Warum Männer vor Frauen Angst haben

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Loading... Folgende Geschichte ist einem Kollegen von mir passiert: Er ist Dozent an einer deutschen Uni und Lateinamerikaner. D.h. er ist noch ein Gentleman alter Schule und weiß, wie man Frauen höflich und freundlich behandelt. So wusste er gar nicht, wie ihm geschah, als er einer Studentin die Tür auf dem Gang aufhielt und sie durchlassen wollte, und statt eines Lächelns und eines Dankeschöns eine Schimpforgie über sich ergehen lassen musste: Wieso ihm denn einfiel, ihr die Tür aufzuhalten, das könne sie schließlich selbst, etc. etc. Seitdem hat er das Türaufhalten aufgegeben.

Viele solche Geschichten passieren in Deutschland – jeder hat zumindest schon einmal davon gehört. Die Konsequenz: Männer merken sich das ganz einfach und wissen, dass es unglaublich viel Ärger geben kann, selbst wenn sie nur freundlich sein wollen. Gleiches gilt für „Anmachsprüche“: In Spanien beispielsweise ist es ganz normal, als Mann eine Frau anzusprechen indem man mit einem Lächeln sagt: „Du bist die schönste Frau der Welt!“ Dazu eine Spanierin: „Ich weiß schon, dass das nicht stimmt – aber so beginnt einfach das Spiel zwischen Männern und Frauen! Das macht doch Spaß!“ In Deutschland kann man froh sein, wenn man ein kaltes Lächeln dafür erntet und eine noch kältere Schulter. Es kann jedoch auch mit vernichtenden, bösen Kommentaren enden: „Das ist doch der blödeste Spruch, den ich je gehört habe – fällt Dir nichts besseres ein?“

Was machen Männer, die wissen, dass sie – egal wie plump, wie nett, wie freundlich – sofort für jede Geste in Richtung Frau bestraft werden können? Sie geben einfach auf! Wieso ein unnötiges Risiko eingehen? Wer hat schon Lust auf eine mehr oder weniger öffentliche Blamage und einen Dämpfer fürs Selbstwertgefühl?

Ganz allgemein gesagt: In Deutschland fehlt einerseits es immer mehr an den richtigen Umgangsformen: Wie sprechen wir uns gegenseitig an? Was ist richtig, was ist verboten? Andererseits zeigen Frauen ihre Unsicherheiten im Umgang mit Männern immer deutlicher durch böses und giftiges Reagieren auf völlig harmlose Dinge. Mal ganz ehrlich – muss ein Mann, der einer Frau die Tür aufhält, öffentlich bloßgestellt werden? Muss eine Frau beleidigend und böse werden, wenn der Mann einen Ansprechversuch unternimmt, der ganz klar lustig und freundlich gemeint war? Ein nettes „Nein, danke!“, serviert mit einem freundlichen Lächeln, das ihm zeigt, dass man seine Bemühungen wahrgenommen leider aber kein Interesse hat, wäre in beiden Fällen angebracht gewesen. Nur wenn ein Mann aufdringlich oder frech ist, verdient er auch eine entsprechend böse Antwort.

Viele Männer haben schon aufgegeben in Sachen Frauen überhaupt noch irgendein Wagnis einzugehen – die Gefahren sind zu groß und zu viel geworden. Auch wenn bei weitem nicht jede Frau so ist, wie hier beschrieben, so sind es genau diese Frauen, die den Männern das Aktivsein austreiben. Jeden Tag geben tausende Männer einfach auf und Frauen fragen sich immer mehr, wieso es keine „richtigen“ Männer mehr gibt. Doch richtige Männer werden für ihr richtiges Verhalten konstant und systematisch bestraft – das hält auch der stärkste Mann nicht durch!

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Kategorie: Allgemein, für Frauen

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60 Kommentare zu Warum Männer vor Frauen Angst haben

  1. Thomas Hoffmann sagt:

    Zu ihrem Beitrag oben fällt mir noch eine etwas komplexere Beobachtung ein.
    Ich bin von Beruf her Einzelhandelskaufmann – vom Charakter her – kontaktfreudig, hohe Freude Kunden (auch außerhalb der Bedienung) zu begrüßen, fast immer ein Lächeln auf den Lippen, für einen lockeren Scherz mit Kunden zu haben, locker, freundlich etc.
    Ich will nicht behaupten dass ich keine lockeren Feedbacks zurückbekomme – aber ich merke zum Teil eins. Frust! Irgendwie erkenne ich in den Gesichtern der Menschen Unzufriedenheit. Und ich möchte nicht sagen, dass ich nie schlechte Laune habe – aber wenn ich Kunden richtig locker guten Morgen sage, erhalte ich streckenweise merkwürdige Reaktionen, so als hätte ich deren Familie beleidigt. Kaltes Gesicht und ein genuscheltes, kaltes „Mor´ng“ oder nur ein schiefes Gesicht mit Schweigen und komische Blicke – erstmal dachte ich – es liegt psychologisch an meiner Erwartungshaltung – also dass ich bedürftig wirke oder positives Feedback brauche –
    aber dieses Argument habe ich an mir irgendwann nicht mehr akzeptiert , weil ich wirklich immer mit Gebelaune und gegenleistungsloser Lebensfreude guten Morgen sage – aber was ich kann ist, Dinge beobachten, Erfahrungen machen, Informationen aus der Umgebung feststellen und diese bewerten – und so ertappe ich mich manchmal dabei, wo ich ÜBERRASCHT bin wenn genau die selbe positive Energie zurückkommt – ja ich den Kunden kurz am Oberarm berühre und scherzend sage „Endlich mal ein Kunde mit hohem Verständnis wenn der Leergutautomat mal nicht funktioniert“ . Geht es nur mir so? Ist es vielleicht so, dass es regional bedingt ist und ich in der falschen Region wohne? Oder ist das ein deutsches Gesellschaftsproblem, dass es so viele frustrierte Menschen gibt? Ich meine. Wie möchte man eigentlich überhaupt einen Partner finden, wenn man ständig ohne die winzigste Lachmuskulatur und mit bösen, sturen Blicken um die Gegend rennt? Ich meine das andere Geschlecht registriert das doch auch irgendwie was man ausstrahlt.

    Aufhören werde ich damit jedenfalls nicht – kommt mir nicht in den Sinn – ich freue mich halt wenn ich Kunden begrüßen kann. Zumal ich damit auch positive Erfahrungen gemacht habe – mit vielen ergeben sich tatsächlich ganz tolle Gespräche, die übrigens auch für den Umsatz gar nicht mal so unwichtig sind, wie ich von meinem Chef gehört habe der ein Seminar besucht hat.

    Aber bei manchen Reaktionen denkt man sich ja bald es wäre ein Fehler Lebensfreude auszustrahlen. Was ist mit den Männern und Frauen die anfangen ihr Leben mit glücklicheren Augen zu sehen und dann auf solche Mitmenschen treffen? Das ist doch für viele die Lebensfreude entwickeln wollen und sich erstmals von Depressionen verabschieden bestimmt auch erstmal ein Schlag ins Gesicht – wenn man überall in Bus, Bahn und Cafe auf Steinklötze und wandelnde Leichen trifft.

    Noch etwas: Ich vermisse im Dating-Bereich beim Beobachten anderer Paare auch mal wieder so richtigen „NEID“ zu fühlen. DAS wäre schön! Ein Liebespaar dass sich z.B. in der Öffentlichkeit richtig „gut-zusammenpassend“ zeigt – wo man richtig verblüfft ist wie gut die auskommen – stattdessen kennt der Deutsche nur einen Satz „Ja irgendwann tritt halt Routine in der Beziehung ein“ oder er möchte am liebsten sagen, dass Küsse in der Öffentlichkeit stören und sich nicht gehören – das könnte andere belästigen. Ich sehe sowas sehr gerne, aber viel zu selten. Ich kann mich erschreckenderweise noch gut an ein Paar erinnern wo ich ein Kompliment gemacht habe, wie toll die zusammen aussehen! Das ist ein Jahr her. Neid wäre echt mal ein angenehmes Gefühl tatsächlich – aber wenn ich mich in meinem Freundeskreis umsehe, über was sich da in Beziehungen gekloppt wird, wie viel Eifersucht und emotionale Abhängigkeit und Drama da herrscht und generell wenn ich Paare beobachte, die man nicht von Bruder und Schwester unterscheiden kann, dann kann ich auch gar keinen Grund erkennen neidisch zu sein. Und natürlich meine ich mit Neid etwas Symbolisches – ich würde gerne jemandem eine schöne Beziehung gönnen – aber oftmals sehe ich davon nicht wirklich viel, wo man mit Power sagen kann „Verdammt! Respekt! Ihr passt echt super zusammen!“ . Vielleicht sehe ich es ja auch zu streng oder habe da ein Wahrnehmungsfehler – aber das wären so meine Beobachtungen die ich tagtäglich mache. Also für mich ist die Frau die schimpft, dass man ihr die Tür aufhält von daher nur ein Beispiel von Frustration in der Gesellschaft. Es ist in meinen Augen ein generelles Problem, was uns alle betrifft und für alle nach hinten losgeht.

    LG, Thomas

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Thomas,

      ich finde, Sie sind da ein sehr guter Beobachter, denn das stimmt auch ziemlich mit meinen Beobachtungen überein – ist ja mein Beruf (Kulturwissenschaftler) und Hobby, sich hinzusetzen und Leute zu beobachten. :-)

      Die Zombiehaftigkeit, die Sie allgemein beobachten können, kann ich auch genau so sehen. Ebenso, dass man meistens selbst die Person sein muss, die eine Aktion initiiert und dann auch den Ton dafür setzt. Den Deutschen unterstelle ich inzwischen eine allgemeine Passivität, die sich genau so auswirkt, wie wir beide das beobachten können: Lange Gesichter und maximal neutrale Laune als Grundstimmung … und weil alle da mitmachen (wir als Menschen imitieren ja das Verhalten unserer eigenen In-Group), ist dies eine flächendeckende Erscheinung. Das bedeutet aber auch, dass man da nur rauskommt, wenn man aktiv dran arbeitet – also bleiben Sie unbedingt nett und fröhlich und positiv. Die anderen Menschen genießen das ja auch, nur kennen sie so etwas kaum noch. Bleiben Sie Vorbild und haben Sie Spaß damit (denn selbst wenn Sie damit ganz egoistisch nur an sich denken würden, verbessern Sie schonmal EIN Leben ganz wesentlich: Das eigene!), und Sie bereiten so manchem Kunden eine große Freude – wenn das mal kein tolles Karma ergibt! ;-)

      Zu denen, die nicht freundlich auf Ihre Freundlichkeit reagieren: „Frust“ ist eine gute Beschreibung für diese Grundhaltung – ich habe noch keine ganz ausgereifte Theorie dafür, aber ich hab mir schon einige Gedanken dazu gemacht: Ich glaube diese Art Mensch ist im eigenen Kopf gefangen und dort läuft eine Endlosschleife an Opferhaltung, Überforderung („alles ist mir zu viel“) und blankem Egoismus ab. Der Input von außen (beispielsweise ein richtig netter Einzelhandelskaufmann) wird durch den Kopf gejagt und dort negativ bearbeitet – „Was hat der denn zu lächeln?“, „Wenn der so freundlich ist, will der mir bestimmt nur was verkaufen!“, „Ich hab Kopfschmerzen, da würde dem auch das Lächeln vergehen!“, usw. usw. Der klassische negative interne Dialog, der alles übertönt. Und das führt natürlich zu zum Teil bizarren Reaktionen. Die Frau, die den Türaufhalter anschreit, statt sich zu bedanken, usw.

      Zu Ihrer Beobachtung von Paaren: Das ist mir schon vor 20 Jahren aufgefallen, als ich noch an der Uni saß und andere Studenten anschaute – irgendwie habe ich da keine glücklichen Paare mehr gesehen. Kein Händchenhalten, kein nettes Flirten, sondern nur idiotisches Cool-Getue, gegenseitiges Bewerten und Abchecken. Ich will ja nicht einmal neidisch sein, sondern einfach nur mal ab und zu ein wirklich glückliches Paar sehen, wo beide lächelnd und locker an mir vorbeilaufen und einfach mal verliebt und zufrieden aussehen. Pustekuchen.

      Das hängt natürlich alles zusammen: Die Grundstimmung, das ewige Erwarten schlimmer Dinge, die Opferhaltung, das Zombieverhalten, die Passivität, Angst vor Verletzung, dieser postmoderne Bullshit vonwegen „alles ist möglich“ mit deutscher Auslegung („drum bereite ich mich lieber innerlich schon auf das Schlimmste vor“) und natürlich alles, worüber ich mich in meinem Blog schon seit Jahren auslasse: Unweibliche Frauen, waschlappige Männer etc. etc.

      Naja, soviel erstmal von mir …
      viele Grüße,
      Ihr Dr. K

  2. Enrique sagt:

    Ich finde es mittlerweile so schlimm, dass ich persönlich keine Frauen anschreibe. Meine bisherigen Partnerschaften lernte ich entweder über Geburtstage, Arbeit, Schule, Freunde etc. kennen oder eben gar nicht. Neulich schrieb ich eine Dame über Facebook an, die den Bildern nach zu urteilen, sehr sympathisch ausschaute. Die Dame reagierte äußerst arrogant, unnahbar, abweisend und negativ überrascht. Entschuldigte mich sogar dafür, dass ich ihr schrieb aber von ihr kam nichts mehr. Ich sehe (Nicht arrogant gemeint) eher überdurchschnittlich aus (Auch wenn das nicht wichtig ist) und habe weiß Gott, nichts unverschämtes oder aufdringliches geschrieben. Ich signalisierte lediglich, dass ich sie interessant finde. Der Großteil der Damen reagiert gar nicht, andere gehen den Kontakt ein und ehe sich etwas entwickelt, blockieren sie einen einfach, was ich ehrlich gesagt nicht verstehe, weil ich weder aufdringlich noch zu unnahbar bin. Bewege mich immer so dazwischen. Viele Freunde und bekannte von mir bestätigen es auch, es wird immer schwerer, weil niemand weiß wonach ein Großteil der Frauen überhaupt sucht bzw. nicht sucht. Und den Mythos, dass viele Hübsche Frauen single sind, weil sich kein Mann traut sie anzusprechen, halte ich für unwahr, weil gerade hübsche Frauen oftmals enorm abgehoben, arrogant und unnahbar sind, so zumindest meine Erfahrung und die meines Umfelds.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Enrique,

      Sie sind damit wahrlich nicht allein. Ein Freund aus Lateinamerika meinte einmal zu mir: „Wenn ich durch Buenos Aires laufe, dann drehen sich die Frauen nach mir um – in Berlin passiert das nie!“ … und dieser Freund sieht richtig gut aus. Und auch, wenn das gegen die allgemeine Meinung geht: Aussehen ist extrem wichtig bei der Partnersuche und bringt richtig viele Vorteile.

      Ich finde auch, dass Sie völlig recht haben, wenn Sie sagen, dass es nicht mehr ganz klar zu sein scheint, was Frauen eigentlich suchen. Genauso schaut es meiner Meinung nach in Deutschland auch aus – völlig unklare oder unglaublich überzogene Ansprüche an Männer, bei denen sogar die richtig „guten“ (in Sachen Aussehen, Charakter, Geld etc.) kaum noch eine Chance haben. Selbst kugelrunde, ältere und unsympathische Frauen haben Wunschlisten in Sachen Männer, die einem die Augenbrauen nach oben gehen lassen. Die offensichtliche Lösung: Schauen Sie sich im Ausland um. Je weiter weg, umso weniger werden Sie auf die von Ihnen genannten Schwierigkeiten treffen.

      Ich denke, der Mythos „viele hübsche Frauen sind Single, weil sich kein Mann traut, sie anzusprechen“ ist auch nur ein Mythos. Selbst, wenn das der Fall sein sollte, so haben hübsche Frauen dennoch wesentlich mehr Männer, die bei ihnen einen Versuch starten, und daher auch eine höhere Wahrscheinlichkeit einen Partner zu finden, usw. Ich kann bisher nur feststellen, dass es bei extrem attraktiven Frauen eher zwei Arten gibt: Diejenigen, die Sie beschreiben – arrogant, abgehoben, unnahbar etc. – und die richtig tollen, die genau wissen, wie gut sie aussehen und einen richtig tollen Charakter dazu entwickeln. Leider sind solche Frauen kaum auf dem Dating-Markt zu finden, weil sie sich eher in langfristigen, glücklichen Beziehungen befinden.

      Beste Grüße,
      Ihr Dr. K

      • Thomas Hoffmann sagt:

        Endlich mal etwas Herr Konrad wo ich Ihnen nicht unbedingt zu 100 % zustimmen kann, wenn auch zu einem großen Teil – aber da kann man ja dann auch sachlich mit umgehen – wie Sie sich das eben in diesem Blog wünschen.

        „Ich denke, der Mythos „viele hübsche Frauen sind Single, weil sich kein Mann traut, sie anzusprechen“ ist auch nur ein Mythos. Selbst, wenn das der Fall sein sollte, so haben hübsche Frauen dennoch wesentlich mehr Männer, die bei ihnen einen Versuch starten, und daher auch eine höhere Wahrscheinlichkeit einen Partner zu finden“

        Wenn es um Partnerwahlkriterien geht, stimmt der Mythos mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht, da man mit einem guten Aussehen ein starkes Attraktivitätsmerkmal klar auf seiner Seite hat. Dass sich KEIN Mann traut während ihrer Laufbahn auf sie zu zugehen- ist eher unwahrscheinlich, auch wenn sich die meisten nicht trauen sollten. Denn viele attraktive Frauen sind auch in Beziehungen. Trotzdem vertrete ich eher eine differenzierte Position und sehe hier eine berechtigte zweite Seite der Medaille bei diesem Mythos.

        Männer die sich gute Chancen bei schönen Frauen ausrechnen, beispielsweise weil sie an den Mythos glauben, haben auch gute Karten weil sie statistisch mehr versuchen. Da könnte auch ein Placebo-Effekt oder eine sich-selbst-erfüllende Prophezeihung im Spiel sein – denkt man, man hätte gute Karten bei schönen Frauen, weil sie selten angesprochen werden, dann wirkt sich das positiv auf das eigene Auftreten aus, als wenn man meint, von Anfang an eh keine Chancen zu haben, weil sie eh von jedem angesprochen wird.

        Der Mythos hat meiner Meinung nach aber auch einen Wahrheitskern. Formuliert man es um in „Viele Männer trauen sich nicht eine schöne Frau anzusprechen, weil sie sich nicht für gut genug oder attraktiv genug halten und weil sie meist auch davon ausgehen, dass die Fremde eh einen Freund hat“ dann trifft das aus meiner Sicht erstmal zu und fehlende Männlichkeit ist ja diesbezüglich auch einer der Hauptthemen auf diesem Blog. Das heißt, alle Männer die so denken, fallen erstmal als Konkurrenz aus – zumindest auf dem Papier – so dass man sich selbst in einem kleinen Pool mit Mutigen aufhält -was auch Vorteile hat. Geht man noch weiter – fallen unter den Mutigen wahrscheinlich auch noch Arschlöcher mit plumpen Anmachsprüchen und „bedürftige Nice-Guys“ die sich Mut antrinken darunter – so hat man gleich sogar eine weitere Konkurrenz weniger – das könnte tatsächlich dazu führen dass die angesprochene Frau Sätze sagt wie „Mich spricht man selten an“ oder „Ihr Männer könnt das ruhig mal öfters machen, weiter so!“ „Meine Freundin sieht auch gut aus, wird aber nie angesprochen“. Oder ferner „Warum gibt es keine richtigen Männer mehr?“. Alles natürlich rein plakativ – aber ich denke dass sich dieser Mythos so hartnäckig hält, weil man ihn mit verschiedenen Perspektiven sehen könnte.

        Schönheit kann auch aus meiner Sicht ein Fluch sein – denn vielleicht kann es passieren, dass der Mann sie nur aufgrund ihres Aussehens auserwählt , genauso wie reiche Männer auch an Frauen geraten, wo es ihnen nur um das Geld geht. Somit können manche Attraktivitätsmerkmale durchaus auch mal hinderlich sein – wenn auch natürlich noch nützlich genug – um auf dem Flirtmarkt Chancen zu haben. Das heißt mit einem gesunden „Flirt-Trainings-Programm“ kann man da eine Menge erreichen.

        Zum Mythos „Schöne Frauen sind arrogant“ fallen mir noch Shit-Tests ein. Die klingen natürlich für viele arrogant , wenn man sie hört (Beispiel: „Machst du das bei jeder?“)- Wer das Konzept der Shit-Tests nicht versteht oder davon nie was gehört hat, der könnte dieses Verhalten eher mit Arroganz assoziieren. Wenn man diese Tests kennt und besteht – kann es sein dass die Frau die Authentizität und Besonderheit des Mannes erkennt („Der ist mal anders als die anderen Männer“) und sich ihr weiteres Verhalten positiv verändert. Bis zu einem gewissen Grad am Anfang, konnte sie also noch arrogant rüberkommen. Wer das in die Wertung mit aufnimmt, könnte daher ein verzerrtes Bild von schönen Frauen bekommen.

        Auch „Selbstschutz-Masken“ – kalte Gesichtszüge – fehlendes Lächeln – abweisende Körperhaltungen – wenn man das immer an Frauen beobachtet (auch ohne sie anzusprechen), erhärtet sich halt auch der Eindruck, dass sie eventuell auch genauso charakterlich kalt ist wie ihre nonverbalen Signale zunächst vermuten lassen.

        Wenn Frauen von vielen nervigen Typen angesprochen werden – dann muss man sich nur selbst nervig verhalten und kommt mit diesen arroganten Gesichtszügen leicht in Berührung. Auch wenn die Frau vielleicht doch ein gutes Umfeld und eine gute Erziehung genossen hatte – manche Männer versauen es auch teilweise für uns schon vorher mit ihrem komischem Verhalten (Bedürftigkeit, simulierte Desinteresse, unauthentische Coolness und Angeberei, Unterwürfigkeit etc.) – so dass sich auch bei vielen Frauen ein gewisses Misstrauen bildet. Oder es ist eine Chance für uns- nämlich dann, wenn man sich auf dem Weg macht zu erlernen was Frauen attraktiv finden. Daher finde ich solche Blogs wie diese recht wichtig.

        LG, Thomas

        • Dr. Jochen Konrad sagt:

          Lieber Thomas,

          da haben Sie natürlich völlig recht. Und ich denke, wir widersprechen uns da nicht einmal.

          Mit der Spekulation um Charakter und Verhalten von „schönen Frauen“ haben wir große Probleme, weil es da eben leider nur Gerüchte, keine Daten und – wie in Ihrem Kommentar gesehen – viel zu viele Möglichkeiten gibt. Das ist ein bisschen so wie bei Stereotypen: Man weiß nie was am Ende wirklich stimmt. Beispielsweise kann man einer Frau sagen (ganz nach dem Stereotyp) „Du bist schlecht in Mathematik“ und sie dann gleich einige Matheaufgaben lösen lassen. Da kann es sein, dass sie sich sagt „der spinnt wohl, dem zeige ichs!“ (strengt sich an und schneidet BESSER als erwartet ab), oder dass Sie sich sagt, „Shit, das stimmt!“ (und ist frustriert und schneidet schlechter als erwartet ab). Gleichzeitig sind ALLE anderen Möglichkeiten, wie sich dieses Stereotyp auswirkt auch möglich.

          Genauso ist das mit den „schönen Frauen“: Man weiß erst, woran man wirklich ist, wenn man im Einzelfall geprüft hat, welcher „Fall“ da vor einem steht. ;-)

          Beste Grüße,
          und wie immer: Danke für die langen und guten Kommentare,
          Ihr Dr. K

  3. Ein Mann sagt:

    #MGTOW

    mehr brauch nicht gesagt werden. Zum „flirten“ gehe ich ins Ausland.

    Deutsche Frauen, Ehe, Beziehung, Kinder.

    Never!

  4. Mike sagt:

    Also mir geht es genauso, wie es die meisten Männer hier beschreiben. Auch ich ernte überwiegend nur Abneigung bis hin zu beleidigende Bemerkungen. Egal ob in der Arbeit oder auf der Straße. Es sind aber nicht alle Frauen so, es gibt schon noch einige, die einem freundlich zulächeln u. auch ein leises Danke über ihre Lippen bringen können. Daher gebe ich es nicht auf…

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Mike,

      das ist genau die richtige Einstellung: Es sind ja zum Glück nicht alle Frauen so. Leider machen diejenigen, die sich so unmöglich aufführen, Männern das Leben einfach unglaublich schwer. Auf keinen Fall aufgeben!!! Es gibt da noch ein paar richtig tolle Frauen – die muss man nur finden. Bis dahin sollte man einfach nur wissen, was einem alles widerfahren kann!

      Viel Glück,

      Ihr Dr. K

  5. Claudia sagt:

    Sehr geehrter Herr Dr. Konrad,

    ich denke, langsam einwenig schlauer zu werden in Bezug auf meinen kanadischen Freund. Unlängst hat er mir eine ausführlichere Mail geschrieben, dass er sowohl in Wien am Flughafen war, da seine Flüge wegen technischer Schwierigkeiten umdisponiert wurden, und er hätte da an mich gedacht, ob ich etwa in der Nähe vom Flughafen gewesen wäre. Da für ihn alles konfus war, er mit viel Mühe seine weiteren Fluginformationen erhielt, und weiterfliegen musste, sprach er von weiteren möglichen Abenteuern. Ich glaube, diesen ersten internationalen Flug hat er tatsächlich gewagt, um zu sehen wie weit er solche Abenteuer frei von Ängsten meistern kann. Er behauptet, froh zu sein, dass diese Reise ohne größere Ängste über die Bühne gegangen sei.Es gab Zeiten, in denen er berichtete, Schwierigkeiten gehabt zu haben, zu seiner Mutter zu fahren, die 200km weit weg von ihm wohnt.

    Wenn ich die Puzzles zusammensetze, glaube ich, dass er möglicherweise bei dieser Reise noch nicht stark genug für ein gemeinsames Treffen mit mir war.
    Die Frau, die er in Bulgarien traf, sieht er rein als Freundin ohne größere Gefühle für sie zu empfinden. So zumindest beschrieb er sie mir. Vielleicht ist so ein Treffen dann zunächst mal einfacher.
    Er spricht auch über mich als seine Freundin, aber gelangt immer wieder in die Romantikschiene hinein, bzw. umgekehrt, von der Romantik in die Freunschaftsschiene. Ich hoffe, dass sich mit der Zeit durch mehr Vertrauen, etwas mehr für uns beide entwickeln kann. Und, der Frühling ist nah. Vielleicht motiviert ihn diese Jahreszeit zu mehr Ideen.

    Er hat mir in überraschender Weise zum Valentinstag gratuliert. Ich hatte dies nicht erwartet.

    Danke für Ihre Anteilnahme!

    Claudia

  6. Claudia sagt:

    Sehr geehrter Herr Dr. Konrad,

    Ich habe mich lange mit einem Brieffreund in Kanada geschrieben, und er erzählte mir, dass er manchmal unter Panikattacken leide, diese aber nun schon gut in den Griff bekommen hat. Außer mir hat er noch andere Brieffreundinnen, da er gerne mit Frauen schreibt, und überhaupt Freunde beiden Geschlechts gerne sammelt.

    Letztes Wochenende, als ich ihn anschrieb, erhielt ich überraschenderweise eine Mail von ihm, dass er sich in Bulgarien aufhalten würde, und dort 2 Kirchen und auch eine seiner Schreibfreundinnen besucht hätte. Er hätte jedoch nach 2 Tagen Aufenthalt eine leichte Panikattacke erlitten, und würde sich freuen, wieder rasch nach Hause zu fliegen. Von dort würde er mich wieder anschreiben.

    Ich hatte meine Mails in den letzen Wochen mit ein paar Flirts belegt, jedoch war sein letzter Flirtversuch viele Monate her, und nur auf eine einzige Mail beschränkt. Seit dieser Zeit, weil ich damals den Flirt nicht erwidert hatte, da ich ihn nicht ernst nahm, spielt er wieder nur auf Freundschaft.

    Was bedeutet es für mich, wenn er mit viel Mühe auf meinen Kontinent kommt, und sich so bei mir meldet? Ist es eher naheliegend, dass ich wirklich jetzt nur zu einer reinen eher nebensächlichen Brieffreundschaft mutiert bin, oder ist es sogar wahrscheinlich, dass er aufgrund seiner Panikattacken Angst vor einer zu gefühlvollen Begegnung mit mir hat? Zweiteres würde mir natürlich gefallen, zumal er erwähnt hat, diese Reise hätte ihm geholfen, so ein großes Unterfangen zu durchleben, und so könne er solche Abenteuer nun in Zukunft häufiger unternehmen.

    Bitte verhelfen Sie mir dazu, soweit Sie können, die Psyche dieses Mannes einwenig im richtigen Licht zu sehen.

    Mit bestem Dank,
    Claudia

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Claudia,

      Sie haben sich da also einen Typen ausgesucht, der nicht nur fast unerreichbar weit weg wohnt, sondern auch noch unter psychischen Problemen leidet UND viele ähnliche Kontakte wie Sie besitzt. Das ist doch eine recht brisante Mischung, von der Sie sich nichts als Stress erhoffen sollten. Denn wenn er irgendwelche Absichten hätte, dann hätte er auch locker mit Ihnen geflirtet und Sie auf seiner Europa-Tour eingebaut.

      Viele interessanter finde ich jedoch, dass Sie sich so eine Person aussuchen und sogar Flirtversuche starten. Wieso machen Sie sowas?

      Viele Grüße,

      Ihr Dr. K

  7. kemy sagt:

    Sehr geehrter Herr Dr. Konrad,
    auch ich wollte Ihrem Blog aus meiner Perspektive beitragen, dass war der Grund für mein Kommentar. Zu 70% stimm ich Ihren Aussagen auch zu, zu Ihrer Info.Ihre Blogbeiträge sind richtig, sonst würde ich auch nicht auf Ihrer Seite landen.
    Nur, mit den Tipps, die ich so überall höre wie z.B. die von Wording, die mit Sicherheit auch gut gemeint sind, kann ich nichts anfangen. „Nicht aufgeben“ heisst für mich im Grunde dasselbe, was ich immer schon gemacht habe zu wiederholen. Realität ist leider, dass man nur einen Marktwert als Mensch hat und dass dieser das meiste bestimmt.
    Liebe Grüße

  8. kemy sagt:

    Danke für die tollen Tipps. Die werden bestimmt helfen.!
    Als ob ich mit 39 Jahren die Realität nicht einsehen kann.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber/liebe Kemy,

      sieht so aus als könnten Sie die Realität wirklich nicht einsehen, denn sonst würden Sie nicht auf meiner Seite landen und entsprechende Informationen suchen. Da meine Blogbeiträge für Sie und meine Leser nicht nur gut gemeint, sondern auch noch sachlich richtig sind, müssen Sie sich überlegen, wieso Sie sich zu einem Kommentar hinreißen lassen. Sicher nicht, weil Sie die Realität mögen oder einsehen. ;-)

      Dr. K

  9. Wording sagt:

    Hallo!

    Ich richte mich direkt an kemy. Ja, ich glaube, an vielen Stellen stimmt dein Eindruck. Mir fällt auch auf, dass es hier bei uns immer weniger so etwas wie eine „Flirtkultur“ gibt. Daran sind m. E. aber beide Seiten Schuld. Die Männer, die oftmals aus falsch verstandenem Pick-up-Artist-Ehrgeiz oder schlichter Kommunikationsarmut/-unfähigkeit Ihre teilweise erschreckend platten Standards durchzuziehen. Und auf der anderen Seite die Frauen, die auch durch ihre gern gelesene Ratgeberlektüre vor den „Tricks der Männern“ und Arschlöchern nachdrücklich gewarnt werden. Die Konsequenz: Keiner traut der anderen Seite mehr. Selbst in dem doch absolut unverbindlich Vorfeld der Kontaktanbahnung. Das äußert sich dann nicht selten in der „unsozialen“ Konsequenz, dass selbst ein freundliches Lächeln schon als plumpe Anmache interpretiert wird und ein versteinertes Gesicht die maximale Reaktion darstellt. Glaube auch, dass wir alsbald wieder dahin zurückkommen sollten zu erkennen, was Flirten seinem Grunde nach bedeutet bzw. ist: ein erst mal positiv gemeintes Signal an einen bis dato unbekannten Menschen,kommunizieren zu wollen.
    Also:
    Nicht abschrecken lasse und weiter versuchen! Jede „Seelengesunde“ ist grundsätzlich an neuen Kontakten interessiert und jede Singlefrau möchte auch neue Männern und potenzielle Beziehungspartner kennenlernen. Ganz sicher! So will es die Natur;-))

  10. kemy sagt:

    Hallo,
    leider habe ich es als Mann mit 39 Jahren in Deutschland auch aufgegeben, Frauen anzusprechen. Ich bin hier aufgewachsener Türke und keineswegs ein Asozialer, sondern einer der Akademiker. Die zwischengeschlechtliche Kommunikation ist meines Erachtens nach in Deutschland nicht gegeben. Auf der Strasse eine Frau freundlich anzusprechen kann schon gefährliche Reaktionen auslösen, das habe ich mehrmals gemerkt. Wenn eine Dame sich in ihrem Freundinnenkreis befindet, ist es schon garantiert, dass eine unfreundliche Antwort kommt. Aber auch wenn sie alleine ist,ist sie meistens nicht ansprechbar, selbst wenn man vorher an ihren Blicken Interesse erkennt. Klar, das erste „Nein“ einer Frau dient vielleicht als Abwehrreaktion, doch mein Problem liegt woanders: deutsche Frauen planen sogar das Flirten! Sie haben jetzt zu shoppen und möchten nicht dabei gestört werden, dann möchten sie nur ein Kaffee trinken und gehen nur deswegen in eine Cafeteria, und wenn sie mal flirten wollen, dann gehen sie in irgendein Freizeitclub/Disko/was auch immer. Was ich meine, ist, dass sie selten ansprechbar sind: vielleicht erst dann, wenn sie etwas alkoholisiert sind. Und auch dann kann es aber ganz schief gehen mit einem freundlichen „Hallo“. Da frage ich mich, wo bleibt der Unterschied zu einer Maschine, der nur Codes folgt? Der zumeist grobe und teilweise agressive Gesichtsausdruck, den ich erkenne, wenn ich eine Frau erst nur ansehe, lässt mich schon kilometerlang weitrennen.
    Ich frage mich,wo die menschliche Kommunikation in dieser Gesellschaft bleibt? Oder anders ausgedrückt:ist das noch natürlich? Natürlich kennt in einer Grosstadt keiner keinen mehr, aber bedeutet das, dass man deswegen wegen eines menschlichen Hallos mit „Was willst du?“ oder einer Ignoranz kränken muss?
    Und besonders schlimm finde ich es, wenn man Frauen untereinander über Männer, die sie nur mal angesprochen haben,lästern hört: „Was für eine blöde Anmache.“ Und am bestennoch, wie sie sich untereinander Tipps geben, wie man mit Männern umgehen sollte. Ob es nun Sebstverliebtheit ist, oder keine Kommunikationsfähigkeiten gibt, oder ob es keine gesunden gesellschaftlichen Umgangsformen mehr gibt,oder oder lass ich mal raus. Die liebe zum Menschen an und für sich fehlt mir bei derartigen Abweisungen von Frauen. Und seltsamerweise finde ich diese Liebe zum Menschen bei Menschen,die aus ärmeren Nationen kommen, noch nie ein Buch über Positivismus gelesen haben, geringe Bildungswege durchlaufen sind. Es ist wie ein Unterschied zwischen Schwarz und Weiss. Ein schlimmes Wort zu hören macht auf Dauer krank, einen Arm zu brechen aber nicht. Traurig.
    liebe Grüsse

  11. Katy sagt:

    Im übrigen hab ich das Gefühl, dass deutsche Männer ihren Frust aufgrund der importierten männlichen Konkurrenz an den Frauen auslassen. Da sie es nicht mit den Männern aufnehmen können oder sich wehren können muss natürlich wieder die Frau als Sündenbock herhalten.
    Tja andere männer sehne einfach besser aus, wo liegt denn da das Problem? Verbessert euer Aussehen, so wie es Frauen tagtäglich tun dann erst könnt ihr was Verlangen.
    Denn euer hässliches Geschlechtsteil zwischen den Beinen garantiert euch nicht die Zuneigung und Liebe geschweige denn den körperlichen Zugriff auf eine Frau. Frauen schulden euch gar Nichts!!!

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      „Liebe“ Katy,

      tztztz, was sagt Ihre Therapeutin eigentlich zu Ihrer Einstellung gegenüber Männern und Geschlechtsteilen?

      :-)
      Dr. K

    • Deutsche Eier aus Stahl sagt:

      Uff die ist aber verbitter, hehe! Scheint als wären die deutschen Frauen bald wirklich der Sünden“bock“ nur hat die Sünde und der Bock eine ganz neue Bedeutung bekommen. Neuerdings häufen sich die Fälle wo bei „Bedrängnis“ mit den Neubürger lieber weggeschaut wird.

      Jetzt dürfen die deutschen Frauen nicht nur selber die Türe aufhalten sondern sich auch selbst verteidigen.

      Auf die Saat folgt wohl die Ernte.

    • Thomas Hoffmann sagt:

      „Tja andere männer sehne einfach besser aus, wo liegt denn da das Problem?“

      Es geht um unfreundliche Reaktionen. Wenn man jemanden äußerlich unattraktiv findet, muss man ihn deswegen nicht anfauchen, sondern kann auch freundlich ablehnen. Das sollte in der zwischenmenschlichen Kommunikation das Mindeste sein.

      „Verbessert euer Aussehen, so wie es Frauen tagtäglich tun dann erst könnt ihr was Verlangen“

      Wer ist „Ihr“? Strohmann-Argument. Halten nur Ungepflegte die Tür auf?

      Wenn man sich von Frauenmagazinen alles runter diktieren lässt, selbst Schuld. Kein Mann erwartet, dass Frauen wie Clowns rumrennen, es wird sogar oft eine Frau begrüßt die sich nur dezent oder gar nicht schminkt. Körperhygiene-Mangel gibt es auf beiden Seiten und zumal bekommt auch sicherlich ein gut-gekleideter gepflegter Mann die ein und andere Abfuhr.

      „Denn euer hässliches Geschlechtsteil zwischen den Beinen garantiert euch nicht die Zuneigung und Liebe geschweige denn den körperlichen Zugriff auf eine Frau. Frauen schulden euch gar Nichts!!!“

      Und hier auch das selbe Feminazi-Geschrei.

      Ich spreche EUCH direkt an ihr bösen Männer und habe automatisch alle Frauen auf meiner Seite, weil ich 4 Ausrufezeichen benutze und die Männer nebenbei noch ordentlich fertig machen kann (Euer hässliches Geschlechtsteil). Wo wir bei Attraktivität sind – ihr Verhalten ist unattraktiv für Männer, vielleicht frustet sie das, aber dann würde ich mal an der Ausdrucksweise etwas ändern. Denn wenn ich das Geschlechtsteil von Frauen als „hässlich“ abstempel, dann muss ich mich nicht wundern, wenn auch die ein und andere Frau mit so einem Psycho nichts zu tun haben will. Und ich kann mir auch vorstellen, dass sie sich ertappt fühlen. Sie selbst geben Männern unfreundliche Reaktionen zurück – sie wissen das – und nun versuchen sie sich zu wehren, weil ein Autor ihnen das Fehlverhalten mal offenlegt. Gute Besserung!

      Verbessert euer Aussehen, so wie es Frauen tagtäglich tun dann erst könnt ihr was Verlangen“

      Strohmann-Argument. Mangelnde Körperhygiene sieht man doch bei beiden Geschlechtern.

      Denn euer hässliches Geschlechtsteil zwischen den Beinen garantiert euch nicht die Zuneigung und Liebe geschweige denn den körperlichen Zugriff auf eine Frau. Frauen schulden euch gar Nichts!!!

  12. Katy sagt:

    @Erfahrener und Reifer
    Bravo, Bravo, Bravo *Applaus* Präziser hätte ich es nicht ausdrücken können. Du sprichst die volle Wahrheit, wortwörtlich. Es sind auch immer die molligen, kleinen Bauernmänner die einer gutgekleidete, schlanken, attraktiven Frau eins reindrücken müssen, weil sie genau wissen, dass sie niemals eine Chance bei ihr haben. Arme Schweine versuchen sich weibliche Aufmerksamkeit zu ermobben. Immer auch die Deutschen, Ausländermänner wissen eine Frau zu schätzen, sind charmant und nicht penetrant! Bringen natürlich auch öfter das geplegte männliche Aussehne mit.
    Daher bin ich auch nur hinter den großen, muskulösen Schönlingen her. Die sind auch netter gegenüber ALLEN Frauen, da Selbstbewusst genug und nicht von Selbstmitleid und Minderwertigkeitskomplexen geplagt.
    Alles Gute wünsche ich dir!

    • Thomas Hoffmann sagt:

      „Es sind auch immer die molligen, kleinen Bauernmänner die einer gutgekleidete, schlanken, attraktiven Frau eins reindrücken müssen, weil sie genau wissen, dass sie niemals eine Chance bei ihr haben“

      Vielleicht ist das ihrem Wahrnehmungsfilter und ihrer kognitiven Verzerrung anzulasten. Und übrigens… definieren sie mal „Mollig kleine Bauernmänner“. Oben steht übrigens, dass wenn ein Mann frech ist eine böse Antwort okay ist – aber wenn sie damit generell einen unattraktiven Mann mit meinen,den man so anknurren sollte, der sie nur mal eben anschielt dann arbeiten sie lieber an ihren sozialen Umfangsformen.

      “ Arme Schweine versuchen sich weibliche Aufmerksamkeit zu ermobben. Immer auch die Deutschen, Ausländermänner wissen eine Frau zu schätzen, sind charmant und nicht penetrant!“

      Es wird nirgendwo behauptet, dass Ausländer nicht frech sein können und keine dummen Anmachsprüche auf Lager haben – hier wird größtenteils nur eine fehlende Flirtkultur festgestellt.

      „Daher bin ich auch nur hinter den großen, muskulösen Schönlingen her. Die sind auch netter gegenüber ALLEN Frauen, da Selbstbewusst genug und nicht von Selbstmitleid und Minderwertigkeitskomplexen geplagt.
      Alles Gute wünsche ich dir!“

      Also ein Mann der Muskeln hat und schön ist muss nicht gleich auch ein höheres Selbstbewusstsein haben. Das kann genauso gut ein Versager sein, der jetzt einen auf Macker macht, weil er mal ein Fitness-Studio von innen gesehen hat, aber nun gut.

  13. Nadjeschda sagt:

    Ich bin eine Russin und bin daran gewöhnt,dass die Männer bei uns mit Frauen gern flirten. In Deutschland gibt es überhaubt keine Flirtkultur. Hier ist so langweilich! Was ich immer wieder höre: „Du siehst geil aus! Ich will dich ficken!“
    Das sind aber die primitiven. Die ängstlichen starren eine halbe Ewigkeit lang an, ohne mit der Wimper zu zucken.Die merken gar nicht, dass sie mich belästigen. Die ängstlichsten schauen mich überhaubt nicht an geschweige denn dass sie was zu mir sagen. Die Ursachen und Gründe für diese Misere hier liegen in der Feminismus, die das Russland nicht so stark beeinflüsst hat. Vor Frauen, die schön und sexy sind, haben russische Männer Respekt. In Deutschland fühle ich mich wie eine leichte Beute für Männer.

  14. Nadjeschda sagt:

    Ich bin eine Russin und bin daran gewöhnt,dass die Männer bei uns mit Frauen gern flirten. In Deutschland gibt es übergaubt keine Flirtkultur. Hier ist so langweilich! Was ich immer wieder höre: „Du siehst geil aus! Ich will dich ficken!“
    Das sind aber die primitiven. Die ängstlichen starren eine halbe Ewigkeit lang an, ohne mit der Wimper zu zucken.Die merken gar nicht, dass sie mich belästigen. Die ängstlichsten schauen mich überhaubt nicht an geschweige denn dass sie etwas zu mir sagen.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Nadjeschda,

      genau das predige ich ja schon seit Jahren: Männer tun absolut nichts mehr, Frauen fühlen sich sofort angegriffen und belästigt und geben den Männern Abfuhren, die schon weit unter die Gürtellinie gehen, was den Männern wieder die Lust zum Flirten austreibt. Schlimm!

      Genau was Sie hier beschreiben höre ich UNglaublich oft von Frauen aus anderen Ländern – insbesondere Osteuropa und Lateinamerika! Armes Deutschland – und zwar Frauen genauso wie Männer!

      Viele Grüße,

      Ihr Dr. K

  15. ... sagt:

    Habe mir auch einige Kommentare durchgelesen und muss gestehen dass einige Männer recht haben. Ich bin w.28.
    Es ist nicht einfach heute und auch manchmal eine Katastrophe wie sich einige Frauen aufführen. Ich kenne die andere Welt vor der Emanzipation auch nur aus Geschichten meiner Oma oder aus dem Fernsehen :-). Natürlich bin ich froh, dass ich nicht auf einen Mann angewiesen bin und auch frei entscheiden kann, meine Mutter hat es mir quasi schon mit der Muttermilch mitgegeben dass ich niemals einen Mann dienen soll. Trotzdem muss man nicht durch die Welt rennen und denken man hat alle Rechte und Andere müssen mir Dienen.
    Respekt auf Augenhöhe, geben und nehmen. Wenn mir jemand die Tür auffhält bedanke ich mich, wenn mir die Tür nicht aufgehalten wird nehm ich sie selbst in die Hand. Was soll das?! Über was beklagen sich Frauen eigentlich noch alles. Bekomme ich ein Kompliment bedanke ich mich. Klar gab es auch Männer die zu weit gegangen sind, mein Gott…passiert. Auch wurde ich schon ordinär beleidigt als ich gesagt hatte, nein kein Interesse. Gab es alles schon und ich wurde auch schon von Männer enttäuscht und abgelehnt.

    Ich lasse mich auf der Arbeit auch mal gerne hoffieren von den Männern, aber oft unterstellen gerne andere Frauen ein Gerücht man hätte ein sexuelles Verhältnis mit den Männern… Oft sind es ältere Frauen oder der Typ graue Maus.

    Jedoch merke ich oft, dass gerade jüngere Männer (so mitte 30, falls diese noch Single sind)angst vor mir haben bzw. fast wie Verhaltensstörungen. Das resultiert wahrscheinlich aus den Erfahrungen, welche hier auch Preisgeben wurden.

    Vielleicht war es früher einfacher, Männer verdienten das Geld und die Frau hielt ihnen den Rücken frei und managete den Haushalt und die Familie. Darunter gab es Frauen die von ihren Männern und unterdrückt wurden und es gab auch wieder andere Ehen.

    Heute müssen meistens Mann und Frau Geld verdienen, dass man über die Runden kommt. Oft hat Frau, wenn sie Kinder möchte auch die gleiche Rolle zu erfüllen wie damals plus Berufsstress. Deswegen werden evtl. hohe fast utopische Anforderungen von uns Frauen an die Männerwelt gestellt. Wie meine Vorredner schon sagten, im Prinzip haben wir noch die Gene von unseren Vorfahren…Es ist eben nur die Zeit die anders geworden ist.

    Die Frage ob es die Emanzipation oder das Ego vom Mann die Schuld an den momentanen Missverständnis zwischen Mann und Frau ist, ist für mich persönlich hinfällig.

    Egal ob Mann oder Frau, einfach mal auf dem Boden bleiben und auch mit dem zufrieden sein wie die Gegebenheiten sind. Zickt eine Frau doof wenn man(N) höflich sein möchte.. dann links liegen lassen und nicht pauschalisieren und Frau nicht jeder Mann der ein Kompliment macht oder höflich ist möchte euch unterdrücken bzw. an die Wäsche..

  16. N sagt:

    So einiges habe ich jetzt durchgelesen und muss auch mal etwas dazu sagen (aus der Sicht einer 26, w).

    Das „Tür-Aufhalten“ finde ich übrigens eine sehr schöne Sache, auch wenn es etwas altmodisch ist. Ein guter Spruch, wenn euch mal eine Frau darauf dumm anspricht ist: „Ich halte Ihnen diese Türe nicht auf, weil Sie eine Dame sind, sondern weil ich ein Gentleman bin.“

    So und jetzt zu meiner Sicht. Ich denke, dass diese – wie soll ich sagen? – Grobheit die Frauen an den Tag legen, wenn sie von Männer angesprochen werden mit zwei Aspekten begründet werden kann.

    Der erste Aspekt ist die Gesellschaft und der zweite die Erfahrung.

    Zuerst zur Gesellschaft. Uns wird eingetrichtert konkurrenzfähig zu sein, es den Männern nachzumachen, Frauenquote, Frauenquote, Emanzipation etc. etc. pp. Wenn man dann auch noch während der Geschäftszeit mit dem ein oder anderen Exemplar von Mann zu tun hat, der einfach nur widerlich zu seinem ist (oder dumme Witze reißt oder wie auch immer), dann hat man auch während der Freizeit keine Lust auf solche Typen.

    Zweitens die Erfahrung. Schaut euch doch einfach mal an, wie pubertierende Jungen mit den Mädchen in ihrer Klasse umgehen. Von NETT ist da kaum die Rede. Kaum zieht sich ein Mädel etwas hübscher an, schon werden dumme Kommentare gemacht. Ich weiß wovon ich spreche… und dann natürlich auch immer die blöde Anmache, wohin man auch geht. Ich konnte z.B. zwischen 16-20 nicht ins Schwimmbad gehen, weil ich immer von irgendwelchen Machotypen angegraben wurde und mir das sehr peinlich war. (Ich möchte, dass mich jemand mag, weil er meinen Charakter mag und nicht weil ich sexy aussehe… klar, das Aussehen spielt schon eine Rolle, aber wenn ich dann so dumme Sprüche höre… *augenroll*).

    Aus diesem Grund sind Frauen einfach erstmal SEEEEHR vorsichtig, schließlich haben sie genug Erfahrung mit „schlimmen“ Männern gemacht. Aus diesem Grund haben sie auch eine Art Mauer um sich herum aufgebaut und lassen erstmal die Männer der Reihe nach abblitzen. Manche denken auch, dass er es schon ein zweites oder drittes Mal probieren wird, wenn er wirklich Interesse hat, nur das kommt leider nur sehr selten vor. Was uns wieder denken lässt, dass der gewisse Herr nicht an uns sondern an einer schnellen Nummer interessiert war… und so ist es ein gedanklicher Teufelskreis.

    Aber wie schon gesagt: Frauen werden oft sehr blöd angequatscht, seis im Bus/Bahn, in der Bar/Disco oder sonst wo. Meistens wollen Frauen aber einfach nur ihre Ruhe haben und über andere Dinge nachdenken. Stellt euch einfach vor, dass ihr ein Fussballspiel schaut und ständig quatscht euch jemand von der Seite an. Klar, dass ihr dann auch irgendwann genervt seid. So ist es bei uns Frauen leider auch. Irgendwann ist das Maß voll und wir reagieren eben pampig. Das hat sehr oft nichts mit eurer Person selbst zu tun, außer ihr habt ein geringes Selbstbewusstsein. Ihr könnt noch so hässlich aussehen, aber wenn ihr ein positives Selbstbildnis habt, eine positive Ausstrahlung, eine positive Lebenseinstellung, dann kann euch keine Frau widerstehen – und wenn sie euch abweisen sollte – dann seid ihr immer noch derselbe wie davor. Nichts bringt euch aus der Ruhe. Das schlimmste, was passieren kann, ist, dass ihr total wenig Selbstbewusstsein habt (Frauen spüren so etwas) und dann beinahe in Tränen ausbrecht, wenn die Frau euch ablehnt… das ist mir mal passiert und ich fand den Typ danach nur noch unsympathischer.

    • Götz Generlich sagt:

      Das ist eine gute Antwort. Es tut aber immer ziemlich weh blöd angemacht zu werden oder wie ein Verbrecher /Arsch angemacht zu werden, nur weil man ein Mann ist. Da traut man sich garnicht mehr etwas zu machen geschweige denn evtl ernsthaft mit einer Frau zu flirten, beleidigen lassen oder sich regelmäßig einen „Korb“ verdienen ( Juchu), braucht keiner und dann wundern sich manche Frauen das wir Männer euch abweisen oder sofort abhauen ?!!
      (m,38)

    • Thomas sagt:

      Hallo N,

      es gibt nie einen Grund auf einen netten Mann pampig zu reagieren. Auch wenn er der 10. Typ am Abend ist. Hier spiegeln sich Ihre schlechte Manieren wieder, die sie anscheinend nicht gelernt haben. Das spiegelt schon grunsätzlich eine gewisse Beziehungsunfähigkeit wieder.

      Ich habe keine Probleme mit meinem Selbstbewusstsein und werde daher bestimmt nicht immer hinter der selben Frau hinterherlaufen. Mit einer schnellen Nummer hat dies überhaupt nicht zu tun. Warum urteilen Sie eigentlich über Männer, die Sie nicht kennen?
      Mit Ihrem Verhalten ziehen Sie sich nur die Problemfälle an Land.

      Schöne Grüße
      Thomas

  17. Straßencasanova sagt:

    Also ich spreche regelmäßig Frauen an, auch auf der straße. Ich ernte höchstselten was arrogantes oder unhöfliches.
    Wenn man nett, freundlich und vor allem unaufdringlich seine „Anmache“ rüberbringt…bekommt man höchstselten einen bösen Korb.

    Ich finde, wir sollten aufhören dem anderen Geschlecht vorzuschreiben wie es zu sein hat. das gilt für beide seiten. wenn die Frauen „fett“ und unrasiert sein wollen…. bitte! Wenn sie damit glücklich sind.

    Was ich hier von manchen lese ist ja echt hart. Tut mir ja leid wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat…aber so frustriert und verhasst zurückzubleiben bringt doch nichts. Gilt insbesondere für „erfahrener und reifer“

    Und, bei aller liebe…. was anderes als „du bist die schönste frau der welt!“ fällt doch jedem depp ein! Wie wärs mal mit „Hi, ich wollt dich einfach gern ansprechen, du siehst ganz nett aus :)“

    Ich bin raus!

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Straßencasanova,

      na da haben Sie ja Glück, wenn Ihnen nichts böses an den Kopf geworfen wird. ;-)

      Selbstverständlich darf jede/r tun und lassen was er/sie will. Das steht auch genau so hier auf der Seite. Trotzdem gibt es Dinge, die Männer und Frauen einfach füreinander attraktiver wirken lässt – genau das bespreche ich hier auch. Nicht mehr und nicht weniger.

      Und dieses „wenn jemand xyz sein will, und glücklich dabei ist … bitte“ – wirklich? So eine Pseudotoleranz kotzt mich wirklich an. Das ist zum einen völlig trivial, weil es klar ist, dass jeder sowieso im Rahmen des Gesetzes machen darf, was er/sie will. Zum anderen dient dies nur dazu jemanden, der xyz kritisiert, intolerant aussehen zu lassen. Probieren wir das doch gleich mal mit Ihrem letzten Satz: „Wenn Männer Frauen mit blöden Sprüchen ansprechen wollen … bitte. Wenn sie damit glücklich sind.“ Merken Sie was? Damit sage ich absolut nichts aus, lasse Sie aber schlecht aussehen.

      Und egal wie blöd ein Anmachspruch ist – solange dieser nicht beleidigend ist, gibt es auch keinen Grund, beleidigend und böse zu reagieren.

      Beste Grüße,
      Dr. K

  18. Artur sagt:

    Ja warum reagieren bestimmte Frauen so verachten manchmal auf die Männer, nachdem sie angesprochen wurden? Ich denke das liegt daran, dass sie nicht fähig sind auf die Männer in dem Fall einzugehen. Ob Mann oder Frau muss erstmal mit sich klar kommen. Wenn ich jemanden freundlich anspreche, habe ich in dem Fall zumindest eine respektvolle Antwort zurück verdient. Meines Erachtens fehlt es einigen deutschen Frauen an Selbstbewusstsein. Und wie reagiert ein Mensch wohl ohne Selbstbewusstsein auf jemanden vor dem er/sie keine Angst hat? Die deutsche Damenwelt machts vor: Nämlich diesen verball runtermachen um sich selbst nicht mehr so auf dem niedrigen Level zu fühlen. (Gleichgewichts- Effekt)Man kennt es selbst wenn man schlechte Laune hat und neben einem Einer mit gute Laune steht..
    Gruß Artur

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Artur,

      so denke ich mir das auch! Ebenso fehlt einfach ein Grundverständnis dafür, wie man freundlich mit anderen Menschen umgehen sollte. ;-)

      Viele Grüße,
      Dr. K

  19. Ally sagt:

    Ob man’s glaubt oder nicht, mir (w, 27) ging es mit Jungs bzw. Männern genau so:( Deshalb habe ich aufgegeben und lasse mich nun anschreiben. Das Problem ist nur, ich habe nur eine Auswahl aus denen, die mich von sich aus anschreiben…

  20. Morpox sagt:

    Wenn ich das hier so lese, wie die verschiedenen Meinungen und Pauschlisierungen formuliert sind, frag ich mich, wie sieht es in anderen Länder der EU und zb, Asie und Amerika aus? Sind dort die Frauen auch so oft Arrogan (ohne es zu pauschlisieren) und haben eine negative Einstellung zu den heutigen Männern?

  21. orion sagt:

    Ich muss gestehen das sich mir hier völlig neue Welten auftun.

    Habe ich als Mann versagt wenn ich nie „meine Notgeilheit befriedigt habe“ indem ich eine Tür aufgehalten habe? Wenn ich einem Mann die Türe aufhalte damit sie ihm nicht auf die Nase fällt, ist dies ein homosexueller Akt?

    Das Bild das ich jetzt im Kopf habe, und das mich nicht so schnell verlassen wird, ist ein Mann der an einer Türe steht, sie selektiv nur für junge Frauen öffnet während er sie gierig mustert und bei einem Danke erschaudernd zusammensinkt.

    Das is Gold.

    Pures Gold.

  22. Donny91 sagt:

    Dr Konrad,

    es mag sein das Sie überzeugend und gut argumentieren können.
    Sie werden hier aber ziemlich persönlich und beleidigend und spielen sich (in der Virtuellen Welt) auf.

    Sie sagen zur einer Frau, die Ihren Mann verwöhnt hat und schließlich für eine jüngere verlassen wurde das sie selber Schuld hat. Und raten ernsthaft eine Person die eine andere Erfahrung mit Frauen gehabt hat zum Psychologen zu gehen.

    Zum Thema Frauen:

    Ich bin zwar kein Guru möchte dennoch meine Meinung loswerden.

    Ein selbstbewusster Mensch(Mann)lässt sich nicht vom Verhalten anderen beeinflussen.
    Bevor man jemand anders die Schuld gibt sollte man die Fehler in sich selbst finden.

    Ich stimme zu das die Frauen in Südamerika/Spanien besser mit Komplimente,etc umgehen können.

    Das liegt daran das sie die Rolle der Frau annehmen.

    Ich habe hier in Deutschland festellen müssen. Wie manche Erwachsene Männer sich so von Frauen manupulieren lassen und garkein Gespür für Frauen haben.

    Hier sind in Deutschland sind die Frauen auch besonders arrogant weil viele Männer Ihr alles durchgehen lassen. Und Sie mit ihren schlechten Verhalten auch noch durchkommen.

    Wenn sie natürlich einen Mann treffen der „aus der Reihe“ tanzt mit etwas Selbestachtung und ihr natürlich nicht alles durchgehen lässt wollen sie ihn unbedingt (ich rede hier nicht von Pubertierende Mädchen) nein echte Frauen.

  23. hofnarr sagt:

    Meine Erfahrungen mit den Frauen waren fast durchweg negativ, leider.Ob im Beruf oder privat, irgendwie bin ich immer an die falschen geraten. Wobei ich um Gottes Willen hier die Frauen nicht schlecht machen möchte.
    Über drei Jahre war ich mit einer tollen Frau (so glaubte ich zumindest) zusammen. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, so war es auch bei dieser Beziehung. Doch dann teilte sie mir in einer sms mit, sie brauche die Männer nur fürs Bett, sie wäre nicht in mich verliebt usw. Der finale Tritt in die Magengrube war ihre Aussage, dass sie längst einen neuen hat. Der Sex mit mir hätte ihr zwar gefallen, es sei jedoch an der Zeit etwas neues auszuprobieren.
    Man kommt sich angesichts solcher Geschehnisse ziemlich entwertet vor. Das viele Männer Angst vor Frauen haben, kann ich gut nachvollziehen. Dieses Erlebnis ist jetzt über 18 Monate her und ich hab`s immer noch nicht überwunden. Für diese Frau war es nur ein Spiel, doch von meiner Seite aus war es Liebe.
    Selbstverständlich halte ich Frauen auch weiterhin die Tür auf oder bemühe mich freundlich und hilfsbereit zu sein, nur, ob ich mich jemals wieder auf eine Frau einlassen kann… Jedenfalls mir reichts vorerst. Ein Leben ohne Sex ist möglich, ohne Brille jedoch nicht!

  24. :-) sagt:

    Huhu, also was „Erfahrener und Reifer“ da schreibt ist natürlich Bockmist.
    Außer das hier:
    „Dass Frauen Männer dauernd erzählen würden, dass Männer hässlich wären und grundsätzlich gut aussehen müssen, ist eine freche und asoziale Lüge der Männer. Ausschließlich MÄNNER haben ständig was am Aussehen der Frauen auszusetzen, so sieht’s aus! “

    Das stimmt leider erschreckend oft wirklich. Habe es leider schon häufig mitbekommen, dass das tatsächlich so ist. Mit was für abwertenden und auch sexistischen Kommentran da noch nichtmals richtig schlecht aussehende Frauen (einfach nur durchschnittlich oder eher unscheinbar) betitelt wurden das ist echt nicht mehr schön. Und auch oft von Männern denen es eigentlich nicht zusteht, sich SO abwertend über das Äußere einer Frau zu äußern weil selber eher unterdurchschnittlich aussehend. Seltsamerweise haben gerade diese Männer einen völlig überzogenen Anspruch an die Optik einer Frau und äußern diese auch lautstark. Und wollen auch nur so eine Frau die ihrem Ideal entspricht und kristisieren alle anderen richtig krass. Wundern sich dann aber, dass sie schon seit Jahren Single sind. Oder dass keine Beziehung länger als 1 Monat hält.

    Und Frauen… sind da wirklich anders, zumindest die, die ich zu meinem Freundes- und Bekanntenkreis zähle. Die einzige Äußerung die über total unattraktive Männer kommt ist „Geht gar nicht. Auf gar keinen Fall.“ Und damit ist alles gesagt. Keine meiner Freundinnen und Bekannte (ok eine Ausnahme kenne ich) hat einen bestimmtes Idealbild eines Mannes im Kopf. Das heißt theoretisch könnte JEDER Mann bei JEDER Frau Chancen haben, auch wenn seine körperlichen Attribute nicht die tollsten sind, er das aber mit anderen Eigenschaften wett macht. Und klar die Chemie muss natürlich stimmen. Habe aber auch schon oft bei Männern über 30 ein pubertäres Verhalten bemerkt, ah die sieht geil aus, mit der will ich zusammenkommen! Das die aber evtl. strunzdumm oder stinkefaul ist oder andere richtig negativen Eigenschaften hat ist egal.

    Nuja. Generell lass ich mir gern die Tür aufhalten, tue dies aber auch genauso für meine Mitmenschen, egal ob es sich um Frauen oder Männer egal welchen Alters und Aussehen handelt. Einfach weil ich ein freundlicher Mensch bin und ich lächel auch die Verkäuferin oder den Busfahrer an, auch einfach nur weil ich nett bin. Ich glaube, fast alle machen sowas einfach nur aus Freundlichkeit. Und wenn ich ein Kompliment bekomme für meine Augen oder mein Lächeln, dann freue ich mich einfach darüber und sage „Danke“ weil ich nicht hinter jedem lieben Wort eine sexuelle Annäherung sehe. FRage mich warum nicht jede Frau sich so verhalten kann. Manche werden ja richtig garstig wenn ein Mann sie anlächelt.
    Ok bei plumper Anmache unterste Schublade kann ich auch giftig werden und verstehe auch alle anderen Frauen die dabei giftig werden. Das kommt aber bei mir gott sei dank selten vor.

    lg

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe „:-)“,

      es stimmt natürlich, dass Männer sehr oft über das Aussehen von Frauen (auch oft sehr negativ und einfältig) herziehen. Das liegt meiner Erfahrung nach an der Tatsache, dass Männern das Aussehen von Frauen wesentlich wichtiger ist (siehe meine Grundlagen zu „Was Männer wirklich wollen“) als im umgekehrten Fall. Entsprechend wird das, was man da sieht auch kommentiert – normalerweise unter Männern (die übrigens völlig anders kommunizieren als Frauen und so eine Stammtischsprache oft zum Männlichsein zu gehören scheint) und fast nie mit oder gegenüber Frauen. Ebenso sind Männer eben – genauso wie ich – enttäuscht von den äußeren Qualitäten der Frauen, die sie im Schnitt in Deutschland zu sehen bekommen. Leider bin ich da einer der wenigen, der sich traut das auch mal öffentlich auszusprechen. ;-)

      Aus den eben genannten Gründen, ertragen (!) Männer auch oft die dümmste und unmöglichste Frau – denn sonst gibts da ja keinen Sex. ;-)

      Dass Frauen weniger „schlimm“ über Männer sprechen denke ich übrigens nicht – Sie sollten mal erleben, was ich mir alles anhören muss, wenn das beleidigte Frauenvolk hier per Email, Kommentar (die schlimmsten erspare ich meinen Lesern, weil man da nichts weiter lernen kann) etc. von sich geben. „Keine Haare“ = „Was erlaubt der sich denn über Frauen zu schreiben“ ist da noch die harmloseste (wenn auch eine der dümmsten) Variante. ;-)

      Natürlich „sollte“ jeder Mann bei jeder Frau Chancen haben (und ich denke, das stimmt im Kern ja auch), nur spricht die Realität vor allem bei uns in Deutschland eine andere Sprache – kein Land hat wie bei uns das „Recht auf den Traummann“ so in den Vordergrund gerückt – und Männer werden meiner Meinung nach wesentlich mehr ojekthaft und diskrimineirend (Wenn er nicht gut aussieht, dann muss er mindestens Kohle haben .. etc.) vom anderen Geschlecht betrachtet und behandelt, als im umgekehrten Fall.

      Wie Sie selbst geschrieben haben: Manche Frauen sind wirklich unterträglich (unhöflich, saufrech, beleidigend etc.), nur weil ein Mann mal eine Tür aufhält, oder sich den Mut zusammengenommen hat, sie anzusprechen. Das ist einfach nur ungehöriges Verhalten. Und wie Sie auch schreiben: Als Frau wird man nicht ständig angemacht und in den meisten Fällen auch nicht plump und eklig – oft einfach nur schüchtern und nicht sonderlich geschickt. Wie frech und arrogant muss dann eine Frau sein, die sich hier rausnimmt einen Mann dafür schlecht zu behandeln. Leider machen es aber genau diese Frauen, die sich grundlos unmöglich aufführen, allen anderen Frauen schwer – Männer haben nämlich oft gar keine Lust mehr (oder eine Heidenangst), eine Frau anzusprechen.

      Dieses „Giftigwerden“ ist für mich nichts als freches und ungehöriges soziales Verhalten – und die Frauen, die sich ständig dumm angemacht fühlen, obwohl das nicht der Realität entspricht (und dies zur Ausrede nehmen, sich nicht fürs Auge erträglich zurecht zu machen), schaden hier allen anderen: Männern UND Frauen. Ich frage mich hier auch: Wie sehr muss so eine Frau in ihrem Kopf ein völlig haarsträubendes Männerbild entworfen haben und nur drauf lauern, dass sie endlich mal angemacht wird, um es dem „Schwein“ dann endlich mal zu zeigen – hier liegt ja schon fast eine Psychose vor.

      Männer ertragen das nur, weil sie aus einer Menatlität der wenigen Chancen heraus handeln: Ich ertrage diese blöde Kuh einfach ein bisschen, vielleicht krieg ich dann ja mindestens Sex. Es traut sich ja kaum ein Mann mal zu sagen: „Du spinnst wohl – da ist die Tür!“ Dabei wissen sie gar nicht, dass sie sich mit einem stärkeren, männlichen Auftreten ihre Chancen bei Frauen wesentlich erhöhen würden. ;-)

      Viele Grüße mal wieder und ein schönes Wochenende,
      Ihr Dr. K

  25. Lilo sagt:

    Hallöchen,

    also, ich finde es charmant, wenn Männer Türen aufhalten, Vortritt lassen, etc. Bin auch deutsch, mag das aber.
    Wenn es also um flüchtige Begegnungen geht, Höflichkeiten durch Chefs, Kollegen, etc. ist das prima und wird als solches gerne angenommen und nett erwidert.

    Allerdings gibt´s auch einen kleinen Kritikpunkt und zwar für den Fall eines Dates. Denn leider ist der Charme sehr schnell wieder verflogen, wenn der Mann im Restaurant um getrennte Kasse bittet.
    Ich glaube, das ist heute auch das Problemchen. Viele Frauen fühlen sich von Galanen angelockt, müssen dann aber doch selbst zahlen.
    Oder (Variante): Mann lädt in ein teures Restaurant ein und zahlt. Danach geht man einen Absacker (z.B. bei „Luther und Wegener“), wo ein Glas Wein schnell im zweistelligen Bereich liegt und dann wird erwartet, dass die Frau zahlt, sich also sofort revanchiert. Tut sie das nicht, ist der Mann enttäuscht.
    Natürlich sind nicht alle so, aber das ist dann doch äußerst unangenehm.
    Jedenfalls ist ein Mann, der sich so verhält, sehr schnell in der Kumpelschiene (was ja auch nicht schlimm sein muss, ich habe sehr nette Kumpels).
    Umgekehrt sollte ein zahlender Mann nicht sofort sexuelle Gefälligkeiten erwarten. Das wiederum empfinden viele Männer heute als „ausnutzen“ seitens der Frau. „Mann“ sollte es aber so sehen: Frauen verdienen heute mehr, aber sie brauchen auch mehr Geld für Schuhe.;-) Noch vor 10 Jahren (!!) haben Männer das mit einem charmanten Lächeln hingenommen. Man hat sich gegenseitig als Mann/Frau etwas necken dürfen.
    Heute habe ich das Gefühl, dass wir in einer „Burn Out“-Gesellschaft leben, in der keiner dem anderen mehr etwas gönnt. Männer denken oft: „Warum soll die mehr Spaß haben als ich? Ich muss doch auch arbeiten.“ Kurz, auch immer mehr Männer empfinden Arbeit als Last und haben keine Lust, ihr „sauer verdientes“ Geld zu teilen. Erstaunlich aber ( Exkurs ;-), dass immer mehr Männer spielsüchtig werden…dann doch lieber einer hübschen Frau etwas spendieren, oder?
    Eine alte Künstlerin hat einmal gesagt: „Die Emanzipation wird die Männer unhöflicher machen.“
    Nun, ich war noch nicht geboren, als die Emanzipation ihren Lauf nahm. Konnte mir das nicht aussuchen, habe auch keinen Vergleich zu vorher. Ursprünglich sollte es ja auch nur eine Befreiung aus Fesseln sein, nicht jedoch in „Arbeitszwang“ für die Frau ausarten.
    Dass also manche Frauen aggressiv reagieren, rührt vielleicht daher, dass sie denken: „Tu doch nicht so, du läßt mich ja doch hängen.“
    Von jemandem, der Knigge kennt, erwartet man vermutlich dann das volle Programm.
    So, genug gewettert! In meinem Umfeld gibt´s auch sehr sehr nette Männer, die man zwingen muss, dass man beim 10. Treffen dann doch auch mal zahlen darf. Das mach ich als Frau dann auch wirklich gerne und von Herzen. 50/50 hingegen ist mir ein bißchen zu sozialistisch.;-)

  26. Erfahrener und Reifer sagt:

    Herr Dr. Jochen Konrad!

    Wie wir hier lesen können, bemitleiden Sie sich selbst und alle anderen „Männer“, die hier schreiben bemitleiden sich genau so mit dem feindseligen Gejammer gegenüber Frauen. Habt ihr etwa Probleme damit, dass junge Frauen nichts von euch wollen?! Das kennen wir zu gut, dass ein Mann das nicht akzeptieren will, dass eine Frau auch NEIN sagen darf – und zwar so wie SIE es für richtig hält!

    Wenn junge Frauen von alten Männern auf alle möglichen perversen Art und Weisen sexuell belästigt werden und Männer Frauen damit selber innerlich zermürben, bzw. zerstören, dann sollten Männer sich nicht selbst bemitleiden, sondern mal darüber nachdenken, was die den Frauen alles schon angetan haben – und daher mit Recht auch dafür schlecht von den Frauen behandelt werden!
    Selber Schuld, sagen wir da immer, denn solche Männer gehören schlecht behandelt, weil sie auch junge Frauen schlecht behandeln, wenn sie NEIN sagen und Frauen ab 40 aufwärts schlecht behandeln, weil sie angeblich(!) schon viel zu alt für einen ebenfalls 40-70-jährigen Mann wären.
    Vor allem alte Männer ab 40 aufwärts haben keinen Respekt vor dem NEIN der jungen Frauen! Stalken, anstatt den nötigen Respekt aufzubringen, lieber den jungen Frauen mit allen möglichen Boshaftigkeiten und Rachezügen jahrzehntelang frustriert hinterher und wollen keineswegs die Bereitschaft aufbringen, sich in ihrem Alter umzusehen und nerven mir dieser krankhaften Einstellung „Frauen müssen mindestens 20 Jahre jünger und bildhübsch sein“ bis aufs Blut!

    Dass Frauen Männer dauernd erzählen würden, dass Männer hässlich wären und grundsätzlich gut aussehen müssen, ist eine freche und asoziale Lüge der Männer. Ausschließlich MÄNNER haben ständig was am Aussehen der Frauen auszusetzen, so sieht’s aus! Frauen haben durchaus sehr oft einen nicht gut aussehenden Mann an ihrer Seite und lieben ihn trotzdem ohne wenn und aber!! Während die Männerwelt so dermaßen verpestet ist von ihren dämlichen Idealbildern und krankhaften oberflächlichen Bedingungen einer Frau, wie die gefälligst auszusehen hat (Fette Lippen, rießen Brüste, lange Beine, blonde lange Haare, schlank und möglichst jung), dass Frauen diesen Dreck der Männerwelt sich an jeder Ecke und in der kompletten Medien- und Filmwelt aufzwingen lassen müssen!! Auch hier sind die Männer selbst Schuld, weil die alle möglichen Frauen, ohne fette Lippen, ohne blonde Haare, ohne stehende Atomtitten, über 40 usw. als hässlich diskriminieren, das die dann dementsprechend von Frauen behandelt werden!

    In anderen – besseren – Ländern werden Männer schon dafür bestraft – was auch richtig ist! – wenn die Frauen nur mit ihren gierigen Blicken belästigen!
    Aber DAS wird HIER natürlich nicht erwähnt. Anstatt dessen spielt „Mann“ alles als einen harmlosen „Flirt“ herunter und lobt primitiv und naiv die armen Frauen im Europäischen Ausland dafür, dass die sich von euch Männern in jeder (perversen) Hinsicht belästigen lassen. Es wäre aber viel besser, wenn überall auf der Welt Männern der nötige Respekt und Achtung gegenüber den Frauen per Gesetz vorgeschrieben wäre, diese selbst mit gierigen Blicken nicht mehr belästigen zu dürfen, damit ihr Männer es endlich mal kapiert, was ihr ständig falsch macht!! Dann hätten vor allem junge Frauen endlich wieder mehr Sicherheit, dass sie nicht überall mit sexuellen Belästigungen und im schlimmsten Fall (und gar nicht so selten!) mit einer Vergewaltigung rechnen müssen, sondern normal(!) leben könnten.

    Männer, vor allem alte Männer, die den jungen Frauen nur deswegen die Türe aufhalten, weil die ihre Notgeilheit durch ein nettes „danke“ der Frau befriedigt bekommen haben wollen, sind ebenfalls selbst Schuld, wenn die Frau diese widerliche Art des Mannes durchschaut und dann dementsprechend angemessen(!!) ablehnend darauf reagiert!
    Mit „Für Freundlichkeit nieder gemacht werden“ hat das nämlich absolut gar nichts zu tun, sondern damit: „Für die Notgeilheit der (alten) Männer nieder gemacht werden“ hat dies etwas zu tun! Hier steckt nämlich in 90 Prozent solcher Fälle keine Freundlichkeit dahinter, sondern pure Notgeilheit, die befriedigt werden will.

    Weil gerade die Männerwelt so viel Dreck am Stecken hat, dass es den Frauen dabei nur noch kotzübel werden kann, sagen wir Ihnen Herr „Doktor“ und allen andern Männern hier, lieber erst mal gründlich vor der eigenen Türe kehren, anstatt hier irgendwelche Lügen zu erzählen und die Wahrheit zu vertuschen Das wäre gescheiter, als hier solch einen Unsinn abzulassen!

    Und für Sie Herr „Doktor“ J.K. noch die Anmerkung:
    Da Sie selbst nicht mehr der jüngste Mann sind, wundert uns solch ein negativ feindselig ausgelegter selbstbemitleidenter Bericht gegen Frauen nicht sonderlich ;-) :-D. Sie haben wohl auch (mit Recht!) schon öfter von jungen Frauen gezeigt bekommen, dass Sie sich einfach nur primitiv verhalten, wenn Sie versuchen mit einem „Flirt“ an der aufgehaltenen Türe diese zu belästigen. Die Reaktionen der Frauen sich schon ganz in Ordnung :-) NUR SIE sollten lieber mal darüber nachdenken, ob Sie auch mal dem 40-70-jährigen Damen die Türe aufhalten sollten ;-) Die Damen in Ihrem(!) Alter reagieren bestimmt freundlich auf Ihre aufgehaltene Türen ;-) :-) :-D.

    Was Frauen wollen, wissen SIE Herr J.K auch ganz bestimmt nicht *lol*. Denn den Mist, den Sie unter dieser Url http://daserstedate.de/grundlagen/was-frauen-wirklich-wollen abgelassen haben, trifft bei weitem nicht zu. Da müssen Sie noch viel lernen und Ihre primitiven feindseligen Vorurteile ablegen. ;-)
    Aber meistens sind ältere Männer dazu nicht mehr in der Lage, nicht wahr? ;-) *g* Den Weg ins Glück kennen Sie auch bestimmt…..NICHT, so wie Sie sich hier gegen Frauen austoben.

    Zur weiteren Info, wir werden Ihre feindselige Antwort nicht mehr lesen. Also machen Sie sich wegen uns nicht die Mühe, uns zu antworten. Wenn Sie Ihr eigenes Ego weiterhin – ohne Einsicht auf Ihre fehlerhaften Denkweisen – befriedigen wollen, können Sie sich natürlich auch bei uns darin austoben, uns für unseren Beitrag zu steinigen. Aber lesen werden wir Ihre Steinigung nicht mehr ;-).

    Weiterhin viel Spaß beim Selbstbemitleiden – und Meckern über die pösen pööösen Frauen… :-)

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      @“Erfahrener und Reifer“

      Sie sollten doch, allein schon um Ihrem Namen hier gerecht zu werden, ein bisschen erfahrener (!) und vor allem (!) reifer schreiben.

      Ihren seltsamen, wirren und männerfeindlichen Kommentar aus der (völlig spekulativen) Opferperspektive muss man zum Glück nicht inhaltlich kommentieren – wer sich jedoch derart lang und ausgiebig sachlich falsch und persönlich angreifend auslassen muss, sollte jedoch dringend mal einen Gang zum Psychologen in Betracht ziehen. (Nein, das ist nicht irnoisch gemeint, sondern ganz ehrlich – vielleicht geht es Ihnen ein bisschen besser, wenn Sie Ihren Männerhass mal ein bisschen aufarbeiten. Meine Seite regt Sie ja nur zu ätzenden Kommentaren, aber nicht zur Selbstreflexion an.)

      Besonders schade finde ich jedoch, dass Sie scheinbar durch die Welt gehen und hinter jeder aufgehaltenen Tür einen ekelhaften Anmachversuch eines notgeilen Mannes sehen. Sehr schade – denn ich kann mir doch recht viele Situationen vorstellen, in denen Männer auch ohne Hintergedanken eine Tür aufhalten … einfach so, weil sie nett sind. Können Sie sich das nicht vorstellen? Und wenn nein, dann WIESO BITTE NICHT?!?! Was ist das für eine freche Gedankenleserei?!? ;-)

      Also – auf geht’s zum Psychologen,
      Dr. K

  27. Plumps sagt:

    Hallo Leute. Es ist ganz witzig was man hier so liest, da beide Parteien recht und zugleich unrecht haben. Zuerst möchte ich jedoch anführen, dass auch ich überwiegend schlechte Erfahrungen mit Frauen gesammelt habe, mehrfach bei Frauen die mich mehr ansprechen, aber auch bei Frauen wo ich mir nicht sicher war ob sie mir gefallen. Ich bin aber auch schon von sehr attraktiven Frauen überrascht worden (höfliche Gegenreaktion). Also da gibt es bestimmt keine Formel. Frauen die natürlich von sehr sehr vielen Männern höflich bedient werden, auf der anderen Seite durchweg schlechte Erfahrungen in Beziehungen gemacht haben, sei es weil es nicht funktioniert hat, weil sie betrogen wurden, etc. …wenn man dann höflich ist, löst das bei vielen Frauen eine Art Alarmrekation aus. Hinzu kommt das bei dt. Frauen typische Sicherheitsdenken!!!!!, Revierabgrenzung!!!!! Die eigentliche Ursache könnte also sein, dass viele Frauen zum einen zu hohe Erwartungen haben oder zum anderen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Sind die schönen Frauen (um die es ja leider meistens geht) schon vergeben, signalisieren sie das nach außen, grenzen ihr Revier ab und lassen so ohne weiteres niemanden an sich heran. Frauen wissen dabei ganz gut dass bei vielen Männern die Höflichkeit der einzige Weg zu einer Kommunikation darstellt. Und genau diesen Weg blocken sie auf kürzestem Wege. Die Folge, eine übereilte unhöfliche Gegenreaktion und der höfliche Mann weiß bescheid. Auch bei weniger attraktiven Frauen, kann man ähnliches Verhalten beobachten. Auch diese Frauen haben ihren Kerl, ihr Besitz, ihr Eigenthum….ihr Bild von der heilen und perfekten Welt. Auch hier wird mehr oder weniger höflich oder unhöflich signalisiert und Revier abgegrenzt. Was mir auffällt, schenkt man den attraktiven Frauen weniger Aufmerksamkeit, Blicke etc. gucken sie ganz erstaunt. bzw. erst dann nehmen sie dich war. Das alles ist natürlich ein schwieriges Thema und kann nicht allgemeingültig geklärt werden und ich finde es zu voreilig, dass jemand behaupt, was der andere schreibt ist alles Müll, nur weil es auf sie/ihn evtl. nicht zutrifft. Also bitte keine Verallgemeinerungen, diplomatisch sein und abwägen. Kleiner Typ für den höflichen Typ: Man(n) sollte versuchen möglichst unpersönlich höflich zu sein und sollte auch GAR NICHTS erwarten. Und wenn diejenige oder derjenige mit Höflichkeit und Gelassenheit nicht umgehen kann, dann ist sie/er es vielleicht nicht wert.

    Alle denken nur an sich, nur ich, ich denke nur an mich.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Plumps,

      der Tipp mit „gar nichts erwarten“ ist Gold wert! Das ist genau die richtige Herngehensweise – erwartet man nämlich, sofort gemocht und ins Bett geschleift zu werden, wenn man eine Frau anspricht, so wird man auch GENAU DAS nicht bekommen. So steht es auch in meinen Büchern – und Männer, die sich daran halten, haben auch richtig Erfolg bei Frauen! ;-)

      Beste Grüße,
      Dr. K

  28. ich bleib Mann! sagt:

    ich gehöre auch zu den Männern die keine Frauen mehr ansprechen,echt traurig was man da so alles sich anhören muß,obwohl man nur freundlich sein wollte(keine anmache)ich kann den Herrn Doktor nur recht geben,was er hier schreibt,und bin froh das ich auf seine Seite gestossen bin,wieviel Männer gibt es die das so offen aussprechen(öffentlich)wenige,weil Sie sich der mehrheit anpassen,Respekt Herr Doktor,ich siehe meinen Hut vor Ihnen,(Sie haben Eier in der Hose).und wenn ich lese das Männer verschlossen sind,ja liebe Frauenwelt,woran liegt es den,nicht an uns Männer,sondern an euch Frauen,weil Ihr uns zudem gemacht habt,was wir heute sind,unsichere Wesen,weil wir nicht mehr wissen,was richtig und falsch ist.das letzte mal(das war wirklich das letzte mal)wo ich eine Frau beim einkaufen angesprochen habe,war nicht hübsch,und schon älter,wollte Sie auch gar nicht anmachen,nur freundlich sein,meinte Sie in einen agressiven Ton,was wollen Sie von mir,ich war schockiert,Sie ging weiter,dann habe ich mir gedacht,so nicht,ich werde nie wieder eine Frau ansprechen,und hab Ihr hinterher geschrien,ich wollte nur freundlich sein,oder haben Sie gedacht,ich will was von Ihnen,einbildung ist auch ne bildung,und habe dann gesehen wie Sie einen Schock hatte,vielleicht hat Sie draus gelernt,bloß ich habe mir geschworen,das ich nie wieder eine Frau anspreche,egal ob anmache,oder nur freundlich sein,verfahre jetzt so,das ich nur noch Frauen anspreche,wo ich merke das intresse besteht,es passiert zwar nichts,aber egal,Mann kann nicht entäuscht werden,und wer nicht will,der hat schon ;-) Alle Männer sind Schweine,und Frauen scheissen Rosen. lach tot mich……:-)

  29. Dings sagt:

    Männer, die Probleme mit Frauen haben, suchen die Ursache meist bei den Frauen und nicht bei sich selbst. Sie meinen, dass die Frauen zu hohe Ansprüche hätten. Und dabei sehen sie nicht ihren eigenen zum Beispiel sehr unattraktiven Kleidungsstil oder ihre verklemmte und unfreundliche Art. Umgekehrt wollen sie dann aber auch nicht die dicke graue Maus, sondern die hübsche und gut gekleidete Frau mit toller Ausstrahlung.

    Dass einem Gentleman eine Frau auch mal unfreundlich kommen kann, sollte ihn nicht von seinem Verhalten abhalten. Da steht ein erwachsener selbstbewusster Mann doch drüber, oder? Und es gibt viele Frauen, die ein Tür-Aufhalten großartig finden.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Mein liebes Dings,

      da pauschalisieren Sie ja richtig ordentlich. Was Sie MEINEN, dass Männer so tun, was sie suchen und am liebsten hätte, könnte man doch auch genauso umgekehrt auf Frauen anwenden. ;-) Da müssen Sie schon ein bisschen mehr anbringen als stereotype Urteile über Männer.

      Selbstverständlich gibt es viele Frauen – vielleicht sogar die Mehrheit – die es richtig toll finden, die Tür aufgehalten zu bekommen. Die eine, die sich aber schlimm aufführt, weil ein Mann versucht nett und höflich zu sein, verdirbt denn anderen aber automatisch das Vergnügen, denn ein Mann, der von einer Frau für eine Freundlichkeit nieder gemacht wird, wird sich gut überlegen, ob er noch einmal nett sein möchte!

      Gruß,
      Dr. K

  30. Kassandra sagt:

    „Wer SO über Männer denkt, darf sich nicht wundern, wenn diese sich schnellstmöglich aus dem Staub machen!“

    Hätten Sie das nicht auch auf unseren Herrn Siegelbruch und zu einigen anderen männlichen Schreibern antworten sollen:

    „Wer SO über Frauen denkt, darf sich nicht wundern, wenn diese sich schnellstmöglich aus dem Staub machen!“

    Die Texte sind ja gleichermaßen aggressiv, bitter und verachtend Männer und Frauen gegenüber geschrieben.

    Kann es sein, dass Sie sich doch vielleicht ein ganz kleines bisschen mehr mit den Männern identifizieren und daher keineswegs die „Realität“ (die es ja gar nicht gibt, es ist Ihre Realität) so neutral und sachlich darstellen, wie Sie vielleicht gerne möchten?

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Ich hätte da natürlich was anderes schreiben können, ABER der Herr Siegelbruch hat sich hier einfach erlaubt, genau das zu schreiben, was er denkt, und ich sehe da nicht viel Verachtung gegenüber Frauen, sondern (das hat er leider in Bierzelt-Männergesprächs-Formulierungen) den Frust mit den modernen Frauen, die imer weniger mit dem gemein haben, was er als Mann sich wünscht: Eine attraktive Frau, die sich um seine Familie kümmert.

      Nein, ich identifiziere mich nicht mit „den Männern“ und stelle die Sache so neutral wie möglich dar. Da ich aber ein Mann bin und auch eine ganz individuelle Entwicklung durchlaufen habe, lässt sich eine persönliche Färbung meiner Texte nicht verhindern.

      „Aggressiv“, „bitter“ und vor allem „verachtend“ sind wieder mal nur Interpretationen, denen Sie auf den Leim gegangen sind. ;-)

  31. frau sagt:

    was ist das denn hier ….

    ich habe meinen mann angesprochen, ich würde mir gerne die tür aufhalten lassen, ich musste jedesmal initiative für sex ergreifen – soll heissen – ich verwöhne ihn – kam nie was zurück – wenn, ich mal was wollte : bin müde….. , verdiene mein eigenes geld , habe alles , für ihn getan, scheinbar nicht gereicht – habe noch nie einen mann, der mir aufmerksamkeit in gesellschaftlicher hinsicht geschenkt hat, fertig gemacht – komplimente und anmache, das kenne ich schon lange nicht mehr – vielleicht solltet ihr männer das auch mal überlegen … frauen über 25 nehmt ihr doch gar nicht mehr wahr, egal wie alt ihr selbst seid – im gegenteil…. wenn ihr 50 seid, darf die tusse höchstens 25 sein – tut mir leid, aber ihr scheint immer nur FRISCHFLEISCH zu suchen, ohne inhalt – und das wird dann turnusmässig ersetzt – und ihr wundert euch über all das, was euch von frauen widerfährt…….
    ich habe noch nie ne frau verstanden, die sich unverheiratet ein blag machen lässt — schön blöd —- aber ihr macht sie doch, also worüber beschwert ihr euch – die „alte“, das ist doch eure ausdrucksweise gegenüber frauen, kriegt etwas, wenn überhaupt, unterhalt von euch – und , wer muss sein ganzes leben auf dieses blag ausrichten …. ihr kommt doch gut weg, wenn ihr nur das minimum an unterhalt zahlt… ihr müsst morgens nicht erst einen schreihals anziehen, waschen, in die schule bringen, abends das gleiche spiel, mama hier, mama da, wenn ihr abends nach hause kommt, ist ruhe, ihr könnt machen, was ihr wollt, wahrscheinlich habt ihr eh schon ne andere im bett, oder fickt sonstwo rum – ne frau mit kind…. das wisst ihr doch selber am besten – wer rührt denn die noch freiwillig an – also, bevor ihr hier so ablästert – wie wärs mit den realitäten —- ich habe meine grosse liebe erst vor ein paar wochen verloren – eben frischfleisch angesagt – wenn ich das hier lese, dann weiss ich, für eine frau in meinem alter wars das, alles was ihr hier bemängelt, könntet ihr von einer frau haben und noch viel mehr….. aber , wie gesagt, FRAUEN nehmt ihr gar nicht wahr………..

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe „Frau“,

      selbst wenn man Ihnen zugestehen würde, nach einer Trennung frustriert und übermäßig emotional zu reagieren: Lesen Sie doch einfach mal Ihren Kommentar einige Male durch und überlegen sich dazu folgende Frage: „Welcher Mann hat Bock auf eine Frau, die solchen Mist von sich gibt?“

      Sie haben nicht die große Liebe VERLOREN! (Denn er ist ja nicht vom Bus überfahren worden!) Nein, Ihre „große Liebe“ ist abgehauen – und zwar im Eiltempo. Vielleicht zu einer Jüngeren – aber DAS war sicherlich nicht der Grund fürs Abhauen!

      Wer SO über Männer denkt, darf sich nicht wundern, wenn diese sich schnellstmöglich aus dem Staub machen!

      ;-)
      Dr. K

  32. Siegelbruch sagt:

    Ich definierte hier einmal für alle, warum Männer Angst vor Frauen haben.

    Warum haben Männer Angst vor Frauen? Weil die Frauen einem Mann erst einmal das erzählen, was sie an Männern absolut nicht mögen, und somit muss der Mann, mit dem sie etwas anfangen können ganz anders sein als sie es ihm ansuggerieren und ihn definieren. Aber wie soll ein von ihren Ansichten geprägter Mann das kapieren, er kann sich doch nur durch die Erfüllung ihrer Erwartungshaltung vor den Frauen blamieren. Schließlich weiß er doch nur ganz genau, wie die Frauen ihn über ihre geregelte Muttersprache regeln und definieren, wenn sie sich auf ihn als abzuwehrendes Feindbild konzentrieren.
    Ja, durch ihre weibliche Suggestion geprägte Männer, die können für die Frauen immer nur, in feindlichster Weise, dumm sein, weil sie diesen Umstand ihres Programmiertwerdens einfach nicht kapieren. Desto dümmer ein Mann, desto weniger Angst hat er vor Frauen, denn er hat zu ihnen ein unerschütterliches Vertrauen. Zum Alter hin, die Frauen, aus ihrer Resignation heraus, zu solch einen Mann ein Harmonieverhältnis aufbauen, denn unter dem Motto: „Mal nach etwas anderem schauen“, da wollen sie nun nur noch das Beste aus ihrem Leben machen und nicht mehr versuchen ihn in einer nervenden Weise umzubauen. Das nennt man dann auch die Wechseljahre der Frauen, in denen sie ihn gleichgültig fallen lassen und nur noch auf materielle Abwechslung und Zerstreuung bauen.

    Siegelbruch

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Lieber Siegelbruch,

      so richtig klar wird mir die Sache durch Ihren Kommentar aber nicht gerade. Vielleicht können Sie das noch einmal etwas neutraler – also vielleicht ein bisschen weniger bitter und emotional – formulieren.

      Irgendwie bekomme ich hier das Gefühl, dass Sie recht stark aus dem eigenen Leben heraus argumentieren, daher ist Ihre Definition noch nicht so recht ausgereift. Mir ist hier die Opferrolle des Mannes ein bisschen übertrieben.

      Und die „Wechseljahre“ der Frauen begründen sich doch auf ganz anderen Begebenheiten. ;-)

      Gruß,
      Dr. K

  33. Alexander sagt:

    Diese Erfahrungen kann ich persönlich bestätigen.
    Mit rund 30 Jahren lasse ich das Flirten lieber sein und spiele mit dem Gedanken, wenn auch schweren Herzens, meine Gentlemen dasein aufzugeben.
    Doch wie kam es dazu?
    Vorweg kann mich nicht daran erinnern jemals eine Frau unfreundlich oder aufdringlich angesprochen zu haben. Auch habe ich mich mit meinen weiblichen Freunden über das miteinander und kennenlernen unterhalten.
    Als junger Mann muss man sich schnell ein dickes Fell anlegen,
    den auf die ersten Ansprechversuche wird mit einem Verpiss dich, persönlichen Beleidigungen (man sei häßlich: Kuck dich doch erst einmal an, bevor du mit mir sprichst) oder kollektives Gelächter und Hohn reagiert.
    Erst im europäischen Ausland erfuhr ich, dass diese Reaktionen nicht mit mir zusammenhingen. Hier konnte geflirtet werden, was das Zeug hält. Auch überraschten mich die vielen Komplimente von Frauen im Ausland.
    Sobald ich nach Deutschland zu meinen geliebten emanzipierten, deutschen Frauen zurückkehre merke ich, wie sich bei mir innerlich wieder alles zusammenschnürrt.
    Seit einigen Jahren versuche ich bewusst keine Frauen in der Stadt anzusehen, wenn ich gut gelaunt bin. Das lässt sich in der Fussgängerzone zwar schwer vermeiden, tut jedoch gut.
    Denn die bösen oder abfälligen Blicke der Frauen sind doch ehr die Regel als die Ausnahme.
    Die Tür aufzuhalten gehört wirklich zu einer Sache, von der ich mich noch nicht trennen konnte. Auch wenn man hierfür von Frauen aggressiv oder herablassend angekuckt wird. Da die „Freundlichkeit“ der Frauen wieder zunimmt, würde ich doch ganz gerne auch damit aufhören.
    Da ich für ein halbes Jahr in Asien gelebt habe, durfte ich klassische Frauen kennenlernen, die nicht emanzipiert sind.
    Hier ist man als Gentlemen sehr gerne gesehen und wird für gutes Benehmen nicht von Frauen beleidigt oder angegriffen.
    Daher werde ich dieses Jahr nach Asien ziehen.
    Mann will ja auch irgendwann eine Familie mit einer Frau gründen.

  34. Mann sagt:

    Es ist schon goldig wie „ICH“ die Problematik in naiver weiblicher Eindimensonalität wiederspiegelt. Sie verhält sich modern weiblich uneindeutig und zeigt sich überrascht über die Reaktion in Form von männliches werben um eine eindeutige Entscheidung in Folge. Peinlich aber auch, eindeutig sein zu müssen und zu seinen Gefühlen und Entscheidung zu stehen, um derartige Fehlinterpretion des eigenen Verhalten bei dritten zu Vermeiden.
    Da ist weibliches jammern über „bösartigkeit der Männer“ halt bequemer – hat das Jammern doch in der Vergangenheit den Mann immer zur Aktion getrieben – nur zu dumm aber auch das man als Mann in dieser Gesellschaft kaum noch handeln kann, sofern er an seiner minimalen Restfreiheit noch hängt.
    Folglich bringt dieses archaische Verhalten der Frau in unseren modernen westlichen Gesellschaftsformen bestenfalls ihr einen kurzfristigen Nutzen ein, aber langfristig erzeugt es nur den Niedergang der Gesellschaft. Und das alles, nach dem grade die Frau am stärksten von aller menschlichen wie gesellschaftlichen Evolution profitiert hat, welche wiederrum von Männern durch deren Arbeit erzeugt wurde im Zuge des Wettbewerbs um die Selbigen.

    Zu den Beobachtungen in Punkt 2. von “Cityracer“ würde ich gern ergänzende Betrachtungspunkte beifügen um die Problematik besser freizuschneiden zu können:

    1. Männliches Außerachtlassen der Wirkung des weiblichen Kindchen-Effekts und männlichen Altruismus als Reaktion darauf

    2. Gesellschaftliche Gewöhnung an diese Falschdarstellung der weiblichen Opferrolle durch Postfeminismus bei gleichzeitiger Ausblendung der Realität

    3. Tatsache des weibliches Monopol über die Sexualität heterosexueller Männer

    4. Tatsache des Vorhandenseins des weiblichen Lustempfindens und Besonderheiten der weiblichen Anatomie [Klitoris, G-Punkt] die auf ein weiter ausgeprägtes neuronales Belohnungsnetzwerk für sexuelle Aktivität schließen lässt als beim Mann

    5. Biologische Realität des „Chooser-Competitor“ Rollenverhältnis zwischen den Geschlechtern und der daraus gehenden Erkenntnis das Frauen zu Parasitären Verhalten neigen wenn von männlicher Seite hierfür der Raum gewähr wird bzw. Privilegien die männliche Freiheit soweit beschränken

    6. Mangelnde Rationalisierungen dieser Tatsachen auf männlicher Seite in Kombination mit biologischem Wettbewerbsverhalt unter Männer, erzeugen die fehlende Konfliktfähigkeit gegenüber den organisierten Frauen.

    Frauen sind also nicht Opfer männlicher Lust [Fortpflanzungstrieb], sondern Männer sind Opfer der weiblichen Erkenntnis, dass sich über die Kontrolle der männlichen Fortpflanzungstrieb, Macht generieren lässt. Männer als Individuen betrachtet, sind also Opfer weiblicher Kollektive, die konstruierten partikularen weiblichen Interessen verfolgen.
    In Folge ist die „weibliche Opferrolle“ definitiv nur eine Strohpuppe postfeministischer Rhetorik von der wir uns dringend Lösen müssen, und in folglich auf keinen Fall weiter anschließen dürfen. Andernfalls verdammen wir uns selbst damit zu unseren eigen Untergang.

  35. ICH sagt:

    Hey, tut mir leid für dich city.racer, dass du so etwas ertragen musstest. Ich entschuldige mich hiermit im Namen aller Frauen dafür (denn im Grunde meinen sie es nicht böse).
    Ich find’s aber auch doof, dass wir hier so fertig gemacht werden.
    Ich zum Beispiel versuche freundlich zu allen Männern zu sein, egal ob sie mir gefallen oder nicht (was dann aber auch zu Missverständnissen und Unannehmlichkeiten führen kann) und trotzdem wird wieder alles pauschalisiert. Ich komme mir hier schon beleidigt vor, obwohl ich mir bewusst nichts zu Schulden kommen lasse.

  36. city.racer sagt:

    dazu kann ich nur folgendes sagen:
    1. warum muss ein Mann überhaupt als Erster die Frau ansprechen? Warum wird immernoch erwartet, dass der Mann den
    Ersten Schritt macht? Wir leben im 21. Jahrhundert und nicht in den 50gern des letzten Jahrhunderts. Viele Männer würden sich freuen, wenn mal die Frauen sie ansprechen würden und nicht einfach nur hüftewackelnd sich darbieten und wenn man sie anspricht völlig fassungslos und beleidigend reagieren.

    2. Die Frauen sind und waren schon immer in der besseren Position. Die Männer sind Notgeiler als die Frauen [die Meisten jedenfalls, ich bin auch männlich, ich muss es ja schließlich wissen] und die Frauen nutzen das aus. Sie halten die Männer auf abstand und reagieren arrogant. Alles was in dem Artikel steht kann ich so unterschreiben. Die Frauen wollen, dass möglichst gutaussehende Männer sie anschauen und wenn man scheisse aussieht soll man möglichst weggucken und die Fresse halten. So siehts aus. Und das ist seit Jahrhunderten so. Da ist viel Nachfrage [Männer wollen Frauen], aber das Angebot [die Frauen], machen sich rar und zeigen ihr wahres Gesicht.

    3. „Die Frauen wissen nicht was sie wollen, aber sie wollen es unbedingt“. Dieser Satz von einem klugen Mann zeigt wie es wirklich mit den Frauen bestellt ist. Sie wollen einen wilden gutaussenden Kerl, auf der anderen Seite wollen sie einen einfühlsamen „Babyzudecker“. Wenn man das tut was die Frau will, ist man Langweiler. Wenn man das gegensätzliche tut, ist man Macho. Natürlich ist der Mann dann unsicher.

    4. Der Mann ist der Esel, der alles mit sich machen lassen MUSS. Ob man zusammenkommt entscheidt immer noch die Frau. Da kann man ihr alle Sterne vom Himmel holen, sie entscheidt ob sie darauf scheisst oder so tut als ob ihr „der Weichling“ gefällt, denn vorher wollte sie kein Macho und jetzt ist er auch nicht das was sie will. Emanzipation? Ja, aber auf WESSEN kosten?

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Sie drücken – wenn auch recht krass – hier sehr deutlich die Frustration einer Vielzahl von Männern aus! Es wird für Männer in Deutschland (und vielen Nachbarländern) immer schwerer, Frauen anzusprechen, denn häufig ist die Art der Zurückweisung von Frauen nicht mehr im angemessenen Rahmen. Das trägt natürlich nicht gerade zur Motivation bei, auf irgendeine Art noch mit Frauen interagieren zu wollen.
      Mit Ihren 4 Punkten haben sie auch ganz grundsätzlich ins Schwarze getroffen: Man SOLLTE meinen, dass Frauen, die sich als modern und emanzipiert verstehen wollen, eigentlich von sich aus Männer ansprechen könnten. Das tun sie aber nicht, weil sie nicht nur die gleichen Ängste vor Zurückweisung haben, wie die Männer, sondern auch noch von Natur aus erwarten, dass sie angesprochen werden. Wie schon öfter erwähnt: Wir alle leben in einer modernen Gesellschaft, sind aber mit Gehirnen von Jägern und Sammlern ausgestattet, die diese Widersprüche einfach nicht sehr gut verarbeiten können.
      Ob Frauen in einer „besseren“ Position stehen entscheidet aber nicht nur die Frau – ein Mann der das „Spiel“ zwischen Männern und Frauen durchschaut und nicht so ernst nimmt, ist nicht nur den meisten Männern weit voraus, sondern auch den Frauen.
      Mein Rat daher: Nicht böse sein oder gar frustriert, sondern lernen, worauf es wirklich ankommt und den Spieß umdrehen! Außerdem fällt die Entscheidung bei einer arroganten, bösen und „stark“ spielenden Frau doch ganz leicht: „Nein danke, die nächste bitte!“

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