zu Was Männer wirklich wollen!

  1. Matthias sagt:

    Dieser Link (ich hoffe, dass ich ihn hier teilen darf) bezieht sich primär auf die Blogeinträge „Was Männer/Frauen wirklich wollen“
    …lassen wir Prof. Karl Grammer, Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe, mal zu Wort kommen:

    https://www.youtube.com/watch?v=_YAobC6fTz0 (28:46-34:03), auch interessant: (24:05-25:03)

    Ich glaube, Dr. Konrad und wir anderen, die sich u.a. wissenschaftlich für die Thematik interessieren, können sich hierbei entspannt zurücklehnen und dem Advokaten zuhören! :-)
    Auf eventuelle Kommentare bin ich gespannt! ;-)
    Viele Grüße
    Matthias

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Matthias,

      vielen Dank für den Link – sachlich wird da natürlich (!) bestätigt, was ich hier schreibe, denn das denke ich mir ja nicht aus, sondern finde das in wissenschaftlichen Publikationen und gebe das an meine Leser weiter. :-)

      Besonders interessant ist hier die Blonde, die im Studio berichtet, wie ein Mann zu sein hat, was sie von einem potenziellen Partner erwartet und vor allem wie wenig Männer sie überhaupt entdeckt, die sie attraktiv finden kann – während sie „überall tolle Frauen findet, die ja eigentlich nicht Single sein dürften!“ Wird Zeit für einen neuen Artikel! ;-)

      Viele Grüße und schönen Dank,

      Ihr Dr. K

      • Matthias sagt:

        Hallo Dr. Konrad!
        …sorry, hatte mir schon fast gedacht, dass mein Kommentar vielleicht etwas ‚missverständlich‘ formuliert war (oder sagen wir mal: Die Intention!). ;-)
        Sie werden ja, wie man des Öfteren hier lesen muss :-), mit Unrat beworfen und deshalb habe ich noch mal den Prof mit ins Boot geholt (eben als Advokat ‚von außen‘). Wenn nun wieder – sich vermeintlich angegriffen fühlende – Emanzen (sorry, musste sein) Sie mit Shit bewerfen, dann bekommt der Prof (leider) auch was ab und wir stehen nicht so alleine da! :-)
        In dem Sinne: Ich freue mich auf zukünftige – auf wissentschaftlichen Erkenntnissen basierende – Blogeinträge! ;-)
        Viele Grüße!
        Matthias

        • Dr. Jochen Konrad sagt:

          Lieber Matthias,

          keine Angst, genau so ist Ihr Kommentar hier auch angekommen. Also sehr positiv und angenehm.

          Wie Sie richtig schreiben, muss ich immer genau hinsehen, wer hier mit Unrat um sich wirft, und wer nicht. War von meiner Seite gar nicht böse gemeint! :-)

          Ich fand diese Fernsehsendung wirklich sehr interessant, weil man gerade an den Reaktionen und Aussagen der Moderatoren und der Managerin die Wünsche und Befindlichkeiten vieler Menschen ablesen kann, die oft völlig konträr den wissenschaftlichen Fakten gegenüberstehen.

          In diesem Sinne …

          Dr. K

    • Mathias sagt:

      Schon nach 8 Min. des Filmes sind mir ein paar konkrete Dinge durch den Kopf gegangen:
      Die Blondierte hat sich nach 15 Jahren Ehe wohl einerseits aus beruflichen Gründen scheiden lassen und andererseits, weil sie (und er) nichts mehr füreinander fühlten.
      Die Blondierte hat Rosinen im Kopf, was ihren künftigen Wunschehepartner bis ins hohe Alter anbelangt.
      Die Blondierte ist anscheinend zu keinerlei Kompromissen bereit.

      Viele Frauen können es sich heutzutage den Luxus leisten, nur solange mit dem Partner zusammenzubleiben, solange sie etwas fühlen.

    • Mathias sagt:

      Ergänzung:
      Der Studiogast, Buchautor (Scheißkerle: Warum es immer die Falschen sind) Roman Maria Koidl sagt:
      „Man muss sich selbst begegnen. Man muss sich auf die Reise zu sich selber machen. Man muss sich mit sich selber und vor allen Dingen auch mit seiner Kindheit und auch mit seiner Erziehung auseinandersetzen, um herauszufinden, warum man sich nach einem bestimmen Muster immer den gleichen Typ aussucht.“
      „Es ist aber tatsächlich so, dass Frauen subjektiv das Gefühl haben, insbesondere so Mitte 30, dass sie immer an den falschen Kerl geraten. Und ich erkläre in diesem Buch, warum das so ist. Warum ich mir nach einem bestimmten Muster immer diesen Typus aussuche, und das hat eben mit der Beziehung zum Vater zu tun.“
      „(…) Das ist eben der erste Schritt: Wie war mein Vater? Was für ein Verhältnis hatte ich zu diesem Vater? (…) Und das Negative, das suche ich mir interessanterweise wieder. Also: Wenn mein Vater zu viel getrunken hat, dann sind Alkoholiker für mich interessant. Wenn er kalt und abwesend war, dann sind so bisschen gelackte Businessstypen, die sich eigentlich sich nicht wirklich interessieren, die sind dann total interessant.“

      Der andere Studiogast (die Blondierte) berichtet dann, dass sie erst seit kurzen wieder guten Kontakt zu ihrem Vater hat, davor 15-18 Jahre dieses Verhältnis nicht stattgefunden hatte und dass sich ihre Eltern scheiden ließen, als sie 6 Jahre alt war.
      „Und ich hab mich wiedergefunden (in dem Buch), indem ich tatsächlich auch sehen kann: So richtig beantwortet wurde ich vielleicht nicht in meiner Kindheit. Vielleicht war ich deswegen in meiner 15jährigen Beziehung (Ehe) ein bisschen anspruchsvoller, für etwas, was nicht notwendig war. Weil: Ich habe eigentlich einen Traummann gehabt, an dem ich immer noch mehr Traummann haben wollte, immer noch etwas perfekteres haben wollte.“

      Leider hat diese Frau immer noch illusorische Partnervorstellungen, wie es am Anfang der Doku klar kommuniziert wurde.
      Daran sieht man, dass das Wissen und der gute Wille nicht ausreichen! ;-)

      • Matthias sagt:

        …ich würde gerne Ihre Meinung dazu wissen, Dr. Konrad, nämlich bezüglich der Aussage / These des Autors, Frauen orientierten sich bei der Partnerwahl – zumindest teilweise – am (Verhältnis zum) eigenen Vater! – Spielt dies eine Rolle?
        Falls relevant, dann wäre das ja vielleicht noch mal eine gute Idee für einen neuen Blogeintrag. ;-)
        Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
        Matthias (mit tth) ;-)

        • Dr. Jochen Konrad sagt:

          Lieber Matthias (sorry für das unterschlagene T),

          zu diesem Thema gibt es ja schon eine Menge wissenschaftlicher Studien – es scheint wirklich so zu sein, dass das Verhältnis zum Vater (insbesondere, wenn dieser abwesend war) die spätere Partnerwahl maßgeblich beeinflussen kann. Dabei spielt sowohl das Verhältnis zwischen Vater und Tochter als auch die Beziehung zwischen Vater und Mutter eine wesentliche Rolle. Es macht durchaus Sinn nach dem jeweiligen Verhältnis zum Vater und dessen Charakter zu fragen, wenn man eine Frau kennenlernt und dann entsprechende Strategien nutzt.

          Das ist aber ein ziemlich komplexes Thema (schließlich geht es hier um ein kompliziertes Beziehungsgefüge einer Familie, zu dem auch noch die Persönlichkeit und individuelle Erfahrungen einer Person hinzukommen) und ich denke, man sollte da mit einer Faustregel vonwegen „Tochter wurde vom Vater so und so behandelt, also muss man mit ihr genauso umgehen“ vorsichtig sein. Die Vaterbeiziehung gibt sicher eine Richtung vor, doch das kann individuell dann sehr stark bis sehr schwach ausgeprägt sein.

          Den Hinweis, dass es wieder Zeit für einen neuen Artikel ist, habe ich verstanden! ;-)

          Einen guten Rutsch,

          Ihr Dr. K

          • Matthias sagt:

            Hallo Dr. K!
            Vielen Dank für die schnelle und wie so oft ausführliche(!) Antwort! :-) Sehr interessant zu hören bzw. zu lesen und wieder etwas dazugelernt! ;-)
            PS: Sie haben keinen ‚Fehler‘ gemacht bezüglich des Namens –> Ich bin der ‚erste‘ Matthias (der den Link geteilt hat), deshalb der kleine Hinweis mit ‚tth‘. ;-)
            Lieben Gruß

          • Mathias sagt:

            Hallo Herr Konrad,
            viele Ihrer Blogeinträge überschneiden sich thematisch oder sind die (Verständnis-)Grundlage für einen anderen.
            Beispiel:
            Der Studiogast in der Doku oben (die Blonde) ist momentan im besten gebärfähigen Alter. Noch funktioniert ihr konditioniertes Aussortierschema bei den Männern.
            Da sie aber ihren Supermann niemals finden wird, kommt es wohl früher oder später zu einer Kurzschlussreaktion, bei der sie sich den erstbesten Mann krallt, mit ihm ein Kind haben wird und sich dann nach gewisser Zeit wieder scheinen lässt.

            Und damit sind wir bei einen anderen Blogeintrag von Ihnen:
            http://daserstedate.de/fuer-maenner/finger-weg-von-der-alleinerziehenden-mutter
            Mein Respekt vor Ihrem breiten Wissen!

  2. SultanMudschi sagt:

    Lieber Herr Konrad,

    dies ist als Anmerkung zu beiden Artikeln (Was Frauen wirklich wollen) gemeint. Außerdem habe ich noch ein paar Sammelpunkte zu anderen Artikeln hinzugefügt :)

    Aus eigener Erfahrung sehe ich noch Teile um die die beiden Artikel ergänzt werden könnten. Sie kommen allerdings eher aus der Ecke der Psychologie:

    – Unsere vorgelebten Rollenbilder sind für die Partnersuche möglicherweise entscheidender als diese doch recht allgemeinen Attribute. Die Beziehung der Eltern prägt sehr stark, wen wir uns suchen.
    Als einen Grund sehe ich, dass wir als K-Strategen über eine „funktionierende“ Beziehung unseren Kindern die besten Chancen geben. Zumindest in unserer Gesellschaft ist es allerdings so, dass Menschen durchaus auch auf eine asexuelle, freundschaftliche Seite einer Partnerschaft achten. Sie lässt sich nicht nur auf evolotionsbiologische Aspekte herunterbrechen.

    – Vielen Leuten ist es einigermaßen wichtig, dass der Sex in einer Partnerschaft gut ist. Ich habe schon Frauen abgeschleppt die ich nicht besonders attraktiv fand weil mir klar war, dass sie auf die selben Dinge stehen wie ich. Genauso ist schlechter Sex für mich ein Grund keine Beziehung ein zu gehen.

    – Auch wenn ich mich als der Menschenhasser entlarve, der ich bin, geht es vielen Leuten in Beziehungen auch einfach um Macht. Sex hat ohnehin schon immer viel mit Macht zu tun gehabt. Darüber, in wieweit das pathologisch oder leider normal ist, lässt sich leider streiten.

    Nebenbemerkung Bars, Klubs etc: Das dort viele Psychos rum laufen stimmt. Aus meiner Erfahrung im Krankenhaus gibt es allerdings einfach generell viele Psychos (wie Sie gemerkt haben ist mein Menschenbild nicht unbedingt positiv). Viele Akademiker haben das Problem, dass sie in ihrem privaten Umfeld mit einer eher erlesenen Selektion der Gesellschaft verkehren. Dort bekommt man allerdings keinen repräsentativen Schnitt der Gesellschaft.
    Ein anderer Punkt ist, dass ich nicht denke dass gesunde Binder sofort wieder in einer Beziehung sind. Zumindest nicht aus meiner Großstadterfahrung. So einige Leute mit hohem Marktwert aus meinem Bekanntenkreis haben recht lange gebraucht jemanden zu finden. Manche brauchen einfach länger, um über ihre Partner hinweg zu kommen, andere, gerade charakterstarke Menschen haben mühe jemanden zu finden, der mithalten kann. Wenn jemand zu schenll einen neuen Partner findet macht mich das eher skeptisch, denn ich möchte als Partner nicht einfach austauschbar sein (bei Sex ist das übrigens anders, wenn eine Frau mit vielen Typen geschalfen hat heist dass für mich, dass sie wahrscheinlich besser im Bett ist).
    Die Aussage deutet im Umkehrschluss an, dass Leute, die Mühe haben jemanden zu finden oder vielleicht auch gerade einfach keine Beziehung wollen, keine gesunden Binder sind. Das sehe ich nicht so.

    Warum Männer sich nicht melden, einfache Antwort: Unverbindlichkeit! Es gibt einfach unheimlich viele unverbindliche Leute. Natürlich ist das nicht der einzige mögliche Grund, aber oft genug trifft er zu. Generation maybe und so. ;)

    Es muss ziemlich anstrengend sein, einen solchen Blog zu betreiben. Vor allem weil in vielen Köpfen seltsame Illusionen darüber spuken, wie die Welt aus zu sehen hat. Das sie möglicherweise nicht so aussieht löst oft Wut aus.

    Was allerdings ein bißchen fiese ist, ist dass Sie genau wissen müssten, dass nur Betas dating Ratgeber kaufen. Im Grunde ist Ratgeber kaufen genau das Verhalten, gegen das sie in ihrem Blog argumentieren.
    Eine Priese Scharlatanerei gehört vermutlich zu jedem guten dating Coach. Nicht persönlich nehmen, ein bischen Selbsthumor macht attraktiv ;)

    Liebe Grüße

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Sultan,

      Frechheit (und Unfug), die Sache mit der Scharlatanerei … ;-)

      Eigentlich ganz gute Kommentare, nur ein bisschen stark aus der eigenen Erfahrung heraus argumentiert, was einige Dinge eben ein bisschen verzerrt. :-)

      Viele Grüße,
      Dr. K

  3. mia sagt:

    @Gerlinde

    hallo meine liebe,

    es ist vollkommen egal ob du krank oder behindert bist. Das spielt für viele Männer überhaubt keine rolle. übrigens gibt es auch genügend behinderte männer die nach der großen liebe suchen ;) Da frage ich mich warum du ausgerechnet nach einem „gesunden“ mann ausschau hälst.

    Ich kann nur aus meiner eigenen erfahrung sprechen. und würde dir hier gerne ein wenig über mich erzählen :) :

    Ich bin eine 26 jahre junge frau. meine lebensgeschichte ist nicht schön. ich bin mit suchtkranken eltern aufgewachsen, welche ich auch nie anders gekannt hatte. ich habe bereits mit 6 jahren sehr viel verantwortung übernommen und bin nicht gerade mit schutz, liebe und geborgenheit aufgewachsen, was bei mir sehr schwere psychische probleme hinterlassen hat. wenn ich anderen leuten von meiner geschichte erzähle, kommt es nicht selten vor, dass sie tränen in den augen bekommen. ich habe mich niemals in selbstmitleid geaalt oder habe um hilfe gebettelt. mein ansporn war es immer für meine kleine schwester da zu sein und in allem was passiert einen sinn zu sehen. ich habe mittlerweile keine eltern mehr. du kannst dir bestimmt vorstellen, dass all die geschehnisse auch körperliche schäden hinterlassen haben :)

    ich lebe nun seid 8 jahren mit morbus crohn und seid 2 jahren mit MS. ich nehme sehr starke medikamente und kann auch nicht mehr das leisten was ein gesunder mensch leistet. aber es liegt in meiner hand, wie ich auf andere wirke. ob ich schwach und zerbrechlich auf andere wirke. das bedeutet nicht, dass ich jemals darauf geachtet habe ob man es mir ansieht dass ich krank bin. Im gegenteil, ich erhalte viele komplimente und auch so werde ich oft von männern angesprochen. ich habe auch die erfahrung gemacht, dass die männer sogar sehr respektvoll mit mir umgingen wenn sie von meinen krankheiten erfuhren. und niemals hatte mich ein mann aufgrund dessen herrab gestuft. ganz im gegenteil. sie haben etwas besonderes in mir gesehen. haben sich gerne mit mir über gott und die welt unterhalten. ein mann sagte mal zu mir „wenn doch nur mehr frauen so viel tiefe wie du besitzen würden“

    vor einem jahr, hat mir mein partner, nach 10 jahren beziehung, einen heirats antrag gemacht. ich habe mich sehr darüber gefreut aber ich habe ihn auch gefragt ob ich nicht doch eine zu große last für sein leben sein könnte.

    darauf antwortete er folgendes:
    “ niemals könntest du eine last für mich sein. ich bewundere deine stärke, ich bewundere deinen mut, deinen kampfgeist und wie viel liebe du trotz allem immernoch im herzen trägst. und ich bin dir so dankbar, dass ich der jenige bin, der an dieser liebe teil haben darf. und immer dann, wenn ich mal einen schlechten tag habe, denke ich an dich und dass ich neben dir nicht schwach wirken möchte. dann reiße ich mich zusammen und kämpfe, so wie du es tust“

    du kannst dir vorstellen, dass mich das sehr berührt hat und ich JA gsagt habe :)

    was ich dir mit auf den weg geben möchte ist, MACH DEINE SCHWÄCHEN ZU DEINEN STÄRKEN. GOTT MACHT KEINE FEHLER :)

    ich wünsche dir nur das beste

  4. gerlinde sagt:

    Hallo! Also hat jemand der körperlich oder psychisch krank ist kein Recht auf Liebe? Ich bin seit Jahren krank kann ich es also gleich vergessen noch einen Partner zu finden? Außer einen der mich bemitleidet???

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Gerlinde,

      es tut mir sehr leid zu hören, dass Sie krank sind. Wenn Sie den Artikel noch einmal vorsichtig durchlesen, dann werden Sie feststellen, dass da weder etwas davon steht, dass irgendwer kein Recht auf Liebe hat, noch dass irgendwer keine Chance auf einen Partner hat, noch dass kranke Menschen nur durch Mitleid Liebe finden können.

      In Ihrem Fall können Sie natürlich nicht sonderlich gut in Sachen „gesund“ punkten, aber alle anderen Punkte können doch bei Ihnen durchaus stark vorhanden sein und einen schlechten Gesundheitszustand mehr als ausgleichen.

      Ich sehe da für Sie keine Probleme in Sachen Liebe,
      viel Glück,
      Ihr Dr. K

  5. Schani sagt:

    Hallo,

    ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, daher Entschuldigung, falls die Frage schon aufkam: Wie finde ich denn dann heraus, ob ein Mann nun wirklich Interesse an einer Beziehung hat? Ich habe schon viele Männer getroffen, die mich beim ersten Date „rumkriegen“ wollten…wenn ich aber dann mal gesagt habe, dass ich nicht auf schnellen Sex aus bin, sondern eher Interesse an einer Beziehung habe, hatten die Herren plötzlich kein Interesse an einer Beziehung? Warum ist das so bzw. was machen ich falsch? Und wie entwickelt Mann Interesse ohne, dass ich sofort mit ihm schlafe?
    Grüße Schani

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Schani,

      das ist von Frauenseite wirklich unglaublich schwer zu erkennen. Männer lügen und versprechen ALLES, nur um eine Frau rumzukriegen. Sie haben ja schon bemerkt, dass Männer sofort das Interesse verlieren, wenn es nicht schnellen Sex gibt. Das ist ein klares Zeichen dafür, was diese Männer wirklich wollten: Sex.

      Warum das so ist, lesen Sie bitte hier nach: http://daserstedate.de/fuer-frauen/von-mann-in-singleboerse-verarscht-warum-maenner-luegen-muessen

      Das einzige Zeichen, dass man in Richtung Beziehung geht, ist wenn ein Mann längere Zeit auch ohne schnellen Sex mit Ihnen noch Zeit verbringt. Aber auch das bietet keine 100%ige Sicherheit, weil Männer durchaus die Strategie nutzen, einer Frau über einen langen Zeitraum Interesse vorzugaukeln, nur um nach dem ersten Sex wieder zu verschwinden.

      Sie machen sicher nichts falsch, wenn Sie darauf beharren, zunächst keinen Sex haben zu wollen – das ist sogar eine sehr gute Strategie. Wenn jedoch kein Mann bei Ihnen bleibt, dann müssen Sie versuchen, herauszufinden, warum diese Männer keine Lust haben, überhaupt mehr Zeit mit Ihnen zu verbringen. Was an Ihrem Verhalten könnte für Männer unangenehm sein?

      Viele Grüße,

      Ihr Dr. K

  6. Jutta sagt:

    Hallo Herr Dr. Konrad,
    es ist schon eine Weile her, dass Sie den Artikel veröffentlicht haben.
    Leider macht mich das sehr traurig, was in diesem Artikel zu lesen ist.
    Ich selbst bin nicht mehr die Jüngste und habe leider ein kleines Handicap, welches sich optisch nicht so ganz verbergen lässt.
    Dementsprechend suche ich nicht den Traumtyp sondern einfach einen netten Mann mit dem man sich auch gut unterhalten kann.
    Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich bei den Dates meist nur eine nette Bekanntschaft war, mehr nicht.
    Mein Eindruck war, dass bei den meisten Männern das Bild der Traumfrau in den Köpfen steckt, auch wenn der Mann selbst nicht viel zu bieten hat (was ich ja auch gar nicht erwarte).
    Mittlerweile bin ich deshalb an dem Punkt angelangt, nicht mehr weiter nach einem Parner zu suchen sondern lieber meine Freizeit mit guten Freunden zu verbringen.
    Traurige Grüße
    Jutta

  7. Carina sagt:

    Hallo Herr Konrad!

    Ich finde ihren Blog ja ganz süß, aber sind sie ernsthaft der Meinung, dass die Schönheit einer Frau das Wichtigste für einen Mann ist und dass vor allem große, pralle Brüste und 90-60-90 Maße mitunter die einzigen Kriterien für die Wahl der Partnerin sind?

    Ich finde es schön für Sie, dass Sie sich gerne mit diesem Thema beschäftigen, aber ich würde mir etwas reflektiertere Aussagen wünschen und die Männer nicht als oberflächliche Hormonschleudern darstellen, die nur ihren Samen verstreuen wollen.

    Die Botschaft senden Sie nämlich mit Ihren abgedroschenen 0815-Behauptungen.

    Ich hoffe, meine Kritik hilft Ihnen weiter

    liebe Grüße
    Carina

    IHRE ANTWORT PER MAIL:

    Hallo Frau Schenk,

    ich finde Ihre Email ja ganz süß, aber sind Sie ernsthaft der Meinung, dass Ihre Email mir zu helfen vermag?

    Ich finde es ja schön, dass Sie mir mal richtig Ihre Meinung gegeigt haben, aber da Sie zu faul und/oder zu dumm sind, mein Blog ganz zu lesen und/oder zu verstehen, ist Ihre Email leider völlig umsonst. Diese Botschaft senden Sie nämlich mit Ihren 0815-Behauptungen.

    Aber Sie wollen ja weder helfen, noch diskutieren, nicht wahr?

    Naja, ich verstehe ja – heutzutage hat keiner mehr Zeit, sich wirklich mit einer Materie zu beschäftigen, und schon gar nicht die Zeit, das zu lesen, was man da eigentlich kritisiert. Da ist das Kritisieren wichtiger als die Sache selbst.

    Trotzdem und gerade deshalb ist Ihre Meinung keinen Cent wert – wer sich „reflektiertere Aussagen“ wünscht, der sollte doch auch die Fähigkeit besitzen zu reflektieren, was ich bei Ihnen leider vermisse.

    Ich hoffe, meine Kritik hilft Ihnen weiter,

    liebe Grüße,

    Dr. K

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Carina,

      ich weiss schon, dass Sie sich über meine Antwort auf Ihre dümmliche Email empören – und da dachten Sie sich „Dem Typen zeig ichs mal so richtig!“

      Ihre Fehlschlüsse (und das gilt nur für den Kommentar hier, nicht einmal für Ihre peinliche Email an mich):

      1. Sie meinen, ich hätte Ihnen etwas Freches in meiner Antwort per Email geschrieben, für das ich mich schämen würde, wenn andere das zu Gesicht bekämen. ;-)

      2. Sie haben leider nicht gelesen, dass hier alle Kommentare genehmigt werden müssen – was wiederum zeigt, dass „faul & dumm“ wirklich Ihr Lebensmotto zu sein scheint: Wenn Sie schon meinen, hier der Öffentlichkeit eine vermeintlich skandalöse Email von mir zeigen zu müssen, dann doch nicht auf MEINER Seite, auf der auch noch MEINE Leute entscheiden, wer hier überhaupt etwas sagen darf und wer nicht. Und schon gar nicht, wenn unübersehbar auf der Seite ein Verweis steht, dass alle Kommentare geprüft werden. Zu dumm zu verstehen, wie etwas funktioniert (also in Ihrem Fall bisher klar erkennbar das Internet UND Dating) und zu faul sich zu informieren bevor Sie etwas tun.

      3. Sie halten sich IMMERNOCH für gewitzt und schlau, obwohl alle Anzeichen gegen Sie sprechen (das war auch in Ihrer anstrengend-einfältigen zweiten Email an mich ersichtlich).

      Also, bevor Sie also weiterhin schmollend versuchen, mich irgendwie zu „kritisieren“ – fangen Sie mal bei sich selber an. Gegen beide Schwächen („dumm“ und „faul“) kann man etwas tun. Jetzt liegt es nur an Ihnen, ob Sie Substanz schaffen möchten, oder weiterhin nur mit Ihrer persönlichen Meinung im Internet beleidigend hausieren gehen wollen.

      Mit besten Grüßen zur baldigen Besserung, ;-)
      Dr. K

  8. Schneewitchen sagt:

    Hallo!

    Natürlich haben sie recht.Bitte verstehen diesen Kommentar nicht falsch denn er ist nicht zornig gemeint :)

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebes Schneetwitchen,

      alles klar – sorry, wenn ich ein bisschen ungehalten reagiert habe! Ich bin wahrscheinlich zu sehr an die Leute gewöhnt, die hier alles nur halb lesen und sich dann pber Dinge aufregen, die gar nicht in meinem Blog stehen. ;-)

      Schönes Wochenende,
      Ihr Dr. K

  9. schneewitchen sagt:

    Das ist alles richtig aber…
    Wie ich finde ein supertolles Aussehen bedeutet lange nicht das die Beziehung glücklich verläufft und schon gar nicht das es eine lange Beziehung wird.Es gibt tatsächlich Männer die eine sehr schöne Frau hatten schöne lange blonde Haare strahlende Augen und eine tolle Figur.Trotzdem lassen sie diese Traumfrau für eine die genau das Gegenteil ist stehen!Umgekehrt ist es genauso.Wer eine ernste Beziehung sucht denn sind Highheels nur Nebensache.Hab mich nur umgehört.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Hallo Schneetwitchen,

      ja, und hätten Sie den Artikel wirklich gelesen, so hätten Sie gemerkt, dass da nichts von Highheels steht, und die Äußerlichkeiten nur die Hälfte der Geschichte ausmachen. ;-)

      Dr. K

  10. Michaela Klein sagt:

    Hallo Herr Konrad,

    da ist mir in Ihrem Text doch glatt ein Widerspruch aufgefallen.
    An einer Stelle schreiben sie, deutsche Frauen hängen penetrant am Bild des Traummanns, andererseits haben Frauen ganz andere Ansprüche als Männer (Aussehen ist ihnen nicht so wichtig)
    Was denn nun?!?
    Und: Ist Ihnen völlig egal, wenn Sie nicht der Traummann einer Frau sind, sie, wie es in Asien weit verbreitet ist, zu Bae Yong Joon oder Yoshiya Minami masturbiert, aber Hauptsache, sie sitzt auf Ihrem Sofa?
    Sie tun mir echt leid, denn tief drinnen wissen Sie das und das nagt und nagt und nagt…
    Es gibt übrigens sehr schöne Männer ohne Haare…aber die sind nicht feist und haben eine schöne Kopfform…

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      „Liebe“ Frau Klein,

      vielleicht sollten Sie ein bisschen an Ihrer Logik (falls man das bei Ihnen als solche bezeichenen kann) arbeiten: Ich sehe hier keinen Widerspruch – so funktionieren wir Menschen einfach. Und ein Widerspruch bedeutet ja, dass sich IRGEND ETWAS widerspricht. Das müssen Sie bei den Aussagen „deutsche Frauen besitzen ein starkes Bild von einem Traummann“ und „Frauen haben andere Ansprüche als Männer“ schon mindestens kurz erklären – ansonsten wirkt das, ebenso wie Ihre dämlichen Beleidigungen zu meinem Aussehen, einfach nur dumm.

      Sein Sie lieber froh, dass ich nicht von Ihrem Text auf Ihre Kopfform schließe! ;-)

      Ihr Dr. K

  11. C.S sagt:

    Sehr geehrter Herr Dr. Konrad,

    ich habe ein Problem. Vor ca. 3 Wochen habe ich in der Disko einen Mann kennengelernt. Er hat sofort meinem Typ entsprochen. Wir haben Nummern ausgetauscht und er hat sich auch gleich am darauffolgenden Tag gemeldet. Dann haben wir uns Dienstag vorletzte Woche getroffen und uns auf Anhieb sehr gut verstanden, so als ob wir uns schon ewig kennen. Ich bin dann (leider) mit ihm nach Hause gegangen. Die darauffolgenden Tage hab ich immer wieder angefangen mich bei ihm zu melden, er schrieb aber IMMER zurück. Jedoch hat er sich nie so richtig um mich bemüht (er hatte ja im Grunde schon das was er wollte) Also habe ich mich 3 Tage nicht bei ihm gemeldet. Dann kam ne sms, ob ich denn noch lebe und mit ihm weggehen wolle. Leider hatte ich da keine Zeit und seit dem ist es wieder so wie davor. Wenn ich schreibe schreibt er zurück und zeigt schon auch leichtes Interesse. Mein Problem ist jetzt einfach, dass ich nicht weiß woran ich bin und ihm auf KEINEN Fall hinerherlaufen möchte. Ich date auch andere Männer, aber keiner ist wie er :)
    Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe C.S.,

      da sind Sie natürlich in die alte Falle gelaufen: Mann getroffen, zu schnell Sex gehabt, und schon hat er weniger Interesse. Das passiert täglich tausenden Frauen.

      Höchstwahrscheinlich sind Sie bei ihm als „gut“ und „interessant“ und „leider leicht zu haben“ (= geringerer Wert) eingestuft, und da er schon das bekommen hat, worauf er (gerade am Anfang) am meisten aus war, steckt er nun auch weniger Energie und Mühe in die Sache. Wenn Sie ihn unbedingt wollen, warum wollen Sie ihm denn „auf keinen Fall hinterherlaufen“? Mögen Sie ihn, oder wollen Sie Machtspielchen spielen? ;-)

      Das einzige, was hier funktionieren könnte ist, wenn Sie weiter Interesse zeigen und oft mit ihm Zeit verbringen. Dabei muss er merken, dass Sie „cool“ sind – also stressfrei und richtig gut, wenn man mit Ihnen Zeit verbringt – und dass man bei Ihnen auch richtig guten Sex bekommt (aber nicht immer, und nur wenn man sich als Mann ein bisschen (!) ins Zeug legen muss – das steigert Ihren „Wert“ in seinen Augen). Haben Sie Spaß mit ihm und vermitteln Sie ihm, dass die Zeit mit Ihnen keine Verschwendung oder gar irgendwie nervig ist.

      Ich drücke die Daumen,
      Ihr Dr. K

  12. Meteor sagt:

    Ich stimme den letzten Absatz völlig zu, da dies einfach so ist, das die Sichtweise der Geschlechter differiert.
    Leider aber habe ich auch lernen müssen, das man trotz Kompromissbereitschaft, eben von der weiblichen Bevölkerung nicht erwarten darf, das sie das so erkennen wollen und bereit sind damit umzugehen. Ich muss dies noch etwas genauer konkretisieren, je älter die Frau ist, umso sturer hängt sie an nen Traum, welcher wenn wir mal ehrlich sind nicht für alle Frauen erfüllbar ist. So viele Traumtypen gibt es halt nicht, das die Nachfrage da gestillt werden kann. Also bleiben für jene Frauen nur 2 Möglichkeiten, die fallen auf einen Don Juan rein, der sie ausnimmt/enttäuscht, oder sie bleiben immer allein und berauben sich nicht nur selbst, sondern auch einen möglichen Partner, der nicht grade Traumhaft ausschaut, aber zu ihr passt, der Gesellschaft.

  13. Thorsten sagt:

    Die äußerlichen Merkmale, auf die Männer reagieren, sind sehr unterschiedlich. So gibt es in meinem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis sehr differenzierte Vorstellungen von der „Traumfrau“. Es geht in einigen Bereichen fast so weit, dass ich es als Fetisch bezeichnen würde. Für fast jeden Frauentyp gibt es einen Mann, der diese Attribute (sei es Körperumfang, Brustgröße, Brustform, Form des Hinterteils, Form der Füße oder Körperbehaarung) als anziehend empfindet. Lediglich Körperpflege ist meiner Erfahrung nach eine Eigenschaft, die jedem Mann wichtig zu sein scheint.

    Bei Frauen hingegen dominiert ein sehr stereotypes Bild vom Traumpartner. Sie sind weit weniger tollerant gegenüber Abweichungen vom generell als ideal empfundenen Männerbild. Wo Frauen jedoch mit ganz unterschiedlichen äußerlichen Merkmalen bei Männern punkten können, können Männer körperliche Unzulänglichkeiten oft nur durch soziale Stellung, finanzielle Ausstattung, Sicherheit und Eigenschaften als potentielle Vaterfigur ausgleichen. Letztere Merkmale können bei einer Frau fast gänzlich der dominierende Faktor bei der Wahl des Partners werden, insbesondere wenn sie den „Mann fürs Leben“, also für den Nestbau suchen.

    Dies sind nur persönliche Erfahrungen und müssen sich nicht notwendigerweise als wissenschaftlich belegbare Fakten herausstellen.

    LG Thorsten

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Thorsten,

      das stimmt – es gibt ganz unterschiedliche Dinge, die Männer an Frauen interessant finden, und natürlich auch Dinge, die in Richtung „Fetisch“ gehen. Generell jedoch stimmen die oben genannten Merkmale für den überwiegenden Teil der Männer – und zwar auf der ganzen Welt gleich. Dass Erfahrungen und Kultur diese Dinge beeinflussen und verzerren können, liegt jedoch auch auf der Hand. (Selbst die Sache mit der Körperpflege ist bei manchem Mann kein Ausschlußfaktor für eine Beziehung …)

      Die Sache mit dem Traumpartner für Frauen haben Sie auch sehr richtig erkannt – den hat so ziemlich jede Frau auf der Welt. Nur in Mitteleuropa – und ganz besonders in Deutschland – scheinen Frauen an diesem Bild fast schon kindlich zu hängen, während die meisten Frauen weltweit mit einem kleinen Lächeln den für sich bestmöglichen Partner zu finden suchen, und den Traummann als solchen erkennen – als einen Traum eben, nichts anderes.

      Was mir nicht so recht gefällt ist die Sache mit dem „nur“ durch soziale Stellung kann ein Mann „körperliche Unzulänglichkeiten“ augeleichen. Frauen müssen ständig die Attrktivitätsmerkmale von Männern abwägen – da trifft das körperliche immer auf die anderen Faktoren wie Status, Vaterpotenzial etc. Also sind Männer in Frauenaugen immer ein nicht ganz perfektes Paket aus konkurrierenden Eigenschaften (siehe hier auch meine Anmerkungen zum Traummann und die Enttäuschung die folgen MUSS, wenn man einen solchen als einzig wahren Partner definiert).

      Also noch einmal ganz deutlich: Männer und Frauen suchen im anderen Geschlecht völlig andere Dinge und haben auch völlig andere Sichtweisen auf ihr Leben und völlig andere Ansprüche an den möglichen Partner. DAS gilt es zu erkennen und damit erfolgreich umzugehen.

      Viele Grüße,
      Ihr Dr. K

  14. Meteor sagt:

    Tach!
    Ich als Mann kann durchaus bestätigen was Dr. Konrad da schreibt. Ich schaue auch erst aufs äußere, obwohl ich nicht nach Modells suche, sondern einfach nur nach ner durchschmittlichen Frau. Dabei sollte „Sie“ auch im höheren Alter (so um die 40) noch ne gewissen Jugendlichkeit versprühen können, was zumindest mein Denkansatz ist. Das würde dann nämlich Punkt 1 & 2, sogar teils Punkt 4 von Dr. Konrad oben aufgeführten „wichtigen Eigenschaften betreffen und bestätigen. Der Punkt 3 ist auch wichtig, nur den kann man sich nach meiner Meinung nach nur verdienen, denn selbst ein Date kann diesen nicht wirklich fest machen, wichtig für nen Mann der es ehrlich meint ist er aber alle male, wie auch der Charakter der Frau. Denn wenn der nicht so ist wie man sich das vorstellt, dann hilft alles andere auch nicht sie als Partner attraktiv zu machen.

    Meine Erfahrung in SB nach ist, das Frauen grundsätzlich niemanden eine Chance geben wollen, der Optisch nicht deren Vorstellung entspricht und dies mehr oder minder gut rüber bringen, auch wenn sie im Suchprofil gegenteiliges behaupten.

  15. Nurnur:) sagt:

    Herr Konrad,
    Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihre Meinung zu meinem Fall sagen koennten….
    Und zwar: Vor paar Jahren lernte ich einen Herren im Urlaub, wo ich gleichzeitig auch zur Zeit Praktikum mache, in ner Bar kennen.. Er fragte mich nach meiner Nummer und nach mehreren Versuchen seinerseits, verriet ich ihm meinen Namen. In der selben Nacht fügte er mich bei Facebook hinzu und langsam und sicher lernten wir uns näher kennen. wir trafen uns oft, gingen Essen oder irgendwo was trinken , mal mit Freundinnen von mir mal mit seinen.
    Jedenfalls kamen wir uns im Juli dann doch bisschen näher und plötzlich waren wir ein Paar. Er hat mich wirklich super behandelt und viel Verständnis gezeigt, weil ich noch frische 19 bin und er schon satte 26. Naja, so Gott es wollte, machte ich aber nach paar Wochen Schluss, fragen Sie mich nicht warum, ich bereue es eh. Kurze Zeit später kamen wir wieder in Kontakt und es war halt immer ein hin und her. Verstanden haben wir uns super, wir schrieben uns sehr oft und er meldete sich auch immer, wenn nichts von mir kam. Naja 2 Monate schrieben wir uns halt nur. Vor ca. 10 Tagen sahen wir uns und ich hab gehofft, dass er endlich sagt, dass wir wieder zusammen sind oder so. Ich mein, darauf muss man doch kommen -.- stattdessen saßen wir im Café und redeten über alles andere. Am nächsten Tag flog er auch nach Los Angeles aus geschäftlichen Gründen… Ich habe mich nach dem Treffen nicht mehr gemeldet, weil ich wusste, dass ich mit dem Herren keine Beziehung auf freundschaftlichen Basis mehr fuehren kann. Vorgestern meldete er sich wieder ganz normal, Fragte wie es mir geht etc aber diesmal antwortete ich ihm gelangweilt und desinteressiert. Daraufhin fragte er mich was los sei und ob ich nicht will, dass er mir mehr schreibt. Ich schrieb: wenn du nicht willst, dann schreib nicht. Er: BYE
    hoho, das tat weh. Ich schrieb ihm dann halt noch, was ich eig nicht hätte machen dürfen: DU WARST IMMER FUER MICH DA, ES HAT SICH FUER MICH NICHTS GEÄNDERT, ICH HABE GEFÜHLE FUER DICH ABER ICH KANN NICHT MIT DIR BEFREUNDT SEIN. ES IST BESSER, WENN DU DICH NICHT MELDEST. SCHOENEN ABEND.
    da mir aber kurz darauf einfiel, dass er in LA ist, schrieb ich ihm noch:UPPS, VERGESSEN. SCHOENEN TAG NOCH!
    Das letzte was er schrieb war dann: du hast also alles vergessen und es ist vorbei!?!
    Ich schrieb ihm dann, dass ich vergessen habe, dass er in LA ist, nicht ihn.
    Es kam nichts mehr.
    Es ist wirklich vorbei, er wird sich nicht mehr melden, oder? 1000000 andere Frauen sind um ihn, naja ich bin aber auch nicht schlechter als diese Frauen. meinen Sie ich bin ihm jetzt schon egal?

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Nurnur,

      also ich denke, er hat natürlich noch großes Interesse, nur hat er GAAAAAR keine Ahnung, was bei Ihnen los ist – die vielen (für Männer völlig) unklaren Nachrichten, etc. Z.B. „Es ist besser, wenn Du Dich nicht meldest“ Das nehmen Männer ernst und melden sich dann auch nicht mehr!!! Das kann er alles im Moment nicht verstehen.

      Wenn Sie ihn noch haben wollen, dann warten Sie mal ab und treffen ihn, wenn er wieder aus LA da ist. Dann zeigen Sie ihm ganz klar, dass Sie mit ihm zusammen sein wollen. GANZ deutlich und unverschlüsselt – sonst ist er noch verwirrter. ;-) Wenn er noch Interesse hat, dann wird das schon klappen.

      Ich drücke alle Daumen,
      Ihr Dr. K

  16. moe sagt:

    olga,
    wie wäre es, wenn man die aussagen so nimmt, wie sie dort stehen und sich nicht was dazuinterpretiert
    , was man vielleicht selbst gern so gesehen hätte.
    der autor hat lediglich genannt, was männer anziehend finden, was ich so(als mann) eigentlich bestätigen kann.
    nirgendwo steht geschrieben, dass alle männer eine claudia schiffer verdiehnt haben/bekommen sollten, oder hab ich neuerdings grauen star?
    nochmal: der ball ist hier nicht flach zuhalten, da er niemals „nicht flach“ war.
    ich bin wirklich teilweise erstaunt, was dem autor alles an den kopf geworfen wird, nur weil er -offenbar- recht gut den kern getroffen hat.
    das entnehme ich so jedenfalls des teilweise überaus harschen aber dazu schwachen(im sinne von wissen, vorüberlegung und selbsteingeständnis und in diesem fall auch höflichkeit) reaktionen.
    anscheinend warten manche frauen nur darauf, dass sie bei solchen themen mal richtig dampf ablassen können, jedoch fehlt es, wie man sieht, zu oft an substanz.
    nehmen sie es nicht persönlich aber sich dann noch durch eine plumpe behauptung wie: „Ich weiß wovon ich spreche ;)“
    als besserwissend hinzustellen, ist nurnoch daneben.
    mit ihrem statement haben sie für mich das gegenteil bewiesen.

  17. Olga Blum sagt:

    Lieber Herr Dr. Jochen Konrad!

    Wissen Sie was Frauen wirklich wollen:
    Ein Brad-Pitt-Verschnitt, der höflich und gepflegt ist, Manieren hat, treu und zuverlässig ist und dazu noch klug, gut gebaut und anständig.
    Nun…da mir ein solches Exemplar noch nicht untergekommen ist, sollten Sie vielleicht Ihre Ansprüche etwas herunterschrauben.
    Denn gern dürfen sich George Clooney und Johnny Depp eine Frau mit großen Brüsten, tollen Haaren und einer Modelfigur wünschen, die dazu noch klug und treu ist. Aber wer selber wenig zu bieten hat, liebe Männer, der sollte eigentlich den Ball flach halten. Denn eine Frau, die diese Attribute erfüllt, gibt sich eher nicht mit einem glatzköpfigen Möchtegern-Frauenversteher ab. Ich weiß wovon ich spreche ;)

    Mit erhabenen Grüßen,
    Ihre Olga Blum.

  18. smile sagt:

    Hallo,
    wie verhält es sich, wenn feststeht, dass eine Frau einem Mann optisch gefällt (Jugend+Gesundheit erfüllt). Andererseits schaut der Mann bereits zu Beginn des ersten Dates, d. h. ohne bereits Näheres über die Frau konkret zu wissen, allen Frauen nach, die die Lokalität passieren oder sich darin aufhalten?

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Na da haben Sie wohl einfach einen nicht gerade geschickten Typen beim ersten Date gehabt. Er darf natürlich gerne mal der einen oder anderen Frau nachschauen (so sind wir Männer einfach), aber so, dass er Ihnen das Gefühl gibt, dass er immerzu ALLEN nachguckt, ist einfach saublöd! Vielleicht sollten Sie sich nach einem Mann umsehen, der Sie wirklich wahrnimmt und Ihnen zumindest das Gefühl vermittelt, dass Sie ihm wichtig sind.

  19. nme sagt:

    witzig was so manche frau hier von sich gibt :) also mädels, wir sind auch nicht ohne, ich geb offen und ehrlich zu wenn mir ein mann äußerlich nicht gefällt habe ich weiter kein interesse an ihm, bzw es wird für ihn schwerer bei mir zu landen.außer geld,interessiert mich nicht,weil ich selbst arbeiten geh und selbst welches hab.. oberflächlich sind wir alle! „frauen achten beim mann ja gar nicht auf geld,aussehen,auto,job .. nein ;)´´
    klar um sich richtig zu verlieben reicht die*hülle* nicht,ich selbst war in 2 männern verliebt,die ich weder hübsch noch attraktiv finde,die haben mich durch charisma und offene art überzeugt .. aber letzlich ist die hülle und das war jemand präsentiert das erste was wir wahrnehmen! und ich wüsste zu gern wie viele menschen sich denken,hmm das äußere passt absolut nicht,aber ich schaue mir diese person trotzdem genau an,wenn der charackter stimmt dann sag ich ja

  20. klausif sagt:

    Regt euch doch nicht alle so auf,

    die hier vertretenen Thesen sind doch nichts Neues und auch nichts, was Herr Dr. K. (Dr, für was übrigens?) herausgefunden hat, sondern lediglich zusammengeschrieben hat aus anderen Werken. Es ist also keine neue wissenschaftliche Erkenntnis, sondern redundant.
    Hätte Dr. K., was ich den Veröffentlichungen nicht entnehmen kann, neue, nicht triviale und nicht redundante Forschungsarbeit geleistet, käme er vielleicht zum selben Ergebnis, vielleicht zu einem anderen, aber nur dann könnten Sie ihn kritisieren, solange ist es nicht seine Arbeit, sondern nur ein Ergebnis anderer Arbeiten.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Klaus,

      schön, dass Sie hier mal das Thema Wissenschaft ansprechen – von dem Sie offensichtlich nur eine oberflächliche Ahnung haben. ;-)

      Richtig ist, dass wissenschaftliches Arbeiten nach etwas Neuem strebt – das hat aber nichts damit zu tun, ob man Informationen aus anderen Werken „zusammenschreibt“ (denn so kann man auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse erhalten), sondern funktioniert völlig anders. Da sollten Sie auch wirklich mal Ihre Nase in ein wissenschafltiches Werk stecken, um mitreden zu können – eine Einführung in eine wissenschaftliche Disziplin (fast egal welche) dürfte da schon ausreichen. So erhalten Sie zumindest einen Grundeindruck davon, was Wissenschaft ist, und DANN können Sie auch mitreden.

      Hätten Sie nämlich so eine Grundahnung, so würde Ihnen nicht der Fehler passieren, mein Blog mit einer wissenschaftlichen Veröffentlichung zu verwechseln. Allein schon Überschriften wie „Was Männer wirklich wollen“ sollten doch auch den ungebildetsten Menschen nicht dazu verleiten, dahinter eine wissenschaftliche Forschungsarbeit zu vermuten.

      Wie Sie aber richtig erkannt haben, zitiere ich gültige Erkenntnisse aus diversen wissenschaftlichen Werken und präsentiere diese so, dass sie nahezu jeder gut verstehen kann und dann auch sofort damit praktisch etwas anzufangen vermag. Dafür darf man mich gerne kritisieren – darauf freue ich mich immer, weil manche Kommentare und Kritiken richtig gut und interessant sind, und weil es welche gibt wie den Ihren, der grundsätzliche Missverständnisse/Denkfehler/Unwissen aufdeckt, und ich darauf reagieren kann. Beides ist hilfreich für meine Leser.

      Aber zur Strafe (für Unwissen und darauf basierendem Unfug) gibts auch gleich zwei Hausaufgaben für Sie, lieber Klaus:

      1. Finden Sie heraus, was „Wissenschaft“ wirklich ist, und schreiben Sie Ihren Kommentar unter diesen Aspekten neu. Gehen Sie dabei auch besonders auf die Rolle der Psychologie, Soziologie und verwandten Wissenschaften ein. (8 Punkte)

      2. Erklären Sie die Begriffe „Blog“ und „wissenschaftliche Forschungsarbeit“. (2 Punkte)

      Die Hausaufgabe müssen Sie nicht wiederholen, wenn sie mindestens 5 Punkte erreicht haben.

      Viel Erfolg,
      Ihr Dr. K

  21. Regina sagt:

    Hallo,
    ich kann dazu nur eines sagen:

    Was Frauen wirkliche wollen ist ein Mann mit folgenden Eigenschaften:

    – Jugend
    – Gesundheit
    – Treue
    – Gute Vatereigenschaften

    Grüsse,

    Regina

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Regina,

      damit wiederholen Sie nur, was
      SIE (und kein anderer, weil das Ihre persönliche Meinung ist)
      MEINEN (weil Sie Ihre Meinung kundtun und sich nicht bemühen Bücher und Studien zu lesen, also allenfalls das wiedergeben, womit Sie in Ihren Wünschen und Vorlieben von Ihrer Umwelt geprägt wurden)
      und eben nicht was Sie wissen.

      Aber schön, dass Sie über Ihren Punkten noch geschrieben haben „ich kann dazu nur eines sagen“, denn das stimmt. Mehr können Sie nicht sagen. Forschen Sie einfach mal ein bisschen nach, und danach können wir uns weiter unterhalten. ;-)

      Grüße,
      Dr. K

  22. knutzel sagt:

    Also ich kann dazu nur sagen !
    Das ich nach den angaben schon längst ein Freund haben müste, da ich jung, attraktiv,nett und hilfsbereit bin.
    Und offen auf andere Menschen zu gehen kann um neue Kontakte zu knüpfen. Aber ich bin trotzdem seit Jahren Single.
    Und ich bin nicht so eine Typische Frau, die sich an Männer ranschmeisst nur um einen Freund zu haben und laufe daher auch niemanden hinterher !!!!!

    • Thomas Hoffmann sagt:

      Na dann weißt du ja jetzt warum du noch Single bist:

      „Und ich bin nicht so eine Typische Frau, die sich an Männer ranschmeisst nur um einen Freund zu haben und laufe daher auch niemanden hinterher !!!!!“

      Motto: „Wenn du immer nur das tust, was du bisher getan hast, dann bekommst du auch immer nur das, was du bisher bekommen hast“

      Ich kenne dich nicht, aber viele Frauen finde ich unattraktiv, wenn sie sich so sehr dagegen wehren aktiv zu werden – Ich kenne Frauen die sind megalieb und hübsch aber so bald sie mir zeigen, dass sie total genervt oder verbittert sind, wenn es um das Thema „Initiative ergreifen“ geht und wirklich emotional darauf reagieren – dann finde ich das unattraktiv weil ich dann denke „Jetzt übertreib mal nicht und tu was für dein Glück“. Manchmal hat man sogar ein wenig Mitleid und das ist dann keine Situation wo ich denke „Huch die ist aber sexy!“. Würde sie einfach sagen, dass sie es sich sehr wünscht, dass sie mal von einem Mann angesprochen wird, dann finde ich das okay. Mein Gott, ist ne schöne Vorstellung für eine Frau wenn ein Mann selbstbewusst zum Bartresen geht. Sie kann aber dann damit rechnen, dass der Ritter auf dem weißen Pferd nicht angeritten kommt und sich dem bewusst sein.

  23. J.S. sagt:

    ich bin keine Feministin. Und würde ich mich nur einseitig bilden, wäre das eine Beleidigung meines eigenen Verstandes. Und des weiteren sind feministische Theorien aus der Genderforschung nicht wegzudenken. Aber bloß Begriffe ideologisieren.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Für eine „Nicht-Feministin“ verteidigen Sie die Sache einfach auffällig stark.
      Und wie Sie richtig bemerkt haben: Zu „Genderforschung“ gehört die feministische Forschung wie der Wurm zum Apfel. Deshalb kann man getrost über die Hälfte der Arbeiten zum Thema Gender in den Müll werfen, weil „gefärbte“ Wissenschaft (egal in welche Richtung) keine Wissenschaft mehr ist, sondern Propaganda unter dem Deckmantel Wissenschaft. So viel zum Thema „Begriffe-Ideologisieren“. ;-)

  24. J.S. sagt:

    Dieser „Artikel“ ist doch die reine Reproduktion von Stereotypen. Er bringt keinen Erkenntnisgewinn. Und letztendlich besteht, auch wenn Naturwissenschaftler es nicht gerne hören, eben nicht nur ein biologischer, sondern eben auch ein sozialwissenschaftlicher Zugang zu Themen. Dass man mit feministischen Thesen, von denen es eine Menge gibt, die sich zum Teil auch erheblich gegenseitig widersprechen (ist schließlich kein homogenes Feld), nicht unbedingt und immer zustimmen muss, stelle ich gar nicht in Frage, jedoch ist es lächerlich und infam Sozialwissenschaften mit Sätzen wie: „Drittens sollten Sie nicht nur feministische Propaganda nachplappern – “Urinstinkte” und “Männer-Frauen-Rollen” sind da nur einige der typischen Versuche, wissenschaftliche Ergebnisse schlecht aussehen zu lassen, um die eigene Agenda besser verkaufen zu können.“ als unwissenschaftlich darzustellen.
    Aber was soll der Geiz. Über gesellschaftliche Normen nachzudenken ist sowieso sinnlos. Schließlich sind wir alle nur kleine triebgesteuerte, entscheidungsunfähige Wesen. Ich gehe besser mal wieder meine ideale Figur pflegen und kochen. Damit das nächste Date auch klappt.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe J.S.,

      hätten Sie meinen Artikel ordentlich angesehen, und nicht nur durch Ihre feministische Brille für schlecht empfunden, kämen Sie gar nicht auf die Idee, mich so zu kritisieren. So hätten Sie unter anderem gemerkt, dass ich KULTURwissenschaftler bin und kein Biologe, dass ich mehr über Stereotype bescheid weiß, als 99,99% der Weltbevölkerung (siehe mein kulturwissenschaftliches Buch zu diesem Thema), und dass mein Blog niemandem auch nur im Geringsten rät, triebgesteuert durch die Welt zu laufen. DAS ist übrigens auch nur feministische Propaganda, die gern die Biologie aus der Gleichung ausschließen möchte, bzw. nur dann zulässt, wenn es der Argumentation taugt.

      Feminismus ist keine Sozialwissenschaft! Feminismus (so wie wir hier darüber diskutieren) ist eine unwissenschaftliche gesellschaftliche Agenda, die sich besonders in den Kulturwissenschaften breit machen durfte und wissenschaftliche Ergebnisse verzerrt und zum Teil verhöhnt. Wir können uns gerne über saubere und ordentliche Genderforschung unterhalten. Feminismus jedoch gehört höchstens als Gegenstand der Forschung in eine Wissenschaft, nicht aber als Blickrichtung.

      Legen Sie also lieber mal Ihre giftgrüne Feministenbrille ab und lesen Sie Bücher, die sich auch mit den evolutionspsychologischen Aspekten von Beziehung, Liebe und Sex beschäftigen – vielleicht schaffen Sie dann eine eher ausgewogenere Sicht auf die Dinge.

      Statt kochen und die Figur pflegen, würde ich bei Ihnen zunächst ein bisschen Yoga zur Entspannung und mehr Literatur zum Thema Mann und Frau empfehlen, die nicht feministisch geprägt ist – dann klappt’s auch beim nächsten Date. ;-)

      Viele Grüße,
      Ihr Dr. K

  25. DonBilbo sagt:

    Also ich finde diesen Artikel sehr oberflächlich und alles andere als informativ.
    Klar, als Mann achtet man zunächst auf Äußerlichkeiten. Dies hat aber meiner Meinung nach weniger mit irgend welchen Schönheitsidealen zu tun, die sich mit der Zeit auch ändern („große runde Brüste, eine schlanke Figur,…“), sondern geht in die Richtung, ob die Person einem symphatisch erscheint oder nicht. Und das geht bei Menschen laut einer Studie unbewusst und in nur 0,4 Sekunden.

    Das hat nichts mit irgend welchen Urinstinkten zu tun oder typischen Männer- Frauen-Rollen vor Tausenden von Jahren.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Bilbo,
      Also ich finde Ihren Kommentar sehr oberflächlich und alles andere als konstruktiv.
      Erstens widersprechen Sie sich hier selbst, denn zum einen sagen Sie etwas ganz richtiges: Nämlich, dass man den ersten Eindruck innerhalb von wenigen Sekunden(-bruchteilen) gewinnt. Gleichzeitig meinen Sie aber, dass es sich nicht um instinktives Verhalten handeln kann, sondern dass man eine andere Person sympathisch finden muss. Wie das in 0,4 Sekunden passieren soll, müssen Sie schon ein bisschen genauer erklären.
      Zweitens findet sich in Ihrem „sympathisch finden“ natürlich auch Dinge, wie „große runde Brüste“, „schlanke Figur“ etc. – so hat das die Natur eingerichtet: Männer finden Frauen unter anderem aufgrund des richtigen Äußeren sympathisch! ;-)
      Drittens sollten Sie nicht nur feministische Propaganda nachplappern – „Urinstinkte“ und „Männer-Frauen-Rollen“ sind da nur einige der typischen Versuche, wissenschaftliche Ergebnisse schlecht aussehen zu lassen, um die eigene Agenda besser verkaufen zu können.
      Lesen Sie lieber mal ein paar ordentliche Bücher zu diesem Thema. Als Einstieg empfehle ich Ihnen Geoffrey Miller – Die sexuelle Evolution: Partnerwahl und die Entstehung des Geistes. Dann können wir uns weiter unterhalten.
      Bis dahin,
      Dr. K

  26. desiree sagt:

    jaa der meinung bin ich auch…natürlich achten männer aufs aussehen…so ist nunmal die natur des mannes…wobei ich sagen muss: ich achte auf qualitäten des mannes die auch halt natürlich sind bsp.: ist er zahlungsfähig tjaaaa soo ist das nunmal hahahhaa

  27. diana sagt:

    Da gebe ich dem Doc recht :)

  28. K.K. sagt:

    Was ich da oben lese bestätigt so ziemlich alle Vorurteile, die ich gegenüber Männern habe! Demnach dürfte eine Frau, die zwar herzensgut ist aber optisch häßlich nie einen Mann abbekommen, weil ihr ja alle ausschließlich auf Schlüsselreize anspringt und einen netten Charakter bestenfalls als nettes Beiwerk brauchen könnt!

    Sowas Klischeehaftes wie diesen Artikel hab ich echt selten gelesen! Viele Paare, die ich auf der Straße sehe, hätten demnach gar nicht zusammenkommen dürfen.

    Diese Neandertaler-Attitüde: „ich kann da gar nix für, das sind meine männlichen Hormone“ sollte man(n) doch endlich mal hinter sich lassen können!

    Natürlich kommt es auch aufs Äußere an- aber eine schöne Hülle macht noch keinen Menschen aus, in den man sich verliebt! Und nein- ich bin nicht dick und häßlich!

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe K.K.,

      wie Sie selber sagen: Sie haben eine ganze Menge Vorurteile gegenüber Männern – und das ist nicht gerade die beste Ausgangssituation für eine Beziehung bzw. ganz allgemein für den Umgang mit Männern. Auch nicht für eine ausgewogene und entspannte Meinung, was man in Ihrem Kommentar leider erkennen kann.

      Hätten Sie weiter gelesen (die Links bei den einzelnen Punkten), so hätten Sie gemerkt, dass eine optisch hässliche Frau bei Männern durchaus punkten kann – sie kann ihre Unzulänglichkeiten nämlich mit den Punkten „treu“ und „gute Muttereigenschaften“ locker wieder aufholen. Daher (und aus vielen anderen Gründen) sehen Sie auch viele Paare, bei denen Ihre Auslegung meines Blogbeitrags scheinbar nicht stimmt.

      Von Hormonen habe ich hier übrigens auch nichts geschrieben – sondern von der ganz grundlegenden psychischen Ausrichtung, die Männer zu dem macht, was sie sind. Daher ist es auch völlig egal, ob es manchen Leuten nicht passt, wenn Männer sich männlich verhalten – das hat mit den Neandertalern recht wenig zu tun, sondern mit unseren Jäger- und Sammler-Gehirnen, die wir einfach besitzen. Niemand hat sich für seinen Geschmack zu entschuldigen oder zu rechtfertigen, und dieser Geschmack ist nunmal nicht beliebig oder von einer momentan herrschenden Moral unterdrückbar.

      Lustig ist auch, dass Sie hier sofort vermuten, man würde Sie automatisch als dick und hässlich einordnen – sowas machen doch nur Menschen mit Vorurteilen! ;-)

      Viele Grüße,
      Dr. K

      • Blauregen sagt:

        Hallo Herr K.,
        aber wenn sich die Leute nun das erste Mal auf der Straße begegnen – wie soll der Mann denn da diese mütterlich-treuen Eigenschaften der Frau auf den ersten, zweiten Blick ausmachen? Manche Frau bekommt nicht mal einen zweiten Blick.. und die Leute flirten ja eh lieber mit ihrer Pokemon-App. *lach* (in München geht flirten wohl nur mit Bier.. :( )

        Grüße

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