Warum Männer viele Frauen haben sollten

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Loading... “Viele Frauen?“ Das klingt nach Betrügereien, Machoverhalten und Sexismus – naja, vielleicht ist da ein bisschen von all dem dabei, aber moralische Entscheidungen überlasse ich sowieso meinen Lesern. Hier geht es vielmehr um die die positiven Effekte auf das (Beziehungs-) Leben von Männern, die sich mit vielen Frauen umgeben.

Zunächst sind da die ganz offensichtlichen Gründe, warum man sich als Mann mit möglichst vielen Frauen umgeben soll: Man lernt, wie Frauen denken und handeln, können Tipps von ihnen bekommen, wie man andere Frauen kennenlernen und verführen kann, werden der besonders attraktiven besten Freundin vorgestellt und erhalten Tipps für wichtige Dinge wie Kleidung, Aussehen und Körpersprache.

Ebenso ist die Sache mit dem Dating auch ein Zahlenspiel – was einfach bedeutet, dass man mehr Chancen auf Erfolg hat, wenn man viele Frauen kennt.

Woran die meisten Männer jedoch nicht denken: Kennt man viele Frauen, so hat man ganz automatisch viele Gelegenheiten zum Üben. Beispielsweise wie Frauen auf verschiedene Strategien und Arten der Kommunikation reagieren. Je mehr man so übt und je mehr Spaß man dabei hat, umso schneller und effektiver lernt man. Und ganz nebenbei verliert man auch die Scheu vor Frauen. Wenn man das mit Humor und einer guten Anleitung tut, dann ist man den meisten anderen Männern weit voraus.

Der wichtigste Grund für viele Frauen im Leben – und das ist scheinbar immer noch ein Geheimtipp: Umgibt man sich mit vielen Frauen, die (möglichst) attraktiv sind und einen mögen, so wird man von vielen anderen Frauen automatisch und ohne irgendwelchen Aufwand für interessant befunden – d.h. man erhöht seine Chancen bei anderen Frauen um das Vielfache! Der Grund dafür ist recht einfach: Wir Menschen schauen ständig ab, was unsere Mitmenschen mögen bzw. nicht mögen – so entsteht Mode, ein bestimmter Geschmack in Sachen Essen, Musik etc. Diesen Effekt nutzen wir, indem wir anderen Menschen (insbesondere den Frauen) signalisieren: Seht her, ich bin von vielen Frauen umgeben – es gibt also offensichtlich etwas Interessantes an mir! Das macht unsere Umgebung neugierig und auf uns aufmerksam.

Es gilt also die Regel: Je mehr Frauen im Leben, umso mehr neue werden kommen. Daher wird es Zeit sich noch heute Gedanken zu machen, wie man dies in die Tat umsetzt!

PS: Viele Leser fragen, was sie machen sollen, wenn sie bei einer bestimmten Frau nicht „weiterkommen“ – hier ist die Antwort: Umgeben Sie sich mit anderen Frauen, und zeigen Sie, dass sie nicht nur an der einen Interesse haben, sondern auch an vielen anderen, und vor allem: Zeigen Sie, dass Sie von vielen anderen Frauen für attraktiv befunden werden. Das bewirkt oft Wunder! ;-)

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17 Kommentare zu Warum Männer viele Frauen haben sollten

  1. Brontë sagt:

    Bilden sie sich doch mal wirklich weiter und setzten sie sich mit Judith Butler auseinander um gesellschaftliche Brücken und gegenseitiges Verständnis zu ermöglichen statt Männern eine Aufreißstrategie zu verkaufen…

    • Thomas Hoffmann sagt:

      Überlegen Sie bitte mal warum es so viele Flirtcoaches, Flirtseminare und Flirtratgeber gibt. Bestimmt nicht um gegenseitiges Verständnis ein für alle mal aufzugeben oder sogar mit Füßen zu treten – um ein alberner Psycho oder peinlicher Macho zu sein, brauche ich keinen Flirtratgeber – da kann ich mich auch in der Disko wie der letzte Vollassi benehmen – dafür brauche ich keine Ratschläge, dies kann jeder Vollidiot der sich die Birne wegsäuft. Paar Bierchen zischen – Einfach stumpf angraben und das wars. Ein Datingcoach kann es sich überhaupt gar nicht erlauben, grottenschlechte Aufreißertipps in die Öffentlichkeit zu setzen – weil er dann von der Konkurrenz in Bausch und Bogen zerpflückt wird. Schnell würden die Kunden und andere Konkurrenten merken, dass die Tipps NULL funktionieren und ihn als Scharlatan entlarven. Ende Gelände – Coaching beendet! Der Flirtcoachmarkt boomt so sehr, dass man es sich gar nicht erlauben kann, billige Aufreißerstrategien zu verkaufen. So etwas wird von guten Flirtcoaches sofort entlarvt. Die Tipps die Herr Konrad gibt sind praxiserprobt und funktionieren ganz hervorragend und ganz wichtig , er arbeitet weit weniger mit Maschen als andere Coaches – hier setzt jemand auch viel wert darauf, dass ein Flirt klappt UND moralisch ist. Und ich bin gewiss kein Aufreißer durch ihn geworden. Es geht mir mehr darum eine bessere Übersicht zu haben, wenn man eine Frau mal datet, wie man vorgehen könnte. Manchmal bin ich sogar richtig überrascht was für positive Reaktionen man auf einmal erntet! Die Frauen freuen sich richtig und fühlen sich wohl (auch wenn Körbe natürlich immer dazugehören) – aber auf einmal kommt der Feminismus an und faselt irgendwas von Aufreißerstrategien. Auf die Idee dass Frauen auch mal – hart gesagt – auf gut deutsch – ein „bisschen“ ABGESCHLEPPT werden wollen , davon ist der Feminismus der dritten Welle meilenweit entfernt . Dass Frauen auch mal geil sind, Sex lieben und von einem selbstsicheren , männlichen Mann auf ein Abenteuer mitgenommen werden wollen, davon ist nie die Rede. D.h. der moderne Feminismus der ständig das Flirtcoaching als sexistisch betrachten will, weiß selbst nicht wie Frauen ticken und was sie wollen – aber wenigstens kann man sich ja einmal im Sumpf der moralischen Überlegenheit suhlen und es dem Datingcoach mal so richtig zeigen! Lieber noch ein bisschen in der Opferrolle suhlen und den Männern die Schuld geben. Sie bringen eine Autorin (Judith Butler) ins Spiel, die feministische Theorien lehrt und werten das Ganze als Aufreißerstrategie ab – das sagt schon eine ganze Menge! Denn ich war immer der Mann den sich Feministinnen vorstellen – nett, zuvorkommend, keine Berührungen, keine Kussversuche, kein längerer Blickkontakt (könnte ja aufdringlich sein, ist doch nur grabschen und glotzen) und wenn schon sehr vorsichtig – dann natürlich bei jedem kleinsten Schritt um Erlaubnis fragen ist doch der Klassiker im Third-Wave-Feminism! „Nein heißt Nein“ , „Man muss vorher um Erlaubnis fragen“… obwohl die Frau vielleicht will, dass ich es einfach mal mache und auf ihre nonverbalen Signale „fachgerecht“ reagiere – natürlich war ich auch niemals frech, herausfordernd, neckisch – ich sah es auch nicht als Muss an mich besonders dominant, selbstsicher und männlich zu verhalten – sind doch eh nur Stereotypen! Ende vom Lied: Nie Erfolg bei Frauen! Auf den Begriff Friendzone reagieren Feministinnen ja auch allergisch – so dass ich immer brav akzeptieren musste, dass ich nur als Freund gesehen werde – die Idee, dass ich mit anderen Verhaltensmustern attraktiver hätte wirken können und somit eher als potentieller Partner wahrgenommen werden könnte – ist ja fast schon ein Tabuthema – bloß nicht! Um Gottes Willen! Das wäre doch dann nur eine Aufreißerstrategie, die die himmlische Vorstellung der romantischen Liebe doch mit Füßen treten würde. Sei du selbst und „Wird noch, der eine früher der andere später“ sind politisch-korrekte Ratschläge die die Runde machen und sich in der Praxis immer wieder nicht bewähren: Warum ? Ganz Klar. Wenn du immer nur das tust, was du bisher getan hast – wirst du auch immer nur das bekommen was du bisher bekommen hast! Eigentlich sollte es Frauen schmeicheln, dass sich Männer so viel Mühe geben, um einen besseren Umgang mit ihnen zu gewährleisten – und ich würde eine Frau bewundernswert finden, die recherchiert, wie sich mich am besten verführen und anflirten kann – denn das liegt alleine daran, dass ich Frauen mag die gut flirten können. Und Frauen sind genauso! Viele WOLLEN verführt werden! Auch wenn sie es nicht zugeben. Auch der Wunsch mal von einem Fremden verführt zu werden und das nicht gerade zimperlich – diese Fantasien sind Teil vieler weiblicher Präferenzen! Nicht von allen – manche suchen lieber eine intensive Langbeziehung, aber in dem Bereich wird der Feminismus niemals ALLE Frauen meinen können. Unvorstellbar nicht wahr? Ich bin selbst kein Freund davon, wenn ein Pick-Up-Artist mir 1000 Maschen andrehen will oder Placebo-Effekte für wirklich-funktionierende Techniken hält – aber wenn nun wirklich jeder Datingcoach als Aufreißer gebranntmarkt wird, dann Prost Mahlzeit! … Ich finde der Feminismus sollte nicht vorschreiben wie man flirtet – Das hat als politisches Thema bisher nie funktioniert, denn jeder erfahrene Mann kann über die Belästigungsvermeidungsstrategien aus dem Third Wave-Feminism nur herzhaft lachen und nicht nur das! Sondern auch erschreckend viele Frauen! Jeder Mensch ist in der Lage selbstständig und mit vollster Verantwortung zu erfahren, was beim anderen Geschlecht tendenziell gut ankommt und hat es verdient sich dementsprechend Informationen zu holen, die praxisnah sind, falls ein bisschen Nachhilfe nötig sein sollte. Es ist meine persönliche private Sache herauszufinden, wie man auf Frauen attraktiver wirkt – ich bin kein kleines Kind und bin selbst dafür verantwortlich ob ich mich in der Disko zum Affen mache oder die richtigen Verhaltensmuster bediene. Da brauche ich keine Notrufhotline die mich mit Judith Butler oder Alice Schwarzer in Verbindung setzt. Ich bin auch für Gleichberechtigung von Mann und Frau, aber überlassen sie den Job wie man flirtet guten Datingcoaches die jahrelang Erfahrungen sammeln was klappt und was nicht. Ich lege in Herrn Konrads Arbeit mein vollstes Vertrauen. Er hat mich auch nicht zu einem Machoaufreißer gemacht – wenn man weiß was auf Frauen anziehend wirkt, wird man sogar in meinen Augen zu einem Nicht-Aufreißer! Es ist ja nicht verboten Menschen kennenzulernen. Es ist auch nicht verboten Sex zu haben; vor allen Dingen wenn es einvernehmlich ist. Also was soll dieser politisch-korrekte Unsinn immer? Anstatt sich der Empörungskultur anzuschließen, sollten Sie lieber mal mitflirten – es ist gesund und macht Spaß. Ist viel zu schade, sich bei so einer schönen Sache wie dem Flirten zu viele Gedanken zu machen. LG Thomas

      • Patrik sagt:

        Sehr schöner Kommentar Thomas! Ich kann dir in Allem nur zustimmen! Ich denke die meisten Männer die sich mit dem Thema befassen teilen deine Erfahrungen und Ansichten.
        LG Patrik

  2. Mijal sagt:

    Ganz subjektiv kann ich dazu nur sagen, dass diese Methode die beste Methode wäre, um mich als Frau in die Flucht zu schlagen. Solche Männer sind diejenigen, die ich als untreu und damit extremst unattraktiv sofort ausselektieren würde, selbst dann wenn es platonische Freundschaften mit anderen Frauen sind, denn man kann nie wissen, wann aus Spaß Ernst wird. Auch empfinde ich Männer, die zu solchen Methoden greifen als sehr Libido gesteuert, was sie für mich auch unattraktiv macht. Das ist nämlich ebenfalls ein Hinweis auf Untreue. Das ist aber nur meine Meinung.

  3. Claudia sagt:

    Morgen Dr. Konrad,

    also ich meinte, dass Männer durchaus viele platonische Freundinnen haben können, ohne dass, wie bei den Orientalen z.B., sofort der Sex als Thema ansteht.
    Ich kenne z.B. Arbeitskollegen als sehr gute Freunde, die so reif sind, dass ich auch im Minirock zur Arbeit erscheinen kann, ohne dass mich meine Freunde deswegen anders behandeln. In dieser Richtung war meine Feststellung gemeint, dass moderne Männer reifer sind und den Sex oft hintanstellen. ( österr. Ausdruck) :-D.
    Liebe Grüße,
    C.

  4. Claudia sagt:

    Sehr geehrter Herr Dr. Konrad!

    Ja, zu diesem Thema möchte ich hinzufügen:
    Es wirkt enorm attraktiv auf uns, wenn sich ein Mann mit vielen Frauen umgibt. :-) Natürlich, wenn man dann in diesen Kerl verliebt ist, gerät man in einen Eifersuchtskonflikt.
    Aber, ich finde ich es sehr geschickt, wenn man (auch wir Frauen) mit vielen Freunden/Freundinnen Kontakt halten, damit wir unser Leben nicht zusehr auf nur eine Person fokusieren, und dann eventuell an den Folgen dessen verzweifeln.
    Ich finde es auch sehr modern, wenn ein Mann viele Freundinnen hat, ohne dabei gleich an eine sexuelle Beziehung zu denken. Und womöglich wird er sich dann gut überlegen, mit welcher seiner Freundinnen es sich tatsächlich am meitsen lohnt, eine engere Beziehung zu starten.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Claudia,

      vielleicht habe ich das nicht ganz klar geschrieben: Männer sollten sich mit vielen Frauen umgeben – und dabei kann jeder Mann natürlich entscheiden, wie stark Sex dabei eine Rolle spielt. Es reicht jedoch schon, wenn ein Mann viele Frauen als „gute Freundinnen“ hat, um einen positiven Effekt zu erzielen.

      Sie haben SEHR recht, dass es wichtig ist, sich mit vielen Menschen sozial zu umgeben. Je mehr Freunde man hat, umso versierter wird man im Umgang mit anderen Menschen, umso mehr Chancen eröffnen sich im Leben, usw.

      Das einzige, was mir an Ihrem Kommentar nicht gefällt, ist dass es scheint, als würde Ihnen die Illusion gefallen, dass es auch nur EINEN Mann auf unserer Welt gibt, der NICHT an eine sexuelle Beziehung denkt, wenn er sich mit – einigermaßen – attraktiven Frauen umgibt. ;-)

      Viele Grüße,

      Ihr Dr. K

      • NeinNichtWirklich sagt:

        „Es reicht jedoch schon, wenn ein Mann viele Frauen als „gute Freundinnen“ hat, um einen positiven Effekt zu erzielen.“

        Mit der Einschränkung, dass der Mann in diesem Kontext aber auch eine männliche Rolle ausfüllen sollte (nein, damit meine ich nicht, dass er die Damen direkt bespringen soll) – wenn er das nämlich nicht tut, sondern das Verhalten an den Tag legt, dass sie hier ganz zu Recht an modernen Männern anprangern, dann ist er am Ende für die Frauen in der Gruppe auch nicht mehr als eine weitere Freundin, mit der man sich amüsieren kann.

        Ich persönlich kenne jedenfalls für beide Möglichkeiten genügend Beispiele erlebt: Die selbstbewussten, extrovertierten und charmanten Männer, die gut mit weiblichen Wesen konnten und auch dadurch, dass sie immer irgendwelche „Groupies“ um sich hatten, auch interessanter für neue Frauen wurden – aber auch die introvertierten Typen, die notorisch erfolglos beim anderen Geschlecht waren, und versuchten, ihre Aussichten durch das Knüpfen weiblicher Bekanntschaften zu verbessern. Sie waren dann auch auf platonischer Ebene durchaus beliebt – aber halt wegen ihrer harmlosen Freundlichkeit und ihrer mitunter unterwürfigen Eilfertigkeit; und nicht etwa, weil sie so aufregend waren.

  5. Maya Anders sagt:

    @Johanna…

    Ja.
    Stimme dir in jeder deiner Ausführungen voll zu.

    Auch verliere ich schnell das Interesse u vor allem Respekt, wenn da einer meint er müsse die ganze Welt vögeln und damit protzen attraktive Frauen zu bekommen.

    Da denk ich auch, derjenige ist unreif und weiß nichts besseres im und mit sich und seinen Leben anzufangen.

    Ich bezweifel, dass selbst die Methode, ohne Sex, wie sie hier dargestellt wird unbedingt hilfreich ist.
    Ich sehe eher… Wenn ein Mann mit Frauen nicht gut kann, liegt es mit seiner Kindheit zusammen.
    Da helfen schöne Frauen nicht weiter.

  6. Johanna sagt:

    Hallo,
    ich kann dem nur bedingt zustimmen. Wenn ich mitbekomme, dass ein Mann sich mit vielen Frauen umgibt heißt das für mich folgendes:
    1) Er könnte eine männliche Schlampe sein. (chronisch Untreu-Vorsicht Geschlechtskrankheiten)
    2) Er will nur sein Marktwert testen- (Funk and Go Typ- Risiko der Frau eine negative Erfahrung zu machen. )
    3) Frau denkt: Bei dem bin ich nur durchlaufender Posten und er wird jederzeit zuschlagen wenn er sich noch optimieren kann.
    4) Männer mit denen ich geflirtet haben und bei Vorstellung des Freundinnenkreises sich an diese heranpirschen, werden wegen Verrätertum sofort eliminiert. Man stelle sich das umgekehrt vor: was würde ein Mann machen, wenn seine neue Flamme sich plötzlich an den besten Freund ranmacht.

    Zu viele Fuck and Go Erlebnisse kontaminieren das Selbstbewusstsein einer Frau. Das heißt sie stumpft irgendwann gegenüber Männern ab. Das kann zu Folge haben, dass Sie das Interesse ganz verliert, den Spieß einfach umdreht: Go before Fuck oder Sie tut so als seien One-night-Stands Bestandteil einer modernen emanzipierten Weiblichkeit. Ich habe noch nie eine Frau /Freundin erlebt, die mit der letzten Methode glücklich geworden ist. Die meisten Frauen binden sich emotional wenn sie Sex mit einem Mann haben. Läuft er hinterher weg, ist das wie ein Beziehungsabbruch und ein Vertrauensbruch. Daher: Männer mit zu vielen Frauenbekanntschaften wirken unseriös, oberflächlich, egoman, unzuverlässig und assoziieren die Gefahr der Selbstverletzung, wenn man auf ihre Avancen eingeht. Sie kommen als Partner überhaupt nicht in Frage und deswegen bei mir persönlich auch nicht für Sex.

    • Dr. Jochen Konrad sagt:

      Liebe Johanna,

      aus der Ihrer persönlichen Sicht kann ich sehr gut verstehen, wenn Sie so denken – SO wie sie das aber beschreiben, steht das nicht in meinem Text. Es geht hier darum, sich als Mann natürlich mit Frauen zu umgeben, und nicht mit jeder Frau zu schlafen, die nicht schnell genug davon laufen kann. ;-) Natürlich wirkt SO ein Mann, wie Sie das beschreiben. Der Mann, den ICH jedoch beschreibe, wirkt völlig anders.

      Ein Mann, der sich an die Freundinnen seiner Freundin/Partnerin ranmacht ist natürlich auch nicht gerade der klügste. Von den moralischen Implikationen mal ganz abgesehen. ;-)

      Ich verstehe den Gedankengang, wenn man öfter nach dem Sex einfach sitzen gelassen wurde, dann den Spieß einfach umdrehen zu wollen, und als erste abhaut, um sich zu schützen. Leider ist diese Strategie natürlich nicht gerade die beste – denn man weiß ja nie, ob er nicht doch zu mehr getaugt hat. Und Sex hatte man trotzdem – da hilft das „zuerst Abhauen“ überhaupt nicht. Wie Sie auch gut schreiben: In WIRKLICHKEIT wird damit keine Frau glücklich.

      Lustigerweise laufen Männer ja gerade wegen der Einstellung „ich tu mal so, als wäre ich super locker und hätte immerzu One-Night-Stands“ weg. Sie kriegen genau das, was sie kurzfristig wollen (Sex), aber spätestens 3 Sekunden nach dem Orgasmus denken sie: Hm, so ne alte Schlampe – lieber weg hier. SO läuft das leider.

      ;-)
      Dr. K

      • Brontë sagt:

        Ich glaube Sie sollten mal vielleicht überdenken ob irgendetwas in ihrem Erfahrugshorizont sie zu einem leicht mysogynen Wissenschaftler gemacht hat, der seine Verantwortung als publizierende „Autorität“ missbrauchen um das Patriarchat und die allgemeine Männerdomäne aufrecht zu erhalten

        • Dr. Jochen Konrad sagt:

          Liebe Brontë,

          zwei Punkte:

          1. „Misogyn“ sollte man schreiben lernen, bevor man es benutzt. Was natürlich schon von diesem Aspekt her daran zweifeln lässt, dass Sie überhaupt wissen von was Sie reden. Ein bisschen schlau daherschwafeln und zwei drei schwierige Wörter googeln hilft leider nicht. Das ist ein bisschen wie fake Armani-Tshirts anhaben – merkt man spätestens beim zweiten Blick. Vor allem wird es peinlich, wenn man damit bei Leuten auftaucht, die „richtige“ Armani-Tshirts besitzen!

          2. Judith Butler schreibt ja leider auch nur feministischen Müll – beispielsweise Geschlecht sei kulturell bestimmt usw., was eben sachlich falsch ist. Die (richtigen!) Wissenschaften haben schon längst gezeigt, dass da auch die Biologie eine große Rolle spielt. Solange Genderwissenschaft also auf reinen Annahmen basiert bleibt und die Grundlagen nicht bewiesen sind, und gleichzeitig von allen Seiten täglich das Gegenteil bewiesen wird, steht so eine „Wissenschaft“ eben auf gleicher Ebene wie die Religion: Nette Ideen – aber eben alles Phantasie!

          Dann sein Sie doch mal so nett und bilden Sie sich vorher zu einem Thema, bevor Sie dazu gebildet auftreten wollen. Frustrierte weibliche Stammtischgespräche erkennt man eben auch dann, wenn diese mit ein paar schwierigen Wörtern gespickt sind!

          „Das Patriarchat“ – hihi, da hat wohl jemand beim Zahnarzt zu tief in die Emma geguckt?!

          Gruß,
          Dr. K

          • Patrik sagt:

            „Patriarchat aufrecht erhalten“

            Da musste ich erstmal lachen, dann fiel mir ein dass das Thema ernst ist. Na ja, den Humor soll man ja nicht verlieren.

          • Evil sagt:

            Oha wie krass sie andere beleidigen haha. Der Vergleich mit dem Armani- Tshirt ist gut aber sie sollten ihre Leser schätzen und sich freuen das hier jemand konstruktive Kritik abgibt. Probs an dich deine Seite hat meine Langeweile gerettet.

          • Dr. Jochen Konrad sagt:

            Lieber Evil,

            über konstruktive Kritik freue ich mich sogar sehr! Leider kommt diese jedoch viel zu selten, und meistens muss ich mir irgendwelche Abwandlungen von „Sie haben ja keine Haare“ oder „Sie sind bestimmt kein richtiger Wissenschaftler“ und so einen Müll anhören. :-)

            Und ich glaube nicht, dass ich jemanden beleidige, wenn ich auf Logikfehler oder Nichtwissen hinweise – das ist ja auch meinerseits nie persönlich oder beleidigend gemeint.

            Ich muss aber zugeben, dass ich nicht unbedingt der Einfühlsamste bin, wenn es darum geht, jemanden auf Fehler hinzuweisen. Aber wir sind hier ja nicht im Streichelzoo, nicht wahr? ;-)

            Freut mich, dass Sie sich hier nicht langweilen!

            Beste Grüße,
            Ihr Dr. K

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