Dabei gibt es eine falsche und eine richtige Art des Unterhaltens. Hier die falsche: Er geht zu einem Date und überrascht sie mit einem großen Strauß roter Rosen (würg(!) – nicht nur mein Gewürge, sondern internes und nicht entdeckbares Frauengewürge), beim Abendessen im teuren Restaurant spielt er den netten und lockeren Alleinunterhalter, den Pausenclown. Er merkt, dass das nicht sonderlich gut ankommt und sie immer mehr das Interesse verliert – daher versucht er noch netter zu sein, noch lustigere und viel interessantere Geschichten aus seinem Leben zu erzählen. Sie berichtet beiläufig, dass sie bald in eine neue Wohnung ziehen wird, worauf er sich sofort als Fahrer anbietet. Sie schweigt – er versucht noch durch Fragen über ihre Arbeit Konversation zu machen. Danach gehen sie ins Kino und später bringt er sie nach Hause und hört den Spruch „Wir können gerne gute Freunde sein!“ Natürlich wird er ihr später beim Umzug helfen. Sex kriegt er niemals.
Pausenclown
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Muss man(n) Frauen unterhalten?
Ja, muss man!