Geld ist also ein Beweis – sozusagen ein leicht erkennbares Ergebnis – einer ganzen Reihe an wichtigen Punkten für die attraktive Wirkung eines Mannes auf Frauen. Dazu gehört auch der hohe soziale Status, der normalerweise mit viel Geld einhergeht. Viele Männer meinen, hoher Status bedeutet nur Reichtum – das ist aber nicht so, und das ist wunderbar. Denn einen hohen Status kann jeder Mann haben oder einfach nur erfolgreich vortäuschen.
Den hohen Status einer Person können wir also nicht nur am Geld festmachen, sondern an einer ganzen Reihe von Merkmalen, wie beispielsweise Verhalten in der Gruppe, Körpersprache, der Art zu reden, der Kleidung oder der Körperpflege. All diese Merkmale können wir viel schneller und einfacher beeinflussen, als zu versuchen, irgendwie schnell an viel Kohle zu kommen. Verbessert man sich also konstant auf diesen Gebieten, so hat man genauso viel – und meistens sogar noch wesentlich mehr – Chancen bei den Frauen, wie ein reicher Mann. Wie man das erreichen kann? Genau dazu habe ich ein ganzes Buch geschrieben.
In Sachen Status müssen wir uns auch überlegen, wem wir diesen Status zeigen wollen – d.h. welche Frau unser Verführungsziel sein soll: Wir müssen nur feststellen, zu welcher sozialen Gruppe sie gehört und wie wir in dieser Gruppe einen hohen Status erhalten können. Einer BWL-Studentin ist es egal, ob man der Vorstand im Kleintierzüchterverein ist. Jedoch ist man schon sehr interessant, wenn man Manager in einem großen Konzern ist – oder zumindest der beste Freund eines solchen. Ist man nur ein Mitglied im Fitnessclub oder trainiert man dort eine Gruppe? Hier liegt übrigens die Erklärung, warum Lehrer, Trainer oder Professoren so leicht Schülerinnen verführen können! Der Status machts!
Status steht nicht umsonst ganz oben auf der Liste der Dinge, die Frauen an Männern attraktiv finden – und je mehr wir an unserem Status arbeiten oder zumindest lernen, den Anschein eines hohen Status zu erwecken, umso eher ist man erfolgreich bei den Frauen.
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Hallo Herr Dr. Konrad,
Mir fällt da ein Mann namens Aaron ein, der z.B. in seinem Leben nie viel (oder kein) Geld und keinen festen Wohnsitz hatte und sogar in seinem Auto leben musste und TROTZDEM! Erfolg bei vielen Frauen hat, die ihm sogar ihre Wohnung anbieten damit er dort übernachten kann und ihn mit Frühstück umsorgen. Wenn Sie interessiert sind, hier ist er kurz in einem Video mit dem Flirtexperten Leo Baumgardt zu sehen. https://www.youtube.com/watch?v=ikt65FQWFHs
Scheinbar nutzt er hauptsächlich alle möglichen Tipps, die sie auch geben. Nicht versuchen die Frau zu beeindrucken, guter Kleidungsstil, Pflege, Selbstbewusstsein, die Sache mit dem Körperkontakt langsam und bedacht angehen … etc.
Und was mir auch hilft ist der Gedanke , dass es IMMER irgendeinen Typen auf der Welt gibt, der wesentlich schlechter aussieht und ärmer ist als man selbst (auch nur im westlichen Vergleich) und DENNOCH Erfolg bei (attraktiven!) Frauen hat. Denn das widerlegt in einem Schlag alle Ausreden und negative Glaubenssätze die man so hat – um dann doch nicht zu handeln.
Ich kann die Mentalität der deutschen Männer (Frau guckt nur auf Kohle, also wird das nix!) nicht verstehen! Wenn ich mit so einer Einstellung date (Wenn überhaupt!) dann ist es doch kein Wunder dass mit den Frauen nichts wird. Am Ende gibt mir dann nämlich die Frau nicht zwingend einen Korb weil ich nicht so viel Kohle habe wie Mr. X und Y , sondern weil ich Unsicherheit ausstrahle – und zwar u.a. wegen dieser Einstellung – „Ich brauch mehr Kohle, sonst haut sie mir hier im Cafe gleich ab!“ oder „Sch… wenn die mich gleich nach dem Beruf fragt bin ich hoffnungslos verloren“. Solche Gedanken hat kein Mann der selbstsicher und locker flirtet. Und ein Flirt sollte eigentlich doch einen Riesenspaß machen mit dem anderen Geschlecht. In Deutschland ist jeder Flirt eine SCHLACHT bei der es ums Gewinnen und Verlieren geht – woher diese Verkrampfheit? Es ist für mich oft anstrengend Männern Ratschläge zu geben, während diese sich lieber in einer Opferrolle suhlen – selbst wenn sie Ratschläge haben wollen.
Liebe Grüße
Lieber Thomas,
da haben Sie natürlich völlig recht. Egal, was einem so im Kopf herumschwirrt – das sind alles nur Ausreden, um sich nicht verbessern zu müssen. Denn nicht verbessern geht leichter als an sich arbeiten – selbst, wenn das Ergebnis ganz toll sein könnte. Daran „leiden“ leider die meisten Leute.
Daher gebe ich zum Beispiel niemandem mehr einen Rat, wenn er/sie nicht danach fragt – und zwar am besten zweimal oder dreimal, denn dann weiß ich, dass mein Rat gehört wird. Alles andere ist nur Zeitverschwendung – Sie verfolgen sicherlich auch gerade meine „Diskussion“ mit „Gwen“ hier in den Kommentaren. Selbst Angebote zur ordentlichen Diskussion werden ausgeschlagen – obwohl da DRINGEND Hilfsbedarf besteht, wehrt sich die Dame mit Händen und Füßen selbst gegen ganz einfache Logik.
Beste Grüße und vielen Dank übrigens für die vielen langen Kommentare!
Ihr Dr. K
Das geht mir bei vielen so. Neben dem Thema Religion fällt mir das auch beim Thema Flirten und Beziehung auf. Da gehen viele auf die Ad-Hominem-Schiene. Wenn man auf das Thema Flirten zu sprechen kommt, werden manche Männer sogar richtig wütend! Die nehmen direkt alles persönlich und meinen ich würde ihnen Kompetenz absprechen – egal wie vorsichtig, logisch und vernünftig ich da auch argumentiere – es kommt da meist nur die , wie sie sagen, Generation beleidigte Leberwurst zum Vorschein. Ich kann mit Frauen oftmals im Schnitt besser über das Flirten reden – da ergeben sich manchmal richtig tiefe Gespräche. Außer da ist eine Third-Wave-Feministin die jeden harmlosen Flirttipp als „Aufreiß-Strategie“ sieht. Komisch… Männer schwadronieren gerne über die „heiße Maus“ an der Aldikasse , machen den Macker – aber wenn man Ratschläge gibt, wie man eine solche Frau für sich gewinnen könnte – werden die total emotional. Es hat sehr lange gedauert bis ich gemerkt habe, dass es nur sinnvoll ist Leuten zu helfen, die wirklich Hilfe wollen. Es gibt ja darüber auch ein bekanntes Zitat: „Ratschläge sind auch Schläge“… in diesem Sinne, noch einen schönen Sonntag (:
Hallo Herr Hoffmann, hallo Herr Dr. Konrad
wenn ein Mann jetzt nicht so der Schwätzer ist und auch kein Schönling, dann ist das flirten mit Frauen auch nicht so einfach. Der Typ aus Ihrem Video gehört zu den Schönlingen. Ich kann die Männer verstehen, die die Schnautze voll haben, weil nichts bei den Damen funktioniert, weil die immer alles perfekt haben wollen. Wie möchten Sie denn mit Logik bei Frauen weiter kommen? Langsam angehen lassen funktioniert nicht, ich habe es bestimmt schon 20 mal in meinem Leben so gemacht. Wenn dann geht nur schnell angehen lassen, aber nur mit viel Glück geht das. Ich habe dabei nie gedacht, dass mir die Kohle fehlt oder sonst irgentetwas, sondern nur wie ich den Abend gut herum bekomme. Die Tipps habe ich mir bereits alle angesehen, aber immer alles umzusetzen bei einer Frau ist nahezu unmöglich, weil die Konzentration irgentwann im Gespräch auch leidet und die und auch nicht jede Konstellation auswendig lernen möchte.
Mit freundlichen Grüße
Thomas
„wenn ein Mann jetzt nicht so der Schwätzer ist und auch kein Schönling, dann ist das flirten mit Frauen auch nicht so einfach. Der Typ aus Ihrem Video gehört zu den Schönlingen“
Ich glaube du siehst da zu viel Schwarz und Weiss. Wenn er nicht schön ist, ist er reich, wenn er nicht reich ist, ist er schön. Oder auch – alle seine Tipps sind überflüssig, er ist halt schön. Klingt eher nach einem „Egal was ich mache, es klappt nichts, der da oben hat dies und jenes, darum klappt es bei ihm und nicht bei mir“. Und es ist natürlich einfacher vom Sofa aus eine Erklärung für die eigene Situation zu haben , als an sich zu arbeiten. Die Tipps wird er sich wohl auch dann erarbeitet haben zu einer Zeit wo er sogar noch jünger war und wahrscheinlich auch schon so aussah wie jetzt. Der „Schönling“ hat aber auch ein gepflegtes Erscheinungsbild. Gut gemachte Haare, schickes schwarzes Hemd, Selbstbewusstsein, Unbekümmertheit… das repräsentiert Sicherheit, Status, Dominanz .. also somit wissenschaftlich-belegte Attraktivitätsmerkmale. Zudem gibt es immer noch weitere Wege wie ein Mann attraktiv wirken kann – z.B. mit Blick- und Körperkontakt. Das löst wissenschaftlich gesehen ebenfalls Anziehung aus.
Wenn das Beispiel aber oben nicht ausreicht, dann führe ich Anchu Koegl ins Spiel – zu dem sagen die Frauen ständig „Du bist eigentlich nicht mein Typ“ und als ich mich mit ihm auf Facebook unterhalten habe, hat er sogar zugegeben noch nicht einmal einen festen Wohnsitz zu haben und wie oben angesprochen – es gibt immer einen Typen auf der Welt der ist das Gegenteil von dem ist, was man glaubt und TROTZDEM Erfolg bei Frauen hat.
„Ich kann die Männer verstehen, die die Schnautze voll haben, weil nichts bei den Damen funktioniert, weil die immer alles perfekt haben wollen“
Ich finde es gibt zwar ein Traum-Mann-Syndrom bei Frauen – aber „weil die immer alles perfekt haben wollen“ klingt für mich aber auch nach einem Stroh-Mann-Argument und nach einer Ausrede. Nach dem Motto: Schuld sind immer die anderen! Die Männer die die Schnauze voll haben haben erhebliche Nachteile locker und unbekümmert zu wirken, weil sie ihre Gefühlslage vom Erfolg bei Frauen abhängig machen – und das sind auch keine Grundvorraussetzungen für eine positive Ausstrahlung.
„Langsam angehen lassen funktioniert nicht, ich habe es bestimmt schon 20 mal in meinem Leben so gemacht. Wenn dann geht nur schnell angehen lassen, aber nur mit viel Glück geht das“
Wenn man unter „Langsam“ nicht aktiv sein versteht und ständig zögert, dann stimmt das… In einer Kennenlernphase geht es übrigens nicht ständig um schnell, schnell, schnell – nur allein an diesem Adjektiv lässt sich nicht erkennen, was im Gesamten klappt und was nicht. Es gibt ja auch „langsame Herangehensweisen“ innerhalb eines schnellen Gesamtvorankommens, die sich als effektiv erweisen. Zum Beispiel wäre es schnell, ein Date zu vereinbaren, kurz nach dem man die Frau angesprochen hat , aber dann von da aus immer 2 Schritte vor und einen zurück geht, wenn es ums Berühren und Küssen geht.
„Die Tipps habe ich mir bereits alle angesehen, aber immer alles umzusetzen bei einer Frau ist nahezu unmöglich, weil die Konzentration irgentwann im Gespräch auch leidet und die und auch nicht jede Konstellation auswendig lernen möchte“
Verkaufsgespräche , mündliche Prüfungen und Bewerbungsgespräche laufen auch besser wenn man sie vorher trainiert und übt- die Angst zu viel auswendig zu lernen gibt es nur, wenn man sich mit sehr viel Theorie beschäftigt und dann meint in der Praxis alles wie in einem Strategiespiel anwenden zumüssen. Das muss aber nicht so sein. Man kann auch einfach schauen wo es in der Praxis hakt und sich dann in einem bestimmten Bereich informieren wie es besser klappen könnte. Es ist also gar nicht mal so schlecht, Frauen anzusprechen und bei einer niedrigen Erfolgsquote genau deswegen Infos zu holen, wieso dieser eine Schritt nicht so klappt. Es verschafft mir also eher Klarheit als Angst vor einer Auswendiglernerei zu haben. Zumal eine gründlich einstudierte Rolle niemand fordert. Wie man die Tipps beherzigt und umsetzt , dafür ist auch der Anwender selbst verantwortlich. Ein Coach zwingt ja niemanden zu irgendwas.
Ich habe es ja nicht nur einmal versucht. Wie soll man sich denn motivieren, wenn nichts funktioniert?
Ich habe auch kein bock jede Woche wie bei einem Hobby stundenlang in Partnerbörsen zu investieren. Ich weiß dass wird nicht empfohlen, aber hier in einer Kleinstadt lernt man ansonsten kaum eine Dame neu kennen. Hobbys gehe ich schon genug nach und dort hat es auch nicht funktioniert. Ich bin nicht der Typ, der Zuhause auf dem Sofa herumsitzt und die Tipps hier habe ich schon alle durchgelesen und bereits versucht an mir zu arbeiten. Über seinen eigenen Schatten kann auch niemand springen und man sollte schon authentisch bleiben und keine Rolle spielen.
Ich werde wohl nicht meine Gefühlslage nicht von Frauen abhängig machen, ich ignoriere das Thema wenn mir nicht danach ist. Ich kann wohl kaum etwas daran ändern, dass mich das Thema nicht kalt lässt und habe es mir auch nicht ausgesucht. Sie machen es sich mit Ihrer Argumentation einfach!!!
Tja und wenn man keinen Status hat weil Geringverdiener, dann hat man halt keine Chance und bleibt allein.
Lieber „Ewiger Single“,
Na super, da schreibt ich nen langen Artikel, in dem sogar schon in der Überschrift steht „KEIN PROBLEM in Sachen Status, wenn man keine Kohle hat“, und dann schreiben Sie „Tja und wenn man keinen Status hat weil Geringverdiener, dann hat man halt keine Chance und bleibt allein.“
Ich glaubt Ihr Singledasein hängt eher mit einer Leseschwäche zusammen: Liebesbrief von ner Frau gekriegt, Ihre Reaktion –> Tja, mich mag halt niemand, jetzt bleib ich für immer allein!!“
Seufz,
Dr. K