Richtig angezogen fürs erste Date – oder: Warum die Tussi keine Tussi ist!

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Loading... Nach einigen Fragen meiner Leserinnen und den ganzen bösen Kommentaren zu meiner Kritik an den deutschen Frauen in Sachen Kleidung, wird es mal Zeit für ein paar ordentliche Tipps in Sachen weibliche Outfits!

Hier ein paar gängige Missverständnisse in Sachen weibliche Outfits:

  1. „Gut angezogen“ bedeutet total teuer, auf gestylt und übertrieben (fast schon schlampenhaft)-sexy.
  2. Es reicht, wenn man sich beim abendlichen Weggehen gut anzieht – alle übrigen Gelegenheiten brauchen keinerlei Mühe bei der Kleidungswahl.
  3. Männer merken, wenn man drei Stunden lang verschiedene Outfits ausprobiert hat.
  4. Gut angezogen = Tussi!
  5. Eine gut angezogene Frau macht das nur für die Männer!

Hier ein paar Regeln für alle Tageszeiten und Anlässe:

  1. Der Inhalt des Outfits muss stimmen! D.h. möglichst weiblich und mit einer positiven Ausstrahlung. (Daher können Models auch locker in Müllbeuteln über den Laufsteg schreiten – der Inhalt, die Körpersprache und die Einstellung, machen den Müllbeutel salonfähig!)
  2. Für jeden gegebenen Anlass (Uni, Arbeit, Party, Joggen, Club etc.) gibt es ein perfektes Outfit. Eines, das richtig gut passt – wie das aussieht kann man durch Fragen oder Recherche im Internet herausfinden. Und hier kommt der Trick: Wir ziehen uns genau passend an, plus EINS. Also ein Stückchen besser als der Rest. Aber nur ein Stückchen. Damit ist man dem Rest eine Nasenlänge voraus und vor allem hat man sich richtig gut Gedanken gemacht, was am besten passt – d.h. es wird langsam zur Gewohnheit, gut angezogen zu sein. Dieses „Plus Eins“ wird wahrgenommen und geschätzt werden.
  3. Billig ist nicht ok! Kein Mensch braucht 50 Paar Schuhe vom Billigmarkt. Einige gute Markenschuhe für verschiedene Gelegenheiten reichen hier aus. Billig sieht eben nicht nur entsprechend billig aus, sondern geht 1000mal schneller kaputt. Geiz ist also nicht geil, sondern dumm! Das gilt für alle Kleidungsstücke, von den Schuhen bis zur Unterwäsche.
  4. Eine gut angezogene Frau ist keine Tussi. Das ist nur ein idiotischer Spruch von denjenigen Frauen, die sich nicht nur selbst sch….e anziehen, sondern auch noch versuchen die eigene Umwelt negativ zu beeinflussen. Schlecht anziehen ist nämlich leicht und erfordert keinen Mut – so entzieht man sich nämlich der Bewertung durch andere Menschen, und sorgt gleichzeitig dafür, dass es keinen Konkurrenzdruck aus dem eigenen Lager gibt. Eine intelligente, selbstständige und starke Frau ist gut angezogen nämlich immer noch genau diese Frau – nur eben noch attraktiver.
  5. Die eben beschriebene Frau zieht sich auch nicht für jemand anderen gut an – nicht für die Freundinnen oder (Hilfe!) vielleicht sogar für Männer! Das tut sie für sich und ihr eigenes Wohlbefinden. Die Steigerung davon: Das tut sie weil sie sich wohl fühlt und sich selbst mag!
  6. Dezent ist angesagt, nicht übertrieben. Lieber weniger, als mehr. Insbesondere bei knalligen Farben, Mustern, zu vielen Accessoires etc.

In Sachen Männer ist es relativ leicht, sich gut zu kleiden. Männer bemerken wie bei den Flirtsignalen auch bei der Kleidung keine subtilen Signale. D.h. gut angezogen ist hier einfach genau wie oben beschrieben zu sehen – das „PlusEins“ wird er nicht klar wahrnehmen, aber weil dies den Gesamteindruck (und dabei vor allem die allgemein bessere Einstellung und das bessere Selbstvertrauen) verstärkt, wird dies auch bei einem (ersten) Date gut ankommen.

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